Langenfeld: Die ersten Qualifizierten fürs Bundeschampionats-Viereck

Wertnote 8,0 und besser ist die Voraussetzung für die Pferde, um sich für das Warendorfer Viereck zu qualifizieren. Die Fünfjährigen treten in einer Dressurpferdeprüfung Klasse L an, die sechsjährigen in Dressurpferdeprüfungen Klasse M.

Bei den Fünfjährigen schafften drei Pferde den Cut. Sieger der Prüfung wurde mit einer Endnote von 8,3 der Hannoveraner Hengst Dancelli v. Dante Weltino-Baroncelli (Z.: Hubertus Hufendiek) unter Beatrice Buchwald. Die höchste Einzelnote erhielt er im Galopp: 9,0. 8,5 gab es für Trab und Gesamteindruck, 8,0 für die Durchlässigkeit und 7,5 im Schritt.

Knapp geschlagen geben musste sich mit 8,2 die Rheinländer Stute Escona v. Escolar-Sir Donnerhall (Z.: ZG Rütten-Janßen) mit Helen Erbe im Sattel. Ihre Einzelnoten: 9,0 im Trab, 7,5 im Schritt, 8,0 in Galopp und Durchlässigkeit, 8,5 im Gesamteindruck.

Nummer drei im Kreis der Qualifizierten ist die ebenfalls im Rheinland gezogene Stanford-Fürst Heinrich-Tochter Sugar (Z.: Johannes Baumeister), vorgestellt von Stefanie Frieß. Sie kam auf 8,1, zusammengesetzt aus je 8,5 für Trab und Schritt, 8,0 im Galopp, 7,5 für die Durchlässigkeit und wieder 8,0 für den Gesamteindruck.

Geteilter Rang sechs

Platzieren, aber nicht qualifizieren konnten sich zwei Bundeschampionats-Medaillenträger des Vorjahres, die beide mit jeweils 7,5 auf Rang sechs landeten.

Der Hannoveraner Wallach Costa Brava v. Christ-Londontime (Z.: Branken Hof) holte im vergangenen Jahr Bronze auf dem Reitpferde-Viereck, damals noch unter Kira Wulferding. Inzwischen wird er von der Deutsche Bank Reitsport-Akademistin Bianca Nowag geritten und erhielt heute  die Einzelnoten: Trab – 8,5, Schritt – 7,0, Galopp – 8,0, Durchlässigkeit – 6,5, Gesamteindruck – 7,5).

Der Oldenburger Hengst Destello v. Dimaggio-Fürst Fugger (Z.: Stefanie Löhmann) war schon 2019 von Beatrice Buchwald vorgestellt worden und schwebte mit ihr damals in Warendorf zum Titel bei den vierjährigen Hengsten. Buchwald saß auch heute im Sattel. Die Noten für den Fuchs: Trab – 8,5, Schritt – 6,5, Galopp – 8,0, Durchlässigkeit – 7,0, Gesamteindruck – 7,5.

Sechsjährige

Bei den Sechsjährigen schaffte keiner der Teilnehmer die erforderliche 8,0. Sieger der Prüfung wurde mit einer Endnote von 7,7 der Westfalen-Hengst Win for me v. Wynton-Fürst Piccolo (Z.: Nora Schmitz) unter Bianca Nowag.

Rang zwei holte mit dem Abercrombie-Florenciano-Sohn Amelio (Z.: Next Generation, Dressurpferde der Zukunft) unter Helen Erbe ein weiterer Westfalen-Hengst, er mit einer Endnote von 7,6.

Den dritten Platz teilten sich zwei Pferde mit jeweils 7,5: die Rheinländer Stute Ascona v. All at once-Flatley (Z.: Theo Leuchten) unter Beatrice Buchwald und der Hannoveraner Hengst Baron Bolligru E v. Bordeaux-Londonderry (Z.: Peter Engel), den Besitzerin Alexa Engel selbst vorstellte.

