BuCha: Monte Bellini macht’s noch mal

Von

Acht
Pferde im entscheidenden Stechen. Da musste alles auf eine Karte gesetzt
werden. Am Ende hatte der Vorjahreschampion Monte Bellini v. Montender-Ramiro
die Nase vorn. Die Titelverteidigung war das letzte Mal der Ramiro-Tochter
Rosella 1986 gelungen. Das nennt man dann wohl historisch.

Im letzten Jahr saß noch Marco Kutscher im Sattel von Monte Bellini, diesmal ritt ihn Philipp Weishaupt zum Sieg. Im Stechen war der westfälische Hengst, Landbeschäler im sachsen-anhaltinischen Prussendorf, schnell unterwegs, riskierte alles und gewann. Schon in der Qualifikation hatte er die zweitbeste Runde des Tages mit einer 9,2 hingelegt. Monte Bellinis Mutter darf mit Fug und Recht den Titel Springmutter 2008 tragen: Ihr fünfjähriger Spross Conte Bellini v. Cornet Obolensky wurde in seiner Altersklasse Vizechampion. Nur zwei Finalisten blieben fehlerfrei. Die kleine Stute Caesarios Pretty Woman, eine Cor de la Bryère-Urenkelin mit westfälischem Brand aus einer Pilot-Mutter wurde von Stefan Engbers zum Vize-Titel geritten. Richtig schnell unterwegs war Karl Brocks im Sattel der Oldenburger Stute Caribik v. Come on-Lancer III als bester Vierfehlerritt schaffte er noch den Sprung aufs Podium, , Vornote: 8,3. Die Großen aus der Reihe der Springsportvererber konnten auf ihre Nachkommen im Finale blicken: Cleveland v. Caretino (HOLST/Vierter, Vornote: 8,8), Chintan v. Cento (OS/Fünfter, Vornote: 9,0), Caruso v. Contendro (HOLST/Sechster, Vornote: 8,9), Hof Asgards Louis v. Lancer II (HOLST/Siebter, Vornote: 8,6) und Light on v. Lordanos (OLD/Achter, Vornote: 8,1).

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