USA: Steffen Peters US-Reiter des Jahres, McLain Ward nach Sturz außer Gefecht

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Während der US-amerikanische Dressurreiter Steffen Peters allen Grund zum Jubeln hat, ob seiner Ernennung zum „USEF’s Equestrian of the Year“ 2011, dürfte seinem Springreiter-Kollegen McLain Ward eher weniger nach Lachen zumute sein.

Der zweifache Mannschaftsolympiasieger Ward hat sich bei einem Sturz im Rahmen des Turniers von Wellington (Florida) das Bein gebrochen. Sein Pferd Oh d’Eole war nach einer Kombination ins Stolpern geraten und Ward wurde aus dem Sattel geworfen. Der Stute ist nichts passiert. Der Weltranglisten-Dritte wurde umgehend ins Krankenhaus von Wellington gebracht, wo er am Knie operiert wurde. Wie Stallmanagerin Erica McKeever berichtet, ist der Eingriff gut verlaufen.

Gerade erst hatte sich Wards bestes Pferd, die belgische Darco-Tochter Sapphire, nach langer Verletzungspause wieder zurück im Sport gemeldet. In Wellington sollte sie ihr Comeback im Turnierparcours feiern.

Dressurreiter Steffen Peters durfte sich bereits zum dritten Mal als USEF (United States Equestrian Federation)-Equestrian of the Year feiern lassen. Bereits 2008 und 2009 wurde ihm diese Ehre zuteil, ob seiner großen nationalen und vor allen Dingen auch internationalen Erfolge mit dem Contango-Democraat-Sohn Ravel (u.a. Weltcupsieger 2009).
Auch 2011 überzeugten die beiden im Viereck beispielsweise beim CHIO in Aachen, wo sie Platz zwei hinter Matthias Rath und Totilas belegten, für viele jedoch die wahren Sieger der Prüfung waren. Doch nicht nur mit Ravel war Peters 2011 gut unterwegs. Mit seinem Pferd für die „Kleine Tour“, Weltino’s Magic, münzte er sein Debüt bei den Pan-amerikanischen Spielen in Mexico in zwei Goldmedaillen um, in der Einzel- und in der Mannschaftswertung.

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