Fünfjährige Dressurponys

Eine Wertnote von 7,5 und besser ist die Voraussetzung für die Ponys, um sich für Warendorf zu qualifizieren. Die Fünfjährigen treten in einer Dressurponyprüfung Klasse A an. Hier waren es drei kleine Große, die das Bundeschampionats-Ticket lösten.

Angeführt wurde die Reihe von Heitholms Dance Away v. FS Don’t Worry-Don Davidoff (Z.: Hof Heitholm Kasch GmbH) unter Virginia Spönle. Sie ritt den Rappfalben zu einer 7,7.

7,6 lautete die Wertnote für Glücksklee v. Going East-Danilo (Z.: Werner Steinheuer) unter Anna Heidhues.

Jeweils 7,5 erzielten die beiden Drittplatzierten, Dating Gold v. Dating AT-Voyager (Z.: Christoph Gehre) mit Emma Grüntjens und FS Namibia v. FS Numero Uno-FS Don’t Worry Junior (Z.: Josef Wilbers), geritten von Helena Kocken.

Dating Gold AT ist allerdings erst vierjährig und somit nicht für Warendorf qualifiziert.

Sechsjährige Dressurponys

Der Ferienhof Stücker-Hengst FS Numero Uno hat heute gleich drei Ponys nach Warendorf schicken können. Bei den Sechsjährigen kamen noch zwei dazu, unter anderem die Siegerin.

Dabei handelte es sich um die ebenfalls von Josef Wilbers gezogene FS Nala aus einer FS Champion de Luxe-Mutter, die mit Lara Stoll eine starke 8,1 bekam – 8,0 in allen Teilkriterien und 8,5 für den Gesamteindruck.

Zweite wurde Dabia Dior v. D-Day AT-Validos Highlight (Z.: Anja Maier) mit Maleen Köhnle. Ihr gaben die Richter eine 7,9 insgesamt.

Auf die Endnote 7,8 kam FS Numero Unos Tochter Nummer zwei dieser Prüfung, New Magig, die Heinz Baumanns aus seiner Voyager-Stute gezogen hat. Sie wurde von Mira Wienhofen vorgestellt.

Alle Ergebnisse finden Sie hier.Men’s Air Jordans 1 release dates | what time does jordan 1 release

Nottuln: Treffen der Bundeschampionatsfinalisten mit neuen Reitern

Der jetzt fünfjährige Hannoveraner Costa Brava v. Christ-Londontime gewann beim Bundeschampionat 2019 die Bronzemedaillen der vierjährigen Stuten und Wallache mit Kira Wulferding im Sattel. Inzwischen sitzt die Piaff Förderpreis-Siegerin und Deutsche Bank Reitsport-Akademistin Bianca Nowag im Sattel. Anfang März stellte sie den schicken Rappen in seiner ersten Dressurpferdeprüfung Klasse A vor und gewann. Jetzt in Nottuln gaben die beiden ihr Debüt in einer Dressurpferdeprüfung Klasse L. Ergebnis: Sieg mit der Wertnote 8,2. Wäre die Prüfung eine Bundeschampionatsqualifikation gewesen – damit wären sie Warendorf dabei.

Platz zwei sicherte sich der sechsjährige Oldenburger Friendship v. Follow Me-Statesman unter Veronika Steinhof (8,1), gefolgt von Lars Schulze Sutthoff mit dem westfälischen Escolar-Sohn Einstein G (7,8).

Noch ein Bundeschampionatsmedaillengewinner war in dieser Prüfung am Start: der in Warendorf mit Silber geschmückte Westfalen-Hengst Fashion in Black v. For Romance, Siegerhengst der NRW-Körung von 2017, den Johanna Klippert für die Station Holkenbrink ausbildet und vorstellt. Mit 7,2 belegten die beiden Rang 15.

