Familie Max-Theurer erwirbt Oldenburger Auktions-Spitze

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San Doncisco unter Kira Wulferding beim Bundeschampionat 2010

(© www.sportfotos-lafrentz.de)

Stolze 580.000 Euro kostete das Spitzenpferd bei der Oldenburger Elite-Auktion in Vechta.

Dass der Sandro Hit-Donnerhall-Rohdiamant-Sohn San Doncisco teuer werden würde, war spätestens nach seinem Sieg beim Bundeschampionatsfinale der dreijährigen Hengste klar. Seine Züchterin, Elisabeth Münstermann aus Werl, kann sich jetzt über 580.000 Euro mehr auf ihrem Konto freuen. Den Zuschlag erhielt die Familie Max-Theurer aus Österreich. Damit war San Doncisco eines von 22 Pferden, die ins Ausland wechselten. Insgesamt kamen in Vechta 54 Reitpferde zu einem Durchschnittspreis von 42.917 Euro unter den Hammer.

Das bestbezahlte Springpferd kostete 45.000 Euro und trug einen Oldenburger Brand: der Sohn des OS-Siegerhengstes 2004, Lauterbach, stammt aus einer Liberty Life-Luxus-Mutter und hört auf den Namen Lautermann. Er kam bei Stefanie Bossen in Nortrum zur Welt und kann bereits Erfolge in Springpferdeprüfungen vorweisen, gewann unter anderem seine Bundeschampionatsqualifikation mit 8,8. Er geht nach Baden-Württemberg.

Bei den Pferden des Oldenburger Springpferdeverbands (OS) wurde das meiste Geld, 33.000 Euro, für die Landgold-Grand Step-Nagano-Tochter Lady Furtado von Käufern aus Schleswig-Holstein ausgegeben. Paul Schockemöhle hat die Stute auf dem Gestüt Lewitz gezogen.

Teuerstes Fohlen war ein Hengst namens Feuerball, den Karl Lenk aus Glossen vom Fürstenball aus einer Akzent I-Hitchcock-Mutter gezogen hat. Feuerball war 40.000 Euro wert und wurde von Lone Boegh Henriksen in Dänemark erworben, der auch Feuerballs Vater Fürstenball gehört, seinerzeit ebenfalls Spitzenfohlen in Vechta. Von den 30 versteigerten Fohlen gingen neun ins Ausland. Im Durchschnitt brachten sie 11.187 Euro.

Drei Reitponys kamen für durchschnittlich 11.667 Euro unter den Hammer. Den größten Anteil an diesem Ergebnis hatte der Charivari-Gracieux-Ex Libris-Son Crack P (Z.: Sven Pfleumer, Barssel), der 15.000 Euro kostete und eine neue Heimat in Niedersachsen gefunden hat. Seine beiden Pony-Kollegen gingen ins Ausland.

Die Einzelergebnisse finden Sie unter www.oldenburger-pferde.com

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