Oldenburger Körung: 22 Hengste erhalten O.K. für die Zucht

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Acht Prämienhengste hat die Oldenburger Körkommission aus dem diesmal etwas kleiner als in den Jahren zuvor ausgefallenen Lot herausgesucht. Den Geschmack des Publikums trafen die Entscheider nicht immer. Morgen wird der Siegerhengst gekürt.

Einmal mehr prägte Sandro Hit die Oldenburger Körtage. Neun seiner Nachkommen wurden gekört, dazu tauchte er auch als Muttervater einiger gekörter Hengste auf. Etwa bei dem Hannoveraner v. Diamond Hit-Sandro Hit, den die Österreicherin Sissy Max-Theurer unlängst auf der AOS-Auktion für eine deutlich sechsstellige Summer erworben hat. Auch einer von drei gekörten Söhnen aus dem Debütjahrgang des Hannoveraner Siegerhengstes hat Sandro Hit zum Muttervater. Die Hotline-Söhne hatten in der Hinterhandmotorik viel gemeinsam, es hätte gerne etwas mehr Aktivität sein dürfen. Einer der Publikumslieblinge, ein San Remo-Rappe, kam nicht ins Prämienlot, trabte imponierend in die Halle und hatte offensichtlich ein super Temperament, was sich auch in einem wirklich guten Schritt niederschlug.
Eines der interessantesten Pferde war ein Sir Donnerhall-Florestan-Sohn aus belgischer Zucht, der las Fohlen schon zum Besten des Landes gekürt wurde und auch in Vechta das Zeug dazu gehbat hätte, weit vorne zu stehen. Als BWP-Vertreter, also waschechter Belgier, kann er aber nicht ums Siegerlorbeer konkurrieren, das dürfen nur Oldenburger. Er trabte in die Halle wie ein König, galoppierte gut, und zeigte auch einen recht ordentlichen Schritt.
Mehr als einmal ging ein Raunen durchs Publikum, als die Körurteile fielen. Ein Samarant-Sohn und ein Schimmel von Sorento hatte beispielsweise nicht jeder auf der Liste. Ein muskulöser Quaterback-Sohn, bei dem allerdings die Schweifrübe immer wieder zum Vorschein kam, und der viel Mechanik in die Waagschale werfen konnte, fand Freunde auf den Rängen, aber keine Gnade vor der Körkommission.

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