BuCha 2009: Kleines Finale fünfjährige Vielseitigkeitspferde
Escada alles andere als insolvent …

Von
Andreas Brandt mit Escada (Hann. v. Embassy)

(© Hogrebe)

Die Siegerin im kleinen Finale der fünfjährigen
Geländepferde heißt Escada – eine braune Hannoveraner Stute v.
Embassy-Lehnsherr (Z.:J. Stuhtmann, Winsen). Unter ihrem Reiter Andreas Brandt
bekam sie eine 9,3 von den Richtern und gewann die Prüfung mit großem Abstand
zur Konkurrenz.

Escada zeigte eine harmonische Geländerunde sie war stets vorsichtig und aufmerksam am Sprung. Zwischen den Sprüngen wurde sie manchmal etwas eng. Andreas Brandt hatte von Anfang an ein gutes Gefühl auf der Stute: Escada ist eine problemlose Stute. Sie hat Biss am Sprung, bleibt aber klar im Kopf. Ich hätte direkt nach der Geländeprüfung in eine Dressuraufgabe reiten können. Sie ist wirklich sehr unkompliziert. Das einzige, was man als Macke bezeichnen könnte, ist die Tatsache, dass sie immer meine Stricke frisst. Hinter Escada platzierte sich die Holsteiner Rappschimmelstute Covergirl v. Clearway-Heraldik xx (Z.: ZG Andrese, Norddorf). Sie wurde geritten von Jutta Briel. Die schicke Stute ist ein sehr ansprechendes rittiges Pferd, durchgängig vorsichtig am Sprung mit einer raumgreifenden Grundgaloppade. Der Pep ging am Ende der Strecke etwas verloren die Richter zückten die 8,7. Die Schwedin Malin Larsson, die gestern mit ihrem zweiten Pferd die Qualifikationsprüfung gewann, platzierte heute den Bayern Hengst Argie v. Askari-Seigneur dAlleray xx (Z.: H. Keffel-Nitzbon, Birgland) auf dem dritten Rang. Die Richter bewerteten die energische Vorstellung des schicken Fuchs Hengstes, der vorsichtig am Sprung war, aber manchmal den Rhythmus verlor, mit einer 8,4. Den vierten Platz mit der Wertnote 8,3 gab es zweimal zu vergeben: Lady You v. Houston-Solo xx (Z.: Trakehner Gestüt Grigoleit, Grimma-Muldental), eine Trakehner Fuchs Stute, die sicher und souverän die Strecke meisterte, und die Holsteinerin Unlimited v. Heraldik xx-Contender (Z.: N.Hansen, Lehmkuhlen). Diese ansprechende schwarzbraune Holsteiner Stute stand gut an den Hilfen und galoppierte mit aktivem Hinterbein. Im Verlauf der Strecke verließ sie etwas die Kraft.

Allgemein war dem Starterfeld heute Müdigkeit anzumerken. Der gestrige Tag steckte vielen Pferden noch in den Knochen. Es gab mehr Verweigerungen, das Grundtempo war oft nicht mehr so frisch wie am Vortag, was das rhythmische Galoppieren erschwerte. Die Noten blieben überwiegend im Siebener- und unteren Achter-Bereich

Die fünf Erstplatzierten dieser Prüfung können sich nicht nur über ihre Platzierung freuen, sondern auch über die Starterlaubnis im großen Finale.

Alle Ergebnisse des kleinen Finales finden Sie hier!

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