Paul Schockemöhle, der Retter von Flyinge

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Im Oktober wurde bekannt, dass das 350 Jahre alte schwedische Staatsgestüt seine Tore schließen muss, wenn sich nicht ein Investor findet, der in den Betrieb investiert. Und nun, pünktlich zu Weihnachten, gibt es gute Nachrichten.

Paul Schockemöhle wird laut Eurodressage.com gemeinsam mit anderen Partnern fünf auch für Schweden anerkannte Hengste in Flyinge stationieren und seine Zuchtstätte für die schwedischen Pferdezüchter öffnen. Diese werden demzufolge auch im kommenden Jahr ihre Stuten wie eh und je in Flyinge decken lassen können. Und auch von den Angestellten werden einige im kommenden Jahr weiterbeschäftigt werden.

Flyinges Zuchtleiter, Karl-Henrik Heimdahl kommentierte: „Wir können nun mit einem der weltweit führenden Hengst-Vermarktern kooperieren. Das ist gut für unsere Kunden, genauso wie für die schwedische Warmblutzucht, wenn neue internationale Blutlinien verfügbar sind.
Paul Schockemöhle erhofft sich von der Zusammenarbeit einen Ausbau des Netzwerkes nach Schweden, um die Entwicklung der Pferdesportindustrie dort voranzutreiben.
Die Züchter in Schweden sind begeistert von der Neuigkeit. Die privaten Hengsthalter hingegen sind weniger begeistert, denn sie hätten von der Schließung Flyinges profitiert. Und auch einige Traditionalisten, denen es um den Erhalt der alten schwedischen Blutlinien geht, sehen der Entwicklung mit Sorge entgegen.

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