Süddeutsche Hengsttage: Fünf Junghengste über 100.000 Euro

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Den Spitzenpreis der Auktion zum Abschluss der Süddeutschen Hengsttage, bei der gekörte und nicht gekörte Junghengste unter den Hammer kamen, brachte der Reservesieger im Bereich Dressur. Doch auch die Springpferde waren teuer.

192.000 Euro kostete der schwarze, bewegungsstarke Diamond Hit-Cordeur-Sohn, den der Hof Kasselmann zur Auktion schickte. Die P.S.I.-Macher hatten den Hengst nach der Vorauswahl erworben, im Bieterduell wurde dann in München Elisabeth Max-Theurer schwach. Die Österreicherin hat jetzt nur ein kleines Problem: Allmählich gehen mir die Namen mit D aus.
Nur wenig günstiger war mit 190.000 ein gekörter, aber nicht prämierter Coronas-Pilot-Sohn, den der ehemalige Springreiter-Bundestrainer Kurt Gravemeier zum Verkauf stellte. Der sehr geschickt springende Cornet Obolensky-Enkel wurde von Käufern aus Monaco erworben, die sich sonst im Vollblutbereich engagieren.
180.000 Euro brachte der Springsieger v. Concetto-Chambertin seinem Beschicker, Alexander Borst. Der Württemberger Hengst wird auf dem Gestüt Tannenhof seine neue Heimat finden. das Vorgebot hatte das Gestüt Hohenschmark aus Schleswig-Holstein,
Um 145.000 Euro reicher ist nun Heinrich Ramsbrock aus Menslage, dank seinem prämierten Swarovski-Pik Labionics-Sohn und weitere 110.000 Euro kassierte Ramsbrock für einen Springhengst v. Canturano-Landadel. Der Dressursieger v. Swarovski wurde für 75.000 Euro Boxennachbar seines Vaters auf dem Gestüt Sprehe.
Die 27 gekörten Hengste kosteten im Durchschnitt knapp 60.000 Euro. Die 15 nicht gekörten Auktionskandidaten brachten rund 14.350 Euro. Kosteten die 50 Hengste in 2011 noch rund 31.300 Euro im Mittel, waren es diesmal nur 42 Verkaufskandidaten, die für rund 43.360 Euro unter dem Hammer kamen.

14 Hengste gingen ins Ausland, die meisten (vier) nach Russland.

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