Münster: Dimaggio Black mit überragendem Sporttest

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Dimaggio Black (© Screenshot www.gestuet-sprehe.de)

Heute gingen in Münster die Sporttests für vier- und fünfjährige Dressurhengste zu Ende. Überzeugen konnten vor allem die Fünfjährigen, bei denen dreimal eine 9 vor dem Komma der Gesamtnote stand.

Dimaggio Black ist ein Oldenburger Dimaggio-Sohn aus einer Fürst Heinrich-Mutter, der vom Gestüt Sprehe gezogen wurde und dort auch wirkt. Die Australierin Simone Pearce stellte den Hengst vor, der die Richter bei jedem Auftritt zum Schwärmen brachte. Das schlug sich auch in ihren Bewertungen nieder. Für den Trab gaben sie eine 9,0. Alle anderen Kriterien – Schritt und Galopp, Rittigkeit und Gesamteindruck – waren ihnen die 9,5 wert. Damit erhielt der Hengst eine 9,4 in Summe.

Die anderen Neuner-Kandidaten sind beide westfälischer Provenienz und wurden von Stefanie Wolf für den Krüsterhof von Johann Hinnemann vorgestellt. Das war zum einen der Belissimo M-Sohn Belvedere DB aus der Zucht von Jürgen de Baey in Lemgo. Der Fuchs aus der Donara v. Danone ist zwar kein Vertreter des Rembrandt-/Ahlerich-Stammes, aber auch in den Nachkommen seiner Ahnenreihe finden sich Grand Prix-Pferde. Denen eifert er offenbar nach, wie die Benotung in Münster nahelegt: 9 im Trab, 9,3 im Galopp, 8,8 im Schritt, 9,5 für die Rittigkeit und 9,3 im Gesamteindruck. Summa summarum: 9,20.

Noch ein Hengst mit bekannter Verwandtschaft ist der Escolar-Sohn Ellis aus der Zucht von Walter P.J. Droege. Seine Schwester Espe war Bundeschampionatsfinalistin und für Deutschland bei den Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde am Start, ehe sie an die Familie Pidgley verkauft wurde und in den Stall von Cathrine Dufour wechselte, wo sie nun ausgebildet wird. Ellis selbst war im vergangenen Jahr sowohl im in Sport– als auch im 14-Tage-Test unschlagbar und erhielt in Münster eine 9,04 insgesamt (Trab 8,5, Galopp 8,7, Schritt 10,0, Rittigkeit 9,0, Gesamteindruck 9,0).

Vierjährige

Bei den Vierjährigen war es der Westfale Flashbang v. Fürst Jazz-Sir Donnerhall (Z.: Clemens Renvert) unter Franka Loos, der alle anderen in den Schatten stellte. Er erzielte eine Gesamtnote von 8,84, die sich aus je 9,0 für Trab, Galopp und Gesamteindruck sowie 8,5 im Schritt und 8,8 in der Rittigkeit zusammensetzte.

Die zweithöchste Note lag bei 8,74 und ging an Frankie Lee, einen Hannoveraner Franziskus-Spörcken-Sohn aus der Zucht von Friedrich-Wilhelm Gerke, den Emma Amtrup für die Reesink Pferde GmbH vorstellte. Bei ihm gab es je eine 8,8 für Trab, Galopp und Rittigkeit, dazu die 8,4 im Schritt und die 9,0 im Gesamteindruck.

Alle Ergebnisse finden Sie unter www.hengstleistungspruefung.de.Nike Jordan Jumpman hoodie in grey – release dates & sneakers., Jordans – Yeezys, Urlfreeze News | air jordan outlet reviews

Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.