Windsor: Next Generation Whitaker dominiert den Großen Preis

Der Sieg in dem 1,60 Meter-Springen mit Stechen um den Alltech Gran Prix für die Trophäe des Königreichs Bahrain ging an Robert Whitaker, Sohn von John, auf dem elfjährigen Holsteiner Colman-Corleone-Sohn Catwalk IV. Die beiden hatten unter anderem auch im vergangenen Jahr bei der Baltic Horse Show in Kiel den Großen Preis gewinnen können und waren auch in Hagen im April gut platziert. Vor der Kulisse ihres Königshauses glänzten sie mit einer fehlerfreien Runde im Stechen in uneinholbaren 37,97 Sekunden.

Pech für Roberts Cousin William, Sohn des dritten Whitaker-Bruders Ian, der ebenfalls im Pferdebereich tätig ist, aber international nicht so bekannt wie John und Michael. William hatte in Windsor einen ebenfalls elfjährigen schwedischen Warmblüter gesattelt: Fandango v. Last Liberty-Krocket. Auch sie blieben wie insgesamt sieben Paare strafpunktfrei im Stechen, die Zeit: 39,46 Sekunden.

Auch Platz drei blieb in Großbritannien, bei Daniel Neilson auf dem zwölfjährigen KWPN-Wallach Varo M v. Pierrot-Weinfürst (0/41,85 Sekunden). Deutsche Springreiter waren in Windsor nicht am Start.

Bereits am Freitag fand die Grand Prix Kür statt. Den Qualifkations-Grand Prix hatte die britische Weltrekordreiterin und Olympiasiegerin Charlotte Dujardin gewonnen. Allerdings nicht auf Paradeross Valegro, sondern mit dem Hengst ihres Trainers Carl Hester, Uthopia. Die beiden sicherten sich auch die Kür mit stattlichen 83,675 Prozent. Das ist championtasreif! Auf den folgenden Plätzen blieb ebenfalls alles wie gehabt: Michael Eilberg wurde mit Delphi Zweiter (79,40) vor Carl Hester auf Nachwuchspferd Nip Tuck (75,725). Auch auf dem Dressurviereck waren keine Deutschen am Start.

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