Verden: Reitpferde-Auktionsspitze ohne Grenzen

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Senza Limiti heißt das teuerste von Reitpferden der 126. Elite-Auktion Hannoveraner Reitpferde und Fohlen, was so viel heißt wie ,ohne Grenzen‘. 150.000 Euro Kaufpreis für den Springnachwuchs lassen schon ahnen, dass der Name Programm ist.

Auch die Abstammung von Senza Limiti verspricht Großes: Stakkato-Don Juan. Die Heimat des gekörten vierjährigen Hengstes ist Italien. Il Chirone di Bruna de Paolis in San-Vito/Italien trat als Züchter und Aussteller auf. Seiner weiterer Karriere sieht der Hengst nun im Zucht- und Ausbildungsbetrieb von Bernfried Erdmann entgegen. (Video)

Eine neue Heimat in Österreich fand das bestbezahlte Dressurpferd, die ebenfalls vier Jahre alte Donna Felice v. Don Frederico-White Star (Z.: Wolfgang Lohmann, Sandbostel-Mintenburg, A.: Doris Hoffmann, Rhade). Die Staatsprämienanwärterin kostete 130.000 Euro. In Reitpferdeprüfungen brachte die Stute bereits einige Schleifen nach Hause. (Video)

Im Durchschnitt kosteten die 65 Reitpferde 29.123,07 Euro. Ganze 28 Pferde fanden einen Besitzer jenseits der Grenzen der Bundesrepublik. Zuchtleiter Dr. Werner Schade kommentiert: „Die Auslandsentwicklung ist positiv und gibt unseren bisherigen Marketingmaßnahmen recht.“

Begehrtestes der 43 Fohlen dieser Auktion war Fifty-Fifty Two v. Fidertanz-Friedensfürst (Z.: Kai Baumgartner, Wulkau). Das Dressurtalent kostete 33.000 Euro und bleibt in Niedersachsen. Durchschnittlich brachten die Youngster 6853 Euro.

Highlights des Gala-Abends waren zum einen die Verabschiedung von Isabell Werths Dressurheros Satchmo vor den Hannoveraner Züchtern und Freunden aus der ganzen Welt. Mit Standing Ovations bedankte sich das Publikum bei dem Sao Paulo-Legat-Sohn aus der Zucht von Albert Kampert, Halle, dessen Karriere 1996 auf dem Verdener Hengstmarkt begonnen hatte und der Dressurfans während seiner Karriere so manche Gänsehaut bescherte.

Den Grande Preis gab es für den neu im Championatskader vertretenen Privatbeschäler Desperados v. De Niro-Wolkenstein II (Z.: Herbert Schütt, Hemmoor). Darüber hinaus darf der elfjährige, mit seiner Reiterin Kristina Sprehe zu den potenziellen Olympiakandidaten zählende Hengst sich demnächst Desperados FRH nennen, zum Zeichen, dass er zum Hannoveraner Fördervereins gehört.

Der Hans-Joachim-Köhler-Preis, der immer im Rahmen der Frühjahrs-Auktion dem erfolgreichsten Auktionsbeschicker der vergangenen zehn Jahre überreicht wird, ging in diesem Jahr an Klaus Michaelis, Basdahl.

Alle Ergebnisse unter www.hannoveraner.com

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