Schlieckau: Diacontinus-Nachkomme gewinnt 14-Tage-Test

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Feature Körung

Symbolbild

Ein noch namenloser Sohn des Celler Landbeschälers Diacontinus hat den 14-Tage-Test im niedersächsischen Schlieckau für sich entschieden. Insgesamt 22 dressur- und springbetonte Hengste konnten die Veranlagungsprüfung erfolgreich absolvieren.

Der dreijährige Hannoveraner v. Diacontinus-Albatros stammt aus der Zucht von Ralf Zierke. Mit der Gesamtnote 8,4 setzte er sich an die Spitze des Feldes. Punkten konnte er besonders mit seinen inneren Werten und seinem Springvermögen: In den Teilbereichen Interieur, Temperament, Leistungsbereitschaft, Galopp und Springanlage erhielt er jeweils die 9,0. Damit kam der Braune auf eine springbetonte Endnote von 8,88.

Mit der Gesamtnote 8,33 landete ein Holsteiner auf dem zweiten Platz. Der vierjährige Schimmel Cascades v. Casalito-Colman (Z.: Harald Andresen) hatte schon Anfang des Jahres erfolgreich seinen Sporttest in Verden abgeschlossen. Er steht im Besitz von Sandra Bruchmann und ist bereits siegreich in Spingpferdeprüfungen der Klasse A.

Das drittbeste Gesamtergebnis erzielte Cyrillus v. Collincor-Numero Uno mit der Note 8,3. Der Westfale von der Hengsstation Vornholt ist bereits gekört. Nun schickt er sich an in die Hufspuren seines erfolgreichen Vaters Collincor zu treten, der mittlerweile unter Christoph Kläsener in internationalen Springen unterwegs ist.

Die besten Spezialisten

Mit 9,23 erhielt ein noch namenloser Holsteiner v. Lord Z-Corrado II (Z.: Edgar Langen) die beste springbetonte Endnote. Der Schimmel wurde von der Hengsstation Sven Völz vorgestellt. Auch Carthago Blue v. Chaccato-Carthago (Z. u. B.: Henrik Klatte) zeigte sich besonders über den bunten Stangen talentiert und erhielt die springbetonte Endnote 9,05. Dahinter reihte sich Casco Bravo v. Cascadello-For Keeps (Z.: Lars Nieberg) mit der Springnote 8,98 ein, der mittlerweile auf dem Gestüt Fohlenhof beheimatet ist.

Nicht ganz so hoch fielen die gewichteten Endnoten bei den Dressurspezialisten aus. Hier überzeugte der gekörte Quantensprung-Sohn Q-Sieben vom Klosterhof Medingen mit der Note 8,71 am meisten. Der elegante Dunkelbraune konnte in diesem Jahr beim Oldenburger Landesturnier schon Silber bei den dreijährigen Hengsten gewinnen. Ganz knapp dahinter ordnete sich Belgardo v. Best of Gold-Sonnenstrahl aus der Zucht von Ulrich Vité ein (8,70), vor Batton Rouge, einem Bordeaux-Sprössling aus einer Rotspon-Mutter, aus der Zucht von Thore Kockerols stammend (8,58).

Wiedersehen mit Kaiser Milton

Stefan Lafrentz

Trakehner Siegerhengst 2017: Kaiser Milton v. Millennium. (© Stefan Lafrentz)

Ebenfalls seinen 14-Tage-Test bestanden hat der Trakehner Siegerhengst Kaiser Milton v. Millennium-Van Deyk, der über den Trakehner Hengstmarkt 2017 für 320.000 Euro zum Klosterhof Medingen wechselte. Dort kam der Hengst jedoch lahm an, woraufhin er zunächst reklamiert werden sollte. Kurz vor Jahreswechsel wurde dann bekannt, dass der Hengst nach einem Klinikaufenthalt lahmfrei auf den Klosterhof zurückgekehrt sei und nun vorsichtig aufgebaut werden solle. Seinen 14-Tage-Test schloss er mit der Gesamtnote 8,1 erfolgreich ab.

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