Alfred Casper, der Gründer und Senior-Chef des erfolgreichen Gestüts Birkhof in Baden-Württemberg, wurde für sein Lebenswerk mit einer besonderen Auszeichnung geehrt.
Aus der Hand des Ministers für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz Baden-Württemberg, Rudolf Köberle, erhielt der 78-Jährige die Staatsmedaille in Gold für seine Verdienste um die Landespferdezucht. In der Laudatio nannte der Minister das Gestüt Birkhof „ein Aushängeschild der baden-württembergischen Pferdezucht“.
1970 hatte Casper den Birkhof gekauft. 1972 zogen die ersten Hengste ein, damals noch Landbeschäler des Haupt- und Landgestüts Marbach. Mit dem Kornett-Sohn Koriolan nahm 1975 der erste eigene Hengst seine Beschälertätigkeit auf dem Birkhof auf. 1990 wurde das Gestüt die erste private Besamungsstation in Baden-Württemberg.
Heute sind die Birkhof-Hengste über Deutschlands Grenzen hinaus gefragt, was nicht zuletzt ein Resultat überzeugender Eigenleistungen ist, wie beispielsweise Siegen beim Bundeschampionat und in schweren Dressur- und Springprüfungen. Jüngster Erfolg eines Birkhof-Hengstes ist der Sieg des Sir Donnerhall-Painters Row xx-Sohns Sirtaki beim 70 Tage-Test in Neustadt-Dosse, den er mit einem Gesamtindex von 126,19 Punkten gewann (Alle Ergebnisse aus Neustadt finden Sie hier).
Die Kinder von aktuellen und ehemaligen Birkhof-Vererbern sind bei Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften erfolgreich, bringen Spitzenpreise bei Auktionen und glänzen auf Zuchtschauen. Beispielsweise ist der Vielseitigkeits-Mannschaftsolympiasieger 2008, der Heraldik xx-Sohn Abraxxas mit Ingrid Klimke, gerade für Deutschland bei den Weltreiterspielen in Kentucky im Einsatz.
Weitere Infos unter www.gestuet-birkhof.com.
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