CCIO4* Aachen: Britisches Pferd nach schwerer Verletzung eingeschläfert

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Rosalind Canter (GBR) und Allstar B (© v. Hardenberg)

Sehr traurige Nachrichten aus der Soers. Allstar B, Weltmeister unter Rosalind Canter (GBR), verletzte sich auf der Aachener Geländestrecke schwer. Ihm konnte nicht mehr geholfen werden.

Nach einem heftigen Rumpler an Hindernis 16 D, einem schmalen Buschoxer, verletzte sich der 17-jährige Wallach Allstar B der Britin Rosalind Canter so schwer, dass er auf Anraten der Tierärzte in einer Aachner Tierklinik eingeschläfert wurde. Allstar B war mit dem linken Vorderbein gegen die Holzteile des Sprunges gestoßen ohne zu stürzen, und stand auf drei Beinen. Die Prüfung wurde eine halbe Stunde lang unterbrochen, in wenigen Minuten wurde der Unfallort mit einem Sichtschutz abgesperrt, fast genauso schnell war der Notfallwagen mit Pferdehänger zur Stelle.

„Ich finde keine Worte, um die Liebe und den Respekt für Alby auszudrücken. Er hatte einen riesigen Anteil am Aufbau meiner Karriere, viele werden ihn vermissen“, so die Reiterin. Es gab offensichtlich keine Hoffnung mehr, ihm ein schmerzfreies Rentnerleben auf der Weide zu ermöglichen.

Karriere mit vielen Höhepunkten

Allstar B war ein erfahrenes Pferd. Der KWPN-Wallach v. Ephebe for ever la Silla war seit 2013 unter Rosalind Canters Sattel. Sie hat ihn von Zwei Sterne-Niveau bis in den höchsten Spitzensport gefördert. Zuletzt war das Paar im CCI5*-L Klassiker in Badminton am Start und wurde Zwölfte. 2018 belegten die beiden Platz drei in Badminton.
Highlight der beiden war der Doppelsieg bei den Weltreiterspielen in Tryon. 2017 wurden sie Team-Europameister in Strzegom, Platz fünf im Einzel. Team-Gold gab es ebenfalls bei der EM in Avenches (SUI) vergangenes Jahr sowie bei den Olympischen Spielen in Tokio.

RIP Alby!

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Gabriele PochhammerHerausgeberin

Herausgeberin des St.GEORG, den sie als Chefredakteurin von 1995-2012 als erste Frau auf dieser Position verantwortet hat. Als Berichterstatterin auf elf Olympischen Spielen und unzähligen Welt- und Europameisterschaften. Erfolgreiche Pferdezüchterin: Der von ihr gezogene Wallach Leonidas II war eines der besten Vielseitigkeitspferde seiner Zeit. Eines der Fachgebiete: internationale Sportpolitik, schreibt für die Süddeutsche Zeitung.

  1. M.R.

    Rest in peace, Allstar und mein Beileid an die Reiterin und ihr Team.

    Will jemand wetten, dass sich Peta & Co. bald wieder mit einem „Reitsport ist Tierquälerei und sollte verboten werden“-Post zu Wort melden? *augenroll*

  2. Claudia R.

    Das ist sehr traurig. Irritierend ist, dass die Reiterin abends an einer Art Spaß-Wettbewerb teilnahm (Kombi Vielseitigkeit und Fahren).

    Und das könnte durchaus Stimmen (und Stimmung) von außen produzieren.

  3. Claudia D.

    Es ist unglaublich, was der Mensch sich rausnimmt. Kein Pferd würde freiwillig solche Hindernisse überspringen, wenn es dran vorbei laufen kann.
    Solche Wesen als Sache zu missbraucht werden und Ihr Leben lassen müssen. Wahrscheinlich die OP zu teuer, wenn er dann nicht mehr sporttauglich ist.
    Die Reiterin bespasst sich abends wieder und der Tunierleiter nennt Allstars Tot…schade das das passiert ist. Ich bin geschockt und tieftraurig.
    Wer beendet diese Tierquälerei endlich ?

  4. Claudia Dahl

    Es ist unglaublich, was der Mensch sich rausnimmt. Kein Pferd würde freiwillig solche Hindernisse überspringen, wenn es dran vorbei laufen kann.
    Solche Wesen als Sache zu missbraucht werden und Ihr Leben lassen müssen. Wahrscheinlich die OP zu teuer, wenn er dann nicht mehr sporttauglich ist.
    Die Reiterin bespasst sich abends wieder und der Tunierleiter nennt Allstars Tot…schade das das passiert ist. Ich bin geschockt und tieftraurig.
    Wer beendet diese Tierquälerei endlich ?

    • Susanne

      Das Pferd hat sich beim Vorbeilaufen am Hindernis verletzt und nicht beim überspringen. Und die OP war nicht zu teuer, sondern die Verletzung (Bruch über Hufgelenk) war so stark, dass das Pferd selbst nach langer Ausheilungsphase aufgehängt in der Box nie mehr richtig schmerzfrei geworden wäre. Einschläfern ist da die einzige Entscheidung die Pro Pferd ist. Alles andere wäre sehr falsch verstandene Tierliebe.

  5. B

    Mein Herz trauert, wieder musste ein Lebewesen sterben nur weil die Menschen der Meinung sind die Krönung der Schöpfung zu sein. Es wird auf dem Rücken und Knochen der Tiere Geld gemacht. Ohne Rücksicht auf Verluste. Und je mehr Geld im Spiel ist um so mehr leiden die Tiere. Wer gibt uns Menschen das Recht so mit Tieren umzugehen? Mich macht es wütend, ob es „Pferdesport“ oder Zirkus oder Tierforschung für Kosmetik ist. Kein Lebewesen sollt ausgenutzt werden. UND ICH HOFFE DAS SICH PETE AUCH HIER MAL LAUT MACHT. Auch wenn das vielen nicht schmecken wird.

    Ich frage mich ob so ein Reiter/in sich auch freud mit einen Affen auf dem Rücken über solche Hindernisse zu springen.

  6. Diana

    Recht hast du,ich bin auf einem Pferdehof großgeworden und habe viele die sportlich nicht mehr nütze waren zum Metzger gehen sehen,sich mein Pflegepferd mitsamt seinem Fohlen,das hat mich so erschüttert uns geprägt was ich dir nur voll und ganz zustimmen kann

  7. Diana

    Recht hast du,ich bin auf einem Pferdehof großgeworden und habe viele die sportlich nicht mehr nütze waren zum Metzger gehen sehen,sich mein Pflegepferd mitsamt seinem Fohlen,das hat mich so erschüttert uns geprägt was ich dir nur voll und ganz zustimmen kann,aber die Großen im Pferdesport siegen zu oft,weil Geld regiert die Welt

  8. Schwarz Dietmar

    Da gebe ich Euch Alle recht, denn es geht nur um Ausbeutung der Pferde, und um Geld ,was mit Tierwohl überhaupt nichts zu tun hat!!!!! Ich bin auch schon über 40 Jahre lang,im Reitsport tätig, habe auch schon schwere Springen S,SB Bestritten, würde aber heute dem Tier sowas nicht mehr „ANTUN „!!!!!

    Lg

    . Dietmar Schwarz!!!!!!

  9. Dr. med. vet.

    Natürlich laufen bei so einem Ereignis die Emotionen nicht nur der Tierschützer hoch. Zudem drängt sich auch etwas der Eindruck auf, daß hier einige bewußt Stimmung machen wollen und ein Autor mehrere Beiträge verfasst hat…. und PETA hat sich selbstverständlich auch schon gemeldet, keine Sorge.

    Warum ich so süffisant schreibe?

    Weil ich in meiner jetzt mehr als 30 jährigen Laufbahn – und aufgepasst – nicht nur als Pferdetierarzt (!) es immer wieder erleben muss, dass es praktisch und ausnahmslos gerade diese selbsternannten (Pferde-) Tierschützer und Pferdewohl-Wendy-Reiter sind, die normalen Haustieren und insbesondere diesen wunderbaren Tieren unendliches und langjähriges Leid zufügen. Es mag teilweise sein, das unbewußt und ungewollt, aber in der überwiegen Gesamtheit auch mit einer fast schon fundamentalistischen und rechthaberischen Einstellung, die einen nur noch resignieren lassen….

    Eines muß uns bei dieser immer wieder aufkommenden Diskussion grundsätzlich klar sein: Pferde und auch alle anderen Haustiere würden in dieser Form nicht existieren, wenn es nicht der Mensch durch Selektion gezüchtet hätte. Wer ein Verbot der Reiterei und der Pferdehaltung an sich fordert, der muß in der Konsequenz auch alle anderen domestizierten Tiere abschaffen, sei es nicht nur Katzen und Hunde.

    Was ist passiert? Ein Hochleistungssportpferd, das nur für diesen Zweck gezüchtet wurde und das ohne diesen Sport nie auf dieser Welt wäre, ist dramatischerweise bei einem Sportunfall verletzt worden. Anscheinend war die Verletzung so gravierend, dass von den werten Kollegen zur Euthanasie gerarten wurde. Ein Schritt, der sicher sehr, sehr schwer war für Arzt, Reiter und Besitzer. Hier wurde aber das Wohl des Tieres und die Heilungschancen gegenüber einer weiteren langwierigen Leidenszeit gestellt und abgewägt und vernünftigerweise so entschieden. Bei einem Hund usw. ist ein Beinbruch kein Problem, bei einem Pferd trotz aller Erfolge, die hier bereits in der Behandlung errungen wurden, leider meist immer noch ein Todesurteil.

    Um das einmal ganz krass ins Verhältnis zu setzen: ich habe während meiner Ausbildung und Doktorarbeit mehrere Jahre in den USA verbracht, wo ich unter anderem Teil der veterinärmedizinischen Betreuung und Forschung der Wildpferde (Mustang) Herden war – die nicht nur damals bereits ein Problem waren. Diese Form des immer wieder von der entsprechenden Seiten vorgetragenen und vorgeschlagenen zukünftigen Daseinskonzeptes hat aber eine großen Nachteil: es birgt unendliches Leid für diese Tiere. Mittlerweile gibt es ca. 100.000 Wildpferde in den USA, die sich ob der fehlenden Carnivoren immer weiter vermehren (so daß der Mensch immer wieder reduzierend eingreifen muß). Hier überleben die meisten Fohlen die Geburt schon einmal nicht, zumeist verenden diese noch bei der Geburt zusammen mit der Mutter, bereits halb auf der Welt. Ein dort geborenes Fohlen hat eine nur 50% Chance, das erste Lebensjahr zu überleben. Eine noch so unproblematische Verletzung oder Infektion in der domestizierten Pferdehaltung, lassen wir es hier zum Beispiel nur ein Hufabszess sein, hat bei den Wildpferden zur Folge, dass das Tier nach bis zu einem Jahr Leidenszeit und unendliche Schmerzen letztendlich wenn nicht an der Infektion selbst durch Sepsis dann an Unterernährung stirbt. In den Herden besteht eine Stuten Überhang – ganz einfach aus dem Grund, weil sich die Hengste bei Rangkämpfen selbst so verletzen, dass sie diese nicht überleben (meist Bruch der vorderen Gliedmassen oder Kieferbruch). Von zehn geborenen Fohlen überleben sieben das 5 Lebensjahr nicht.
    Hier ist jetzt ein Pferd (ich meine dieses Jahr waren es bereits traurige 4 Pferde in der VS, die leider verstorben sind), was bis zu dem Zeitpunkt sicher eines der besten und umsorgtesten Leben gehabt hat, nach Verletzung nicht mehr operabel gewesen. Hier zu behaupten, diese Entscheidung wurde aus finanziellen Gründen getroffen (im Gegenteil, ich kenne es, dass Tierbesitzer sicher eher hoch verschulden, als dass sie nicht unversucht lassen würden, das Tier zu retten), ist an Gehässigkeit nicht zu übertreffen.

    In der heutigen Zeit ist man schnell dabei seine Meinung überall zu posten, meist ohne viel Nachzudenken und oft auch ferngesteuert durch die eigene Bubble. Schnelle und reisserische Aufreger werden kanalisiert und instrumentalisiert und eine hysterische und selbstgerechte sich selbst als Mehrheit(-smeinung) titulierte laute Minderheit bestimmt die „Meinungsmache“ in den sogenannten Sozialen Medien. Wenn ich aber wie schon öfter gefordert, eine Gewichtsbeschränkung von Reitern fordere, geht ein nicht mehr zu rechtfertigender Shitstorm los, deren Krönung in mehreren Morddrohungen gipfelt. Läßt mich ehrlich gesagt kalt, diesen Personen kann ich aufgrund der Übergewichtigkeit auch als rüstiger „Best-Ager“ immer noch davonlaufen…..

    Übrigens: an einem normalen Schlachttag werden alleine in Deutschland mehr als 9.000 Rinder getötet (2020: 3,2 Mio). Über die Umstände der Haltung und der Tötung muss ich keinem etwas sagen, dass weiß mittlerweile auch jeder militante Fleischesser. Sollte man sich nicht erst einmal hier engagieren? Hier würde ein nur 10%iger Erfolg fast 1.000 Tieren im Jahr Leid ersparen (und zusätzlich der Umwelt guttun). Stattdessen wirft man auch noch der betroffenden Reiterin vor, sie wäre kaltherzig und feiere noch später am Abend….

    • Sylvia

      Danke für den einordnende Beitrag! Sehr gut, das mal ins Verhältnis zu setzen und mit Fakten zu unterfüttern, was eigentlich die Konsequenz wäre, wenn wir jedes Tier sich selbst überlassen würden, in „der Wildnis“. Ebenfalls mehr als überfällig der Hinweis auf die Massentierhaltung – wenn man sowas anbringt, wird oft direkt „Whataboutism“ geschrien, aber nicht wenige werden hier Fleischesser sein. und somit eine Doppelmoral sondergleichen haben. Ja, ich kann mich da nicht ausnehmen.
      Wie formulierte es Herr Habeck letzens so treffen: wir alle ziehen durch unsere Existenz eine Spur der Verwüstung nach uns. Das Ziel kann immer nur sein, den nächsten, relativ besseren Schritt zu machen oder die relativ bessere Entscheidung zu treffen. Vielleicht fängt jeder mal bei sich selbst an und kann schon ganz viel verbessern, anstatt immer komplett pauschalisierend aufzuschreien und mit dem Finger auf andere zu zeigen. Ist natürlich viel einfacher. Millionen Nutztiere leiden ihr armseliges Leben lang (oder besser kurz) tagtäglich mehr als dieses Pferd in seinem Leben. Und nein, dass so viele Menschen täglich ihr Schnitzel für 1 EUR auf dem Teller haben müssen, ist für mich keine bessere Rechtfertigung, als die Existenz des Reitsports.

  10. Inka Bauer

    An den Tierarzt – super Beitrag.
    Trotzdem weiß man, dass die Ausbildung der Pferde fast immer mit furchtbarer Quälerei verbunden ist.
    Schläge, ja richtig Prügel, manipulieren der Hindernisse, an denen sich das Pferd verletzt und dann höher springt, blistern usw., sind Tatsachen.
    Oder etwa nicht !?
    Bleibt tierlieb,
    Inka Bauer

    • Sylvia

      Sehe ich genauso, aber in der Diskussion geht es PETA und Co. ja wieder um die Existenz des Reitsports an sich, und nicht um das Thema „faire Ausbildung“. Wie immer, fängt hier der Fisch am Kopf an zu stinken. So lange sich von den Verbänden nicht um eine Benotung bemüht wird, die reelle und pferdegerechte Ausbildung belohnt, wird sich daran nichts ändern. So lange Personen, die nachweislich eine quälerische Aubildung betreiben, weiterhin überall starten dürfen und beklatscht werden, wird sich daran nichts ändern. Es ist mir immer noch ein Rätsel, wie Reiter wie A. Helgstrand oder M. Ward auf den Turnieren dieser Welt ihre Schleifen sammeln dürfen und dafür Applaus ernten. Die Reitsportszene ist da hinsichtlich Reden und Tun extrem bigott, der Lobby sei Dank.

    • Iris

      „Trotzdem weiß man, dass die Ausbildung der Pferde fast immer mit furchtbarer Quälerei verbunden ist“ – gerade das stimmt nun wahrlich nicht, schon gar nicht im Vielseitigkeitssport. Dort ist zentrales Ziel der Ausbildung, beim Pferd Können, Rittigkeit und Mut zu fördern.
      Auch in den anderen Disziplinen würde ich der großen Mehrheit nicht unterstellen wollen, mit quälenden Methoden und Manipulationen ihre Pferde zu traktieren.
      Ja, es gibt unreiterliches, sogar tierquälerisches Verhalten im Pferdesport, und daran muss weiter gearbeitet werden. Auch „das haben wir früher auch…“ ist nicht mehr zeitgemäß. Und ja, seitens offizieller Stellen wünschte man sich in Deutschland immer mal wieder ein mutigeres Agieren beim Setzen von Maßstäben.
      Aber einer Pauschalverurteilung des Pferdesports schließe ich mich keinesfalls an.

  11. Remling-Emmrich

    Gibt es kein Gesetz, nach dem nur derjenige eine veröffentliche Meinung vertreten darf, der auch Ahnung von der Materie hat? Pferde sind Lebewesen mit einem endlichen Dasein. Das wissen alle Reiter, und viele haben schon ein Pferd verloren, aus welchem Grund auch immer. Eine unsere Stuten brach sich auf der Weide die Fessel. Soll man jetzt den Weidegang verbieten? Ich traue mich auch, meinen Namen zu nennen….

  12. Barbara

    Ich kenne auch einige Pferde, die niemals einen Turnierplatz gesehen haben, welche sich beim Longieren oder einfach auf der Koppel das Bein gebrochen haben. Die haben aber keine Lobby bei Peta.

    @Inka Bauer: ich weiß ja wirklich nicht, wie viel Ahnung Du hast – aber durch Prügel bekommst Du kein Pferd dazu, Höchstleistungen zu bringen. Das Pferd muss mitmachen wollen und Spaß an der Arbeit haben, sonst springt es weder noch piaffiert / passagiert.

    Und ja, es ist gerade in der Dressur vor einigen Jahren einiges schief gelaufen (Stichwort Rollkur), aber da hat ja glücklicherweise auch ein Umdenken eingesetzt.

    Und danke @Dr. Med Vet – dieser Beitrag ist ja so etwas von auf den Punkt …

  13. Yvonne

    Meines Erachtens ist ein Pferd eines Anfängers bzw. talentfreien Reiters eher zu bedauern. Was muss so ein Pferd täglich erdulden/erleiden, dessen Reiter*in seinen/ihren eigenen Körper nicht unter Kontrolle bringt und dem armen Tier täglich über eine Stunde lang ins Kreuz fällt, an den Zügeln zieht und dann auch noch unkontrolliert mit den Sporen Löcher in die Flanken bohrt?
    Die o.g. Hochleistungs-Sportpferde haben ein Luxus-Leben und hier wer glaubt, dass hier auf die Kosten einer OP geschaut wird, der irrt gewaltig (siehe Martin Fuchs´Clooney).

    @ Dr. med. vet: bin völlig Ihrer Meinung – das sehen die Wendy-Reiter und sog. Tierschützer aber leider nicht. Ich kenne ebenfalls Fälle, wo sich Pferde bei artgerechter Weidehaltung so verletzt haben, dass man sie erlösen musste

  14. Julia K

    @Dr.med.vet: Danke für den Beitrag.
    Es gibt im Reitsport noch viel zu verbessern, sicherlich, aber im Großen und Ganzen hat sich die letzten Jahre doch vieles zum Besseren geändert. Die weiter oben genannten Namen meine ich ausdrücklich nicht.
    Es ist zwar etwas off topic, aber der Kommentar zu den übergewichtigen Reitern finde ich großartig.
    Die können doch auf die Kaltblüter, als „echte Gewichtsträger“…


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