Hannoveraner Auktionsspitze für 165.000 Euro nach Frankreich

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Zouzo_Hannoveraner Verband_Ernst

Hannoveraner Zouzo v. Zack, Preisspitze Verdener Frühjahrsauktion 2019 (© Tammo Ernst)

Mit einem um 7.000 Euro höheren Durchschnittspreis als im Vorjahr schloss die Hannoveraner Auktion in Verden ab. Am teuersten war ein Dressurpferd. Der Hengst Zouzo kostete 165.000 Euro.

Seit 70 Jahren gibt es die Reitpferdeauktionen in Verden. In diesem Frühjahr hatte der Hannoveraner Verband, der gerade turbulente Zeiten durchmacht, der Verkaufsschau ein farbiges Facelifting verordnet. Teuerstes der 77 angebotenen Reitpferde wurde der dunkelbraune Dressurhengst Zouzo. Für 165.000 Euro wechselte der Hengst aus der Zucht von Günter Röhrich, Neustadt, nach Frankreich. Zouzo stammt vom Weltcup-Vierten Zack aus einer Soliman de Hus-Tochter. Der Durchschnittspreis wurde von den Veranstaltern mit 25.071 Euro beziffert, rund 7.000 Euro mehr als im Vorjahr. Ein Drittel der Pferde kosteten mehr als 25.000 Euro, 32 fanden ihre neue Heimat jenseits der deutschen Grenzen.

Runde 100.000 Euro kostete Magic Moment v. Millennium-Don Bosco. Er war vor wenigen Tagen unterm Sattel gekört worden (Z. u. Ausst.: Heiner und Renate Hormann, Landesbergen). Der Hengst machte den Auftakt und wurde ebenfalls nach Frankreich verkauft.

Beim Galaabend wurde Reinhard Baumgart mit der Goldenen Ehrennadel des Hannoveraner Verbandes geehrt. Er zählte als Auktionsreiter, Trainer und Mitglied der Auswahlkommission lange Zeit zum Verdener Auktionsteam.dolce gabbana portofino lace up sneakers item | Sneaker News & Release Calendar for 2023 in UK | Grailify | nike air jordan 1 mid outlet

Jan TönjesChefredakteur

Chefredakteur ab 2012, seit 2003 beim St.GEORG. Pferdejournalist seit 1988. Nach Germanistik/Anglistik-Studium acht Jahre tätig bei öffentlich rechtlichem Rundfunk, ARD, SFB, RBB in Berlin. Familienvater, Radiofan, TV-erfahren, Moderator, Pferdezüchter, Podcasthost, Preise: Silbernes Pferd, Alltech Media Award. Präsident Internationale Vereinigung der Pferdesportjournalisten (IAEJ).