300.000 Euro Preisspitze v. Rock Springs bei Hannoveraner Dressurkörung

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Der stellvertretende Präsident Carsten Leopold gratuliert Züchter Kai Ehlers, Aussteller Thomas Berger und Vorführer Pascal Kandziora zum Prämienhengst v. Rock Springs-San Remo bei der Hannoveraner Dressurkörung (© Hannoveraner Verband)

Gut 100.000 Euro kosteten die verkäuflichen gekörten Hengste bei der Hannoveraner Dressurkörung im Durchschnitt. Am teuersten war ein Brauner v. Rock Springs, den Helgstrand Dressage für 300.000 Euro erwarb.

Braun, schwungvoll im Trab und Galopp und, und das war charakteristisch für diesen Jahrgang bei der Hannoveraner Dressurkörung, abstammend von einem noch jungen Vater. Der Prämienhengst v.Rock Springs-San Remo erzielte den Höchstpreis bei der Hannoveraner Dressurkörung. Neun Hengste wurden prämiert (die Eindrücke finden Sie hier).

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Sechs der neun Prämienhengste erschienen in der Auktion. „Es war ein Körjahrgang mit einer breiten Spitze“, bilanzierte Zuchtleiter Ulrich Hahne. 300.000 Euro ließ sich Helgstrand Dressage den Rock Springs-Sohn (Z.: Kai Ehlers, Freiburg) kosten. Und die Dänen schlugen noch ein weiteres Mal zu. Ein Secret-Don Darius-Sohn (Z.: Johann und Dorothea Schröder, Kirchlinteln) war dem Horsedealer aus Nordjylland 120.000 Euro wert.

Celle und Hoffrogge erwerben Prämienhengst bei Hannoveraner Dressurkörung

Einer der auffälligsten Hengste wurde einer Besitzergemeinschaft zugeschlagen: Ein Prämienhengst v. Valdiviani. Der Braune stammt aus der hoch erfolgreichen Dressurstute Bohemian Rhapsodie v. Bellissimo M, die unter Kira Wulferding geht. Züchterin Ulla Katzorke verkaufte den geschmeidigen Braunen, der sehr gut Schritt ging, an das Landgestüt Celle und die Hengststation Hoffrogge in Dorsten. 266.000 Euro kostete dieser geschmeidige Nachwuchsvererber.

In Celle wird auch ein eleganter Bonds-Sohn decken sowie ein hübscher Fuchshengst v. Bon Courage-Compliment (Z.: Heiko Bormann, Winsen). Landstallmeister Dr. Axel Brockmann ersteigerte diesen Prämienhengst für 191.000 Euro.

Ein väterlicher Halbbruder, ebenfalls prämiert, aus einer Lauries Crusador xx-Mutter (Z.: Leon Meier, Diepenau) war Kunden aus Großbritannien das Investment von 135.000 Euro wert.  161.000 Euro zahlte ein Kunde aus Baden-Württemberg für einen Rappen v. Le Formidable-Destano (Z.: Johann Martens, Uplengen).

Insgesamt kosteten die gekörten Hengste im Durchschnitt 101.826 Euro. Für die nicht gekörten Hengste beziffern die Veranstalter im Schnitt einen Verkaufspreis von 28.783 Euro. 23 nicht gekörte Hengste der Hannoveraner Dressurkörung trabten in der Versteigerung ihre Runden in der Verdener Niederschsenhalle. Ein recht weit entwickelter Floriscount-Ampere-Sohn (Z.: Frank Moormann, Wettrup) war hier mit einem Zuschlagpreis von 86.500 Euro am begehrtesten.

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Jan TönjesChefredakteur

Chefredakteur ab 2012, seit 2003 beim St.GEORG. Pferdejournalist seit 1988. Nach Germanistik/Anglistik-Studium acht Jahre tätig bei öffentlich rechtlichem Rundfunk, ARD, SFB, RBB in Berlin. Familienvater, Radiofan, TV-erfahren, Moderator, Pferdezüchter, Podcasthost, Preise: Silbernes Pferd, Alltech Media Award. Präsident Internationale Vereinigung der Pferdesportjournalisten (IAEJ).