Hannover: Herwart von der Decken-Schau mit Familienpreis

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Nur alle vier Jahre, quasi im olympischen Rhythmus, wird bei der Herwart von der Decken-Schau in Verden der Familienpreis für die beste Hannoveraner Stutenfamilie vergeben. In diesem Jahr machten die Preisträger dem Namensgeber alle Ehre.

Denn es siegte die Staatsprämienstute Lizeth v. Londonderry-Von Velten aus der Zucht von Christina Kruse in Cuxhaven mit ihren beiden Töchtern. Das waren einmal die Staatsprämienstute Harmonie v. Hochadel, die vor vier Jahren selbst als Siegerstute Dressur in Verden gefeiert wurde, und zum anderen eine Zweijährige von Fürst Nymphenburg. Beide Stuten wurden von Hans-Henning von der Decken, dem Sohn des Namensgebers des Preises, gezogen und ausgestellt.
Platz zwei ging an die Familie der Staatsprämienstute Rafinesse v. Rohdiamant-Eisenbarth aus der Zucht und im Besitz von Harald Thelker in Ostercappeln.

Die Springstuten traten beim Freispringen unter freiem Himmel gegeneinander an. Hier setzte sich die Staatsprämienanwärterin Cunterbunte v. Cassini II-Garibaldi II (Z.: Diedrich Meyer, Köhlen) durch. Zuchtleiter Dr. Werner Schade sagte, sie sei das „kompletteste Pferd gewesen: Überragend über dem Sprung und mit guten Bewegungen ausgestattet.“
Das Nachsehen hatte die Scendix-Contendro-Tochter Scenletha aus der Zucht von Egon Schröder in Hittbergen.

Sieben Stuten präsentierten sich auf dem Ring der Halbblüter, alle stammten vom Lauries Crusador xx ab. Letizia, die von der Zuchtgemeinschaft Grube in Drochtersen aus einer Mutter v. Hohenstein gezogen worden war, wurde als Siegerin auserkoren eine Stute, die „eine Motivation für alle Züchter ist, einen Vollbluthengst einzusetzen.“

Bei den dressurbetonten Stuten siegte die Royal Classic-Weltmeyer-Tochter Royal Rose M aus der Zucht von Klaus Michaelis in Basdahl. Theo Leuchten, der Vorsitzende des Rheinischen Pferdestammbuchs, das ja seit kurzem mit Hannover kooperiert (St.GEORG berichtete), kommentierte die Stute: „Ein modernes Reitpferd, wie wir es uns wünschen mit Intelligenz und federleichten Bewegungen.“ Fleur v. Floriscount-Wild Dance sicherte sich den Titel der Reservesiegerin (Z.: Angela Fitschen, Scheeßel).

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