BuCha 2011: Rocana ist bei den sechsjährigen Geländepferden an der Spitze

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Wie bei den fünfjährigen Geländepferden hat Michael Jung
auch bei den Sechsjährigen die Nase vorn: Er steuerte die Deutsche Sportstute
Rocana an die Spitze der Zwischenwertung.

Von Ituango xx-Carismo stammt Rocana ab, die von Mirko Glotz in Schönberg gezogen wurde und Michael Jungs Eltern gehört. Im Dressurviereck zeigte die schicke, feine und sympathische Stute drei solide Grundgangarten und größtenteils sicher absolvierte Lektionen. Sie bewegte sich unter ihrem Reiter weich und geschmeidig, trat allerdings noch nicht genügend an das Gebiss heran. Der Galopp hätte noch mehr bergauf gesprungen sein können und die Stute muss prinzipiell noch souveräner werden (Wertnote 8,2). Im Parcours zückten die Richter eine 7,7. Rocana galoppierte rhythmisch und zeigte sich geschickt am Sprung bis auf einen Rumpler an Sprung sieben, an dem die Distanz nicht passte. Sie führt das Starterfeld mit einer Zwischenwertung von 15,9 an.
Der Heraldik xx-Sohn Honorat belegt momentan Platz zwei (Wertung 14,5). Im Dressurviereck war der ansprechende Wallach, der seinen Vater nicht leugnen kann, noch etwas spannig, im Schritt nicht ganz taktsicher. Seine Reiterin Malin Petersen (SWE) ritt im Trab mit angezogener Handbremse. Honorat kam nicht zum Schwingen. Für die Vorstellung gab es lediglich eine 5,9. Umso mehr überzeugte er dann im anschließenden Springen, in dem eine 8,6 auf der Anzeigentafel stand. Honorat stammt aus der Zucht von Diedrich Plueschau in Haselau.
Die Siegerin der Finalqualifikation, Vehoreda v. Casall (Z.:Thies Mortensen, Linden), belegt Platz drei mit einer Zwischenwertung von 14,2. Im Dressurviereck stellte Louise Swennson-Lähde (SWE) die Holsteiner Stute mit deutlicher bergab-Tendenz und wenig geschlossen vor (6,4) Besser war die Runde im Parcours: Da zückten die Richter die Wertnote 7,8.
Ebenfalls Platz drei belegt die Seigneur dAllerey xx-Tochter Lena unter Malin Petersen (SWE). Die schicke Bayern-Stute aus der Zucht von Helga Keffel-Nitzbon in Birgland überzeugte im Dressurviereck mit ihrem soliden Schritt und gut durchgesprungenen Galopp. Der Trab war wenig dynamisch, gebunden in der Schulter und tendenziell bergab (6,7). Im Parcours gab es eine 7,5.

Morgen treten die Teilnehmer zur letzten Teilprüfung im Gelände an. Ab 14.15 Uhr geht der erste Startet auf die Strecke.

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