Wiedersehen mit Candy OLD

Seit sie Bronze bei den Weltmeisterschaften der Jungen Dressurpferde im August 2018 gewonnen hatte, war die Oldenburger Stute Candy v. Sir Donnerhall auf keinem Turnier mehr gewesen. In Ermelo war sie ja von Eva Möller für die damals schwangere Helen Langehanenberg vorgestellt worden. In deren Ausbildungsstall wird die inzwischen siebenjährige Candy weitergefördert. In Nottuln wurde sie von Helen Langehanenbergs Bereiterin Sabrina Geßmann in ihrer ersten Dressurpferdeprüfung Klasse M vorgestellt und wurde Zweite mit 8,3.

Dahinter landete Candys Stallkollege, der NRW-Landbeschäler Zoom v. Zack, der ja inzwischen auch von Helen Langehanenberg ausgebildet wird. Die saß selbst im Sattel und ritt den Hengst mit 8,1 auf Rang drei.

Sieger der Prüfung wurde mit einer 8,4 der erst sechsjährige Westfale Senor Charming mit Kira Laura Soddemann. Der Stanford-Sohn aus einer Fürst Piccolo-Mutter hat die Klasse L quasi übersprungen. Im November 2019 stellte seine Reiterin ihn in zwei Dressurpferdeprüfungen der Klasse A vor und gewann beide. Jetzt ging er seine erste Dressurpferdeprüfung Klasse M mit Ergebnis siehe oben.

Nochmal Stall Langehanenberg

In der Dressurprüfung Klasse M* für sechs- bis achtjährige Pferde heute Morgen hatte schon wieder Sabrina Geßmann die Nase vor ihrer Chefin Helen Langehanenberg. Diesmal saß Pferdewirtschaftsmeisterin Geßmann (Note 1,0 fürs Reiten und Unterrichten!) im Sattel der Deveraux-Tochter Drama Queen, die Helen Langehanenberg aus der Louis le Bon-Tochter Louisiana gezogen hat und die ihr auch noch gehört. Für die siebenjährige Stute war es die erste „richtige“ M-Dressur, für die sie eine 8,3 erhielt. Sie ist übrigens eine Halbschwester zu dem zwei Jahre älteren Frank Sinatra v. Fidertanz, der mit Helen Langehanenberg sechsjährig Fünfter beim Bundeschampionat war und inzwischen in Klasse S angekommen ist.

Apropos Bundeschampionat – das Warendorfer Viereck kennen sowohl die Siegerin als auch die Zweitplatzierte. Beide gingen 2018 bei den Fünfjährigen Dressurpferden an den Start. Doch während es bei Drama Queen nicht für eine Medaille reichte, stand die gleichaltrige Hannoveraner Stute Schöne Scarlett v. Scolari-Londonderry fast ganz vorne im Finale. Mit Leslie Rohrbacher im Sattel gewann sie Silber. 2019 qualifizierte das Paar sich erneut und wurde Zwölfte bei den Sechsjährigen. Nun saß erstmals Helen Langehanenberg auf einem Turnier in ihrem Sattel und ritt die Stute auf Anhieb auf Platz zwei bei ihrem Debüt in der regulären Klasse M. Wertnote: 8,2.

S* an Florine Kienbaum, S-Debüt für Sezuan-Schwester

Seinen ersten Auftritt in der schweren Klasse konnte der achtjährige Oldenburger Bacanto v. Bordeaux-Don Romantic auf Anhieb in einen Sieg ummünzen. Im Sattel saß die ehemalige Deutsche Bank Reitsport-Akademistin Florine Kienbaum, die den Dunkelfuchs für eine 8,1 durch die Dressurprüfung Klasse S* für sieben- bis neunjährige Pferde ritt.

Das Nachsehen hatte mit 7,8 Patrik Kittels Stallreiterin Malin Wahlkamp-Nilsson im Sattel des achtjährigen gekörten Schweden Touchdown v. Quaterback. Der Hengst war im vergangenen Jahr noch von Christoph Koschel erfolgreich in Klasse M vorgestellt worden. Auch für ihn war es die erste S-Dressur.

