Das Weltcup-Turnier in Vilhelmsborg läuft zwar schon seit Anfang der Woche, aber zumindest aus Sicht der Dressurfans ging es erst heute so richtig los. Mit einigen bemerkenswerten Auftritten.
Das Weltcup-Turnier in Vilhelmsborg läuft zwar schon seit Anfang der Woche, aber zumindest aus Sicht der Dressurfans ging es erst heute so richtig los. Mit einigen bemerkenswerten Auftritten.
Bislang war Anna Kasprzak eigentlich immer die beste Kundin von Andreas Helgstrand. Nun hat der bei ihr gleich fünf Pferde auf einmal eingekauft – darunter eines ihrer ersten selbst gezogenen. Für Kasprzak soll es der Anfang einer Neuorientierung sein.
Zum siebten Mal wurden Cathrine Dufour und ihr nun 17-jähriger Cassidy Dänische Meister, zum dritten Mal bei den Senioren. Dahinter reihten sich zwei noch recht neue Paare ein. Und für Dufour gab es später noch eine ganz besondere Überraschung.
Der hünenhafte Zack-Sohn Blue Hors Zepter galt unter seinem vorherigen Reiter Daniel Bachmann Andersen als Olympiakandidat für Dänemark. Nun wird er von Andreas Helgstrand geritten.
Wie ein Sprecher des Gestüts Blue Hors bestätigte, wird Andreas Helgstrand den Olympia-Kandidaten Blue Hors Zepter kommende Woche in einem nationalen Grand Prix vorstellen.
Der siebenjährige Westfalen-Hengst Revolution, Millionen-Einkauf beim Hannoveraner Hengstmarkt und Weltmeister der fünfjährigen Dressurpferde 2018, hat die Erwartungen seines Reiters/Besitzers Andreas Helgstrand heute voll erfüllt.
Bei einem nationalen Turnier im Reitclub Hjallerup, Dänemark, stellte Andreas Helgstrand erstmals die dreifache Dressurpferde-Weltmeisterin Fiontini vor und gewann den Grand Prix. Außerdem ritt er WM-Silbermedaillengewinner Ferrari und den Hannoveraner Hengst D’Avie.
Gestern war der einstige Oldenburger Dressurpferde-WM-Zweite Ferrari mit Andreas Helgstrand bereits erfolgreich im Grand Prix des nationalen Turniers im dänischen Esbjerg gewesen. Heute im Special setzte sie noch einen drauf. Und Helgstrand Junior stellte seinen Neuzugang aus Deutschland erfolgreich im Prix St. Georges vor.
Schon früh hat der Oldenburger Hengst Ferrari für Schlagzeilen gesorgt – durch seinen Preis bei der PSI-Auktion und als Silbermedaillengewinner der WM junge Dressurpferde. Nun ist er im Grand Prix-Viereck angekommen, noch immer unter Andreas Helgstrand und auf Platz zwei hinter der Blue Hors-Konkurrenz, die ebenfalls debütierte.
Beim Verdener Hengstmarkt hatte es am vergangenen Wochenende Irritationen bei der Versteigerung des Millionenhengstes v. Cadeau Noir gegeben, der dem Gestüt Bonhomme zugeschlagen wurde – wie das Hengsthalter-Duo Paul Schockemöhle und Andreas Helgstrand betont, ungeachtet eines höheren Gebots von ihrer Seite.
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Kompliment an die Verantwortlichen! Alle anderen Zuchtverbände sollten sich ein Beispiel nehmen und nachziehen.
Wahre Worte, Frau Pochhammer! Ich kann Ihnen nur auf ganzer Linie zustimmen. Wie weit das Bild des hinter der Senkrechten gehenden Pferdes bei Turnier- wie […]
Ach nein? Gut, dass jeder selbst Augen im Kopf hat. Jetzt sieht man es auch auf den anderen 2 Bildern deutlich. Hat der Fotograf die unbearbeiteten […]
Genau ihrer Meinung. Zum Glueck gibt es auch noch Reiter, welche die feine und klassische Art der Reiterei beherrschen. Herr Kittel ist schon einmal mit […]