Westfalen Hengst Don Allegro lebt nicht mehr

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Don Allegro v. Don Nobless-Fürst Heinrich wurde nur sechs Jahre alt. (© Facebook)

Im Alter von nur sechs Jahren musste der Don Nobless-Sohn Don Allegro eingeschläfert werden. „Gekämpft, gehofft und doch verloren …“, verabschiedete sich die Hengststation Ingo Pape, wo der westfälische Hengst aufgestellt war, auf ihrer Facebook-Seite.

„Schweren Herzens mussten wir von Don Allegro, einem der wohl talentiertesten Pferde mit denen wir je arbeiten durften, Abschied nehmen. Eine schwere Huferkrankung ließ trotz intensivster Bemühungen der Tierärzte keine andere Wahl zu“, berichtet Ingo Pape. Schon als Fohlen hatte er den Westfalen gemeinsam mit der Hengststation Beckmann von seinem Züchter Reinhard Jaite erworben. 2016 erhielt der Don Nobless-Fürst Heinrich-Nachkomme in Münster-Handorf das positive Körurteil. Ein Jahr später wurde er in Verden auch für die Hannoveraner Zucht anerkannt und absolvierte seinen 50-Tage-Test in Adelheidsdorf mit einer Endnote von 8,44.

Fokus auf den Sport

Vater Don Noblesse, züchterisches und sportliches Aushängeschild der Hengststation Pape, ist unter Susan Pape im internationalen Grand Prix-Sport erfolgreich. Mutter Finesse v. Fürst Heinrich-Werther brachte auch den im letzten Jahr in Westfalen gekörten Vollbruder Don Plaisier. Der Mutterstamm beider Hengste geht auf die Hannoveraner Familie der Carbanda zurück, der als der Pik Bube-Stamm schon viele international erfolgreiche Dressurpferde hervorbrachte.

Auch Don Allegro sollte in die Hufspuren seiner prominenten Vorfahren treten. „Nach kurzem Deckeinsatz sollte er sich aufgrund seines herrausragenden Talents als zukünftiges Grand Prix Pferdes auf seine sportliche Karriere konzentrieren“, schreibt Ingo Pape. Acht Dressurpferdeprüfungen der Klasse A und L hatte der Hengst in seinem absolviert. Exakt die Hälfte davon konnte er für sich entscheiden! Zunächst stellte Lena Stegemann den Hengst vor, im letzten Jahr übernahm dann Greta Heemsoth die Zügel.

Don Allegro sei ein Hengst mit einer besonderen Aura, immer guter Laune und außergewöhnlicher Arbeitseinstellung gewesen, so Ingo Pape. „Wir, die mit ihm arbeiten durften, werden sicher noch häufig an ihn denken müssen.“

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