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„Blood Rule“ abgesegnet

„Blood Rule“ abgesegnet

Im Rahmen der FEI-Generalversammlung in Istanbul wurde neben weiteren Beschlüssen auch festgelegt, wie künftig mit blutenden Pferden im Wettkampf zu verfahren ist. Bei frischem Blut wird das Pferd disqualifiziert.

„Blood Rule“ vorerst vom Tisch

Ehe der Weltreiterverband (FEI) am Montag in Rio de Janeiro zur Generalversammlung mit allen seinen Mitgliedern einlädt, traf sich das FEI-Präsidium bereits gestern zu einem Meeting. Ein Diskussionspunkt war die umstrittene Blood Rule (ST.GEORG berichtete).

FN nun doch gegen die „Blood Rule“

Die sogenannte „Blood Rule“ im Dressurreglement des Weltreiterverbands (FEI) ist derzeit ein heiß diskutiertes Thema (ST.GEORG berichtete). Tritt sie in Kraft, dürften Pferde, die z.B. aus dem Maul bluten, bei Olympischen Spielen und Championaten zurück aufs Viereck, wenn die Veterinärkommission sie für fit erklärt. Dem wollte die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) zuerst zustimmen. Inzwischen rudert man zurück.

„Blood Rule“: FN bekräftigt Priorität des Pferdewohls

Generalsekretär Soenke Lauterbach betont, dass nur bei Championaten die Möglichkeit des Weiterreitens gegeben sei, wenn das Blut im Maul des Pferdes von den Tierärzten als harmlos eingestuft und schnell gestoppt werde. Der Mannschaftsgedanke spielezwar  eine Rolle, aber sei zweitrangig hinter dem Wohl des Pferdes. Die Reiter fordern ausnahmslos die Disqualifikation bei blutenden Wunden.

FEI-Regel zum Blut im Maul: Im Prinzip nein, aber

FEI-Regel zum Blut im Maul: Im Prinzip nein, aber

…keine Regel ohne Ausnahme: Bei der Generalsversammlung der Internationalen Reiterlichen Vereinigung (FEI) in Rio de Janeiro vom 11. bis 14. November wird über einen neuen Passus im Dressurregelment abgestimmt. Demnach werden Pferde, die aus dem Maul oder sonst wo bluten, eliminiert – außer bei Championaten und anderen wichtigen Events.Dann bekommen sie eine zweite Chance.

Wellington: Plönzke abgeläutet, Peters siegt

Eine lange Reise mit traurigem Ergebnis: Anja Plönzke und ihr Le Mont d’Or waren die einzigen deutschen Teilnehmer bei der ersten Etappe der World Dressage Masters in Wellington (Florida/USA). Sie durften ihre Prüfung nicht zu Ende reiten. Anders Steffen Peters, der einen überlegenen Sieg davontrug.