Rang drei teilten sich mit jeweils 7,6 der von Charlott-Maria Schürmann vorgestellte Simsalabim v. Sean Connery-Donnerball und der Fürst Grandios-Sohn Fürst Dantino unter Claire-Louise Averkorn.

Auch in dieser Prüfung war vierbeinige Prominenz am Start, etwa die erst siebenjährige Dänische Warmblutstute Straight Horse Ascenzione v. Zack-Don Schufro. Wem die Abstammung bekannt vorkommt, die Stute ist die Vollschwester zum dreifachen Dressurpferde-Weltmeister Sezuan und war auch schon selbst bei den Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde am Start, erst unter dänischem Beritt und dann mit Helen Langehanenberg, die die Stute seit Herbst 2018 reitet. Heute kamen sie mit einer 7,2 aus ihrer ersten S-Dressur und waren damit „einen raus“ aus der Platzierung.

Anders der achtjährige Oldenburger Hengst Top Gear v. Totilas-Don Frederico unter Isabel Freese. Einen Tag nach Papas Geburtstag belegte er Rang neun mit einer 7,3. Top Gear war allerdings auch schon mehrfach in Klasse S im Einsatz, verpasste im vergangenen Jahr nur knapp die Qualifikation für den Nürnberger Burg-Pokal.

Alle Ergebnisse finden Sie hier.Air Jordan 1 Outlet Store | zapatillas air jordan 1 outlet

BuCha 2019: Start-Ziel-Sieg für Saniola bei den vierjährigen Stuten und Wallachen

Schon seit 2018 gibt es bei den dreijährigen Reitpferden keinen Fremdreitertest mehr, dafür werden bei den Vierjährigen alle Pferde noch einmal von einem reitenden Richter angefühlt – und zwar nicht mehr im Rahmen eines zweiten Auftritts am Finaltag wie bisher, sondern direkt im Anschluss an die Prüfung unter dem eigenen Reiter. Die Rolle Unparteiischen im Sattel hatte dieses Jahr Laura Strobel übernommen, die ja selbst schon zu den Medaillengewinnern auf dem Reitpferdeviereck beim Bundeschampionat zählte.

Eine 8,8 hatte die Hannoveraner Stute Saniola v. San Amour-Fürst Romancier (Z.: Gestüt Lewitz, B.: Hof Kasselmann) unter Nicole Wego in der Qualifikation von den Richtern erhalten, eine 8,8 war auch die Note, die sie zur Bundeschampionesse 2019 machte.

Die Stute hat viel von ihrem Vater San Amour mitbekommen, sowohl optisch als auch hinsichtlich des Bewegungsablaufes. Am Anfang der Prüfung hatte sie im Trab noch etwas Probleme, ihren Takt zu finden, fing sich dann aber, als es ans Aussitzen ging und bewegte sich dann schon sehr ausbalanciert. Viel Fleiß und Energie kennzeichnen die schwunghaften Gangarten, wenngleich die Stute beim Tritte Verlängern auch etwas eilig wurde. Das sahen auch die Richter so, merkten aber an, dass das im Verlauf der Prüfung besser wurde, und gaben eine 8,5.

Ein Highlight bei der Stute ist der Galopp – immer im Bergauf mit weitem Durchsprung, einem schnellen äußeren Hinterbein und bereits sehr sicher auf dem Hinterbein ausbalanciert. 9,5 lautete hier die Bewertung.

Der Schritt steht den schwunghaften Grundgangarten qualitativ in nichts nach: klar geregelt, gut durch den Körper mit gutem Vor- und Übertritt, 9,0.

Die Benotung für die altersgemäße Erfüllung der Skala der Ausbildung wird im Finale von Richtern und dem jeweiligen Fremdreiter zusammen vergeben. In der Qualifikation hatte es hier noch eine 9,5 gegeben für Saniola, diesmal wