Zweimal 300.000 Euro Zuschlag bei den Oldenburger Hengsttagen

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Zwei Preisspitzen gab es bei der Auktion im Rahmen der Oldenburger Hengsttage in Vechta. Beide wurden für 300.000 Euro zugeschlagen.

Vechta/GER – In Vechta bekamen im Rahmen der Auktion bei den Oldenburger Hengsttagen zwei Prämienhengste für 300.000 Euro den höchsten Zuschlag: Der Reservesieger des Verbandes der Züchter des Oldenburger Pferdes, ein Sohn des Kingston JZ aus einer Don Olymbrio L Mutter ,wurde für 300.000 Euro an den Stammkunden Kamil Iwicki aus Polen zugeschlagen. Der Hengst wird künftig auf der Hengststation Pape wirken.

Ebenfalls 300.000 Euro kostete der Prämienhengst von Secret aus einer Benaggio Mutter. Aus dem Stamm kommen die berühmten Dressurpferde Rubinstein I, Bordeaux sowie die Olympiasieger Rembrandt und Ahlerich. Der Secret-Sohn wird künftig seine Box auf dem Gestüt Lövsta Stuteri in Schweden beziehen.

Der Ic-Prämienhengst von Total Diamond PS wechselte für 160.000 Euro an das Gut Schönweide in Grebin. Ein weiterer Prämienhengst von Total Diamond PS kostete 120.000 Euro und wechselte nach Italien.

100.000 Euro kostete der gekörte Hengst von Be Sure, der wird künftig im VDL Stud in den Niederlanden unterwegs sein wird.

Teuerste Springofferte war der gekörte Schimmelhengst von Grand Slam VDL aus einer Carthago Mutter für 150.000 Euro. Er wurde nach einem spannenden Bieterduell zwischen Stammkunden aus Schweden, Neukunden aus den USA an U.P. Sporhorses aus Hamburg zugeschlagen.

Der Siegerhengst des Springpferdezuchtverbandes Oldenburg-International (OS) von Chacoon Blue bekam bei 135.000 Euro den Zuschlag. Er wird künftig seine Box auf der Hengststation Tebbel in Emsbüren beziehen. Der OS-Reservesieger von For my Pleasure  wurde für 61.000 Euro an die Hengststation Schlamminger zugeschlagen.

Die OL-Hengste erzielten einen Gesamtumsatz von 1.763.000 Euro. Der Durchschnittspreis der gekörten Hengste pendelte sich bei 95.000 Euro ein. Bei den nicht gekörten Hengsten waren es rund 27.000 Euro. Die Springhengste des OS-Verbandes setzten insgesamt 988.500 Euro um. Für einen gekörten Hengst mussten Bieter im Mittel rund 52.000 Euro einsetzen. Die nicht gekörten Hengste kosteten durchschnittlich rund 15.000 Euro.

Die kompletten Ergebnisse des OL-Verbandes gibt es hier.

Hier geht es zu den Ergebnissen des OS-Verbandes.

– AK/pm –

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