Süddeutsche Hengsttage: Wieder Sir Donnerhall vorne

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Der stattlichen Anzahl von 33 Hengsten wurde bei der Körung
der süddeutschen Pferdezuchtverbände die Deckerlaubnis ausgesprochen. In der
Auswahl der elf Prämienhengste folgte man abstammungsmäßig dem Bundestrend:
Siegerhengst wurde ein Sir Donnerhall-Lanciano-Sohn, Springsieger ein Cornet
Obolensky-Acorado-Nachkomme.

Viele Springpferde, kaum ein Dressurpferd das ist das Fazit der Körung im München Riem. Auf der Auktion wechselte nach offiziellen Angaben der Siegerhengst, ein stark an seinen Großvater Lanciano erinnernder Sir Donnerhall-Sohn, für 210.000 Euro an Alt-Bundestrainer Kurt Gravemeier und das Landgestüt Zweibrücken. Highlight des schmucken Hellbraunen: Die Trabaktion im Vorderbein. Der zweitbeste Dressurhengst, ein Rappe v. Dr. Jackson wird im Ferienhof Stücker stationiert. Über 80 Prozent der Hengste waren eher dem Spring-, denn dem Dressurlager zuzuordnen. Zu den auffallenden Erscheinungen zählten Söhne des Cornet Obolensky, die entsprechend gut bezahlt wurden. Der Springsieger, ein bayerischer Schimmel v. Cornet Obolensky-Acorado, wird von seinem Besitzer, dem Jungen Reiter Daniel Dassler zunächst ans Landgestüt Schwaiganger verpachtet.

Auch der teuerste Springhengst stammte von Cornet Obolensky ab und wird in einem Landgestüt sein Zuchtdebüt geben: Der aus einer Stakkato-Mutter gezogene Westfale wurde für 250.000 Euro an das Reitzentrum Massener Heide in Unna verkauft. Er wird in der sächsischen Pferdezucht als Pachthengst im Landgestüt Moritzburg debütieren.

40 Hengste wurden versteigert. Der Durchschnittspreis wurde vom Veranstalter mit 47.292 Euro für gekörte und 15.594 Euro für die nicht gekörten Hengste beziffert.

Infos: www.sueddeutsche-hengsttage.de

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