Ahlerich- und Rembrandt-Züchter Herbert de Baey gestorben

Von
Vier olympische Goldmedaillen sicherte sich der von Herbert de Baey gezogene Rembrandt v. Romadour II unter Nicole Uphoff.

(© Vier olympische Goldmedaillen sicherte sich der von Herbert de Baey gezogene Rembrandt v. Romadour II unter Nicole Uphoff.)

Der berühmte Dressurpferdezüchter Herbert de Baey aus dem ostwestfälischen Lemgo wurde 84 Jahre alt.

Die Olympiapferde Ahlerich unter Dr. Reiner Klimke, Amon mit Annemarie Sanders-Keijzer, Rembrandt unter Nicole Uphoff, die Hengste Rubinstein, Royal Angelo I und II sowie viele weitere talentierte Dressurpferde erblickten das Licht der Welt im Züchterstall von Herbert de Baey in Lemgo. Mit Ahlerich und Rembrandt stellte er Olympiasieger. 1988 gingen in Seoul drei Pferde aus der de Baey’schen Zucht im olympischen Viereck, die beiden erstgenannten sowie der für die Niederlande startende Amon unter Annemarie Sanders-Keijzer. Der bildschöne Rapphengst Rubinstein entwickelte sich zum Linienbegründer einer Dressurpferdedynastie, die für Rittigkeit, Leistungsbereitschaft, Schönheit und Talent steht.

Nun ist Herbert de Baey nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 84 Jahren daheim in Lemgo gestorben, wie das Züchterforum berichtet. Sein Erbe bleibt aber erhalten. Sohn Jürgen führt die Pferdezucht fort.air jordan 1 low outlet | air jordan release dates 2023