Dressurhengst Stedinger zieht um nach Down Under

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Der Oldenburger Sandro Hit-Sohn Stedinger wird vorerst für ein Jahr die Dressurpferdezucht in Australien ankurbeln. Eventuell wird er aber auch bleiben.

Seine neue Heimat ist die Hengststation von David und Amanda Shoobridge. Am Freitag (ausgerechnet ein 13.) tritt der Oldenburger Körsieger 2002 die Reise an. Shoobridge hat den von Gerd Sosath in Lemwerder gezogenen Sandro Hit-Landadel Sohn für ein Jahr geleast und sich eine Kaufoption einräumen lassen.

Stedinger selbst schloss nach seinem Körsieg 2002 seinen 70-Tage-Test in Neustadt/Dosse mit stattlichen 131 Punkten ab. Unter Kira Wulferding nahm er auch am Bundeschampionat teil. Größer sind jedoch seine züchterischen Verdienste. So stellte er mit Status Quo den Oldenburger Körsieger 2006. Der westfälische gekörte Hengst Schumacher holte 2010 mit Claudia Rüscher im Sattel Bronze bei den Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde und Silber bei den Bundeschampionaten. Für dänemark nahm Stamina unter Andreas Helgstrand an den Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde teil. Statesman OLD gewann 2008 Bronze bei den Bundeschampionaten und wurde anschließend für 400.000 Euro über die Elite-Auktion in Vechta nach Luxemburg verkauft. Inzwischen ist er in der kleinen Tour mit Fie Skarsoe erfolgreich.

Die Shoobridges freuen sich schon auf ihren Neuzugang, der bereits 2012 ein Jahr im Ausland verbrachte, allerdings in Schweden. Gegenüber Eurodressage sagten sie: „Wir hatten Stedinger schon eine ganze Weile im Auge, weil er langbeinige, elegante Fohlen und Reitpferde macht. Er hat rund 20 gekörte Söhne und eine Reihe Staatsprämienstuten. Er wird eine wertvolle Ergänzung für unseren Genpool sein.“

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