Damsey darf jetzt KWPN-Stuten decken

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Weltcup-Finale 2019: Helen Langehanenberg und Damsey. (© Pauline von Hardenberg)

Der niederländische Warmblutzuchtverband KWPN hat zwei international erfolgreiche Hengste zur Zucht zugelassen, darunter Helen Langehanenbergs Damsey.

Damsey v. Dressage Royal-Ritual-Grande-Ladykiller xx-Anblick xx war bereits mit Steffen Frahm Grand Prix-erfolgreich, als Helen Langehanenberg ihn übernahm. Mit ihr startete der nun 18-jährige Hannoveraner Hengst richtig durch.

2016, als Steffen Frahm die Hengststation von Jens Meyer in Dorum verließ und auf den Hof Kasselmann wechselte, bekam Helen Langehanenberg Damsey zu reiten. Gleich beim ersten gemeinsamen Turnier, dem CDI3* Mannheim, knackte Damsey erstmals international die 70 Prozent-Hürde und gewann Grand Prix und Special.

Ein Jahr später gehörten sie zum deutschen Goldteam bei den Europameisterschaften in Göteborg. 2018 hat Helen Langehanenberg ja ihre zweite Tochter zur Welt gebracht und deshalb länger pausiert. Dafür waren die beiden in der folgenden Weltcup-Tour hoch erfolgreich und krönten die Hallensaison mit Platz drei beim Finale in Göteborg. Seit Jahren ist das Paar beständig unter den Top Ten der Weltrangliste.

Züchterisch kann Damsey hierzulande auf acht gekörte Söhne verweisen, von denen aber nur einer im Hengstbuch I geführt wird. 190 seiner Nachkommen sind als Sportpferd eingetragen. Vier sind in Klasse S im Einsatz, einer in der Dressur und einer im Fahrsport. In Deutschland hat Damsey einen Zuchtwert von 139 bei einer Sicherheit von 84 Prozent.

Das KPWN empfiehlt Damsey aufgrund seiner interessanten Blutführung, seines herausragenden Schritts sowie seines Talents für Piaffe und Passage für die Dressurpferdezucht.

Halifax van het Kluizebos

Das zweite Pferd, das vom KWPN für die Zucht anerkannt wurde, ist der BWP-Hengst Halifax van het Kluizebos v. Heartbreaker-Fetiche du Pas-Darco-Furioso Z-Siegfried. Halifax war mit Lorenzo de Luca (ITA) im Sattel siegreich im Großen Preis von Rom, Zweite im Rolex Grand Prix von Windsor und Dritte beim Weltcup-Springen von Mechelen. 2017 führte er die WBFSH-Rangliste Springen an.

Aus der direkten Verwandtschaft des Halifax van het Kluizebos kommen mehrere ebenfalls international erfolgreiche Springpferde. Ein Vollbruder der Mutter, Cremant van de Heffinck, ist bis 1,55 Meter im Einsatz gewesen. Die Großmutter brachte in Anpaarung mit Clinton den gekörten Upsilon van de Heffinck, der ebenso auf Vier- und Fünf-Sterne-Niveau gesprungen ist wie sein Vollbruder, Versace van de Heffinck.

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Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.