Xenophon belohnt gutes Reiten mit einem Ehrenpreis

Von

Xenophon e.V., der Verein zum Erhalt und zur Förderung der klassischen
Reitkultur, vergibt im Rahmen des Turniers vom Reiterverein Altenautal
in Borchen-Etteln (14. bis 16. Juni 2013) einen Sonderehrenpreis
für pferdegerechtes Abreiten.

Aushängeschild des Reitervereins Altenautal ist Reitmeister, Mannschafts-Olympiasieger, -Welt- und -europameister Hubertus Schmidt, dem die Anlage in Borchen-Etteln bei Paderborn auch gehört. In zwei Prüfungen, einer M- und einer S-Dressur, werden Xenophon-Vorstandsmitglied Uwe Kröll und ein Richter das Geschehen auf dem Abreiteplatz und bei potenziellen Preisträgern auch in der Prüfung verfolgen. Was zählt, ist das Gesamtbild wie geht der Reiter mit dem Pferd um, angefangen vom Auf- bis zum Absitzen? Wie wird das Pferd gelöst? Wie gearbeitet, gelobt und gegebenenfalls korrigiert? Ist das Programm dem Alter und Ausbildungsstand der Pferde angemessen? Achtet der Reiter auf ausreichend Pausen? Das und vieles mehr fließt in die Beurteilung mit ein. Eine Platzierung ist für die Vergabe des Ehrenpreises unerheblich. Ausgezeichnet werden sollen Reiter, die Horsemanship leben und ihre Pferde gemäß der Skala der Ausbildung arbeiten.

Uwe Kröll sagt: Unser Ziel ist es, einerseits an der Basis zu vermitteln, dass die klassische Reitweise gemäß der Skala der Ausbildung durch nichts zu ersetzen ist. Dafür sind wir unermüdlich auf Lehrgängen und Seminaren im Einsatz. Andererseits möchten wir auch die bereits fortgeschritteneren Turnierreiter ermutigen, auf pferdegerechte Art und Weise zu arbeiten, und zwar unabhängig von einer Platzierung. Dieser Sonderehrenpreis soll einen Anreiz bieten. Und wer wird nicht gerne vor Publikum ausgerufen und für seine gute Reiterei gelobt? Von jetzt an wird der Sonderehrenpreis auf verschiedenen ausgewählten Turnieren regelmäßig vergeben.

men’s jordan 1 release date | nike dunk release dates