BuCha: Ein Tripple für die Hannoveraner und ein langer Weg zum Sieg

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Im Finale der fünfjährigen Geländepferde hatte ein Zuchtverband klar das Sagen: Hannover. Beim sechsjährigen Buschnachwuchs wurde ein Ritt als fast perfekt bewertet, der Sieg blieb dennoch in Westfalen.

Auf Platz zwei lag Corrida, Hannoveraner Stute v. Contendro-Espri (Z.: Rainer Zurmaar) nach Dressur und Springen, als sie unter Andreas Dibowski in das abschließende L-Gelände startete. Mit einer fleißigen und engagierten Runde erhielt sie von den Richtern eine 8,8.
Nachdem die bis dahin führende Stute Vally K v. Valentino-Freiherr (Z.: Susanne Kleindienst) unter Nadine Marzahl nur mit 8,4 in der letzten Teilprüfung bewertet wurde, war der Titel für Dibos Stute in trockenen Tüchern. Direkt mit dem Sieg habe er nicht gerechnet, so Andreas Dibowski, doch wisse er um die Qualität des Pferdes und habe eine Platzierung auf den vorderen Rängen erwartet. „Ich selbst wünsche mir die Stute auf dem Kurs noch ein bisschen entspannter, an Sprung drei bekam sie einen kleinen Schreck, doch anstatt vorsichtiger zu werden, griff sie noch einmal richtig an“, beschrieb der Profi seinen Ritt.
Für Nadine Marzahl blieb auf der Hannoveraner Stute Vally K Silber. Auch die Bronzemedaille ging an dieses Zuchtgebiet an Julia Krajewski auf Allez Hop v. Avagon-Forrest xx (Z.: Klaus Meyer). Nach dem vierten Platz nach Dressur und Springen konnte die Stute im Busch einen Platz gut machen und bekam mit einer 9,0 die beste Bewertung in dieser Prüfung.

Nachdem die frischgebackene Doppel-Weltmeisterin Sandra Auffarth an der Abschlussparade der Weltreiterspiele in der Normandie teilnahm und somit die Qualifikationssiegerin Limetid Edition v. Licotus-Curacao I (Z: Josef Kathmann) nicht am Start war, ergriffen bei den Sechsjährigen andere Pferde ihre Chance: Bei den Sechsjährigen brachte Vanessa Bölting den Westfalen Carlson v. Chambertin-Aktios xx aus der Zucht ihres Vaters Dieter Bölting sicher durch den Kurs und erhielt hierfür eine 9,3. Die zweitbeste Bewertung in der Prüfung brachte ihr den Sieg ein. Und der Weg dahin war lang: Das Paar hatte einen Umweg über das kleine Finale nehmen müssen. Danach ging es aber steil bergauf. Schon nach Dressur und Springen lag sie in Führung. Die Stärken von Carlson sieht Vanessa Bölting ganz klar in seiner Kontinuität: Er habe in allen drei Prüfungen gute Leistungen gebracht, so seine Reiterin.
Platz zwei ging nach Oldenburg: Cesar (Z: ZG Vietor) v. Casiro-Sandro unter Frank Ostholt überzeugte die Richter von seinen Qualitäten im Gelände. Mit der Höchstnote in der Geländepferdeprüfung der Klasse M, einer 9,9, sicherte er sich die Silbermedaille. Hannover konnte aber auch bei den Sechsjährigen noch einmal einen Podestplatz verbuchen: Mit einer 9,0 im Gelände schaffte es Anna Siemer auf Valerie M v. Valentino-Le Primeur, gezogen von Friedhelm Mohlfeld, auf Rang 3.

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