Abschied von Induc

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(© Trakehner Branzeichen)

Der Trakehner Hengst Induc v. Marduc-Ibikus, einst Reservesieger seiner Körung in Neumünster, ist mit 26 Jahren gestorben. In den letzten zehn Jahren wirkte er in den USA.

Inducs größte Eigenleistung war der Sieg beim Reitpferdebundeschampionat 1994 unter Hans-Jürgen Armbrust. Züchterisch war er vor allem in Dänemark erfolgreich, wo er das Grand Prix-Pferd Seduc zeugte. Die FN verzeichnet 48 eingetragene Sportpferde von dem Schimmel. Als Muttervater trat er vergangenes Jahr bei der Trakehner Körung im Pedigree des Reservesiegers Helium v. Millennium in Erscheinung, der jüngst auch bester Hengst seiner Leistungsprüfung war. Induc hinterlässt einen gekörten Sohn: Happy Hour, der bei der American Trakehner Association (ATA) eingetragen ist.

Induc stand mehr als zehn Jahre in den USA, wobei er die letzten Jahre züchterisch nicht mehr im Einsatz war. Renée deLisles Howes hat ihm seine Rente ermöglicht und sich um ihn gekümmert. Diese hatte der ATA folgende Nachricht geschickt: „Mit unbeschreiblicher Traurigkeit, teilen wir hiermit mit, dass es Zeit war, uns von unserem geliebten Hengst und Familienmitglied Induc zu verabschieden, der am 14. April 2016 gestorben ist.“Luxury Online Shop | High-End Designer Fashion Store Shopping | JmksportShops | air jordan 1 retro high og chicago white and black varsity red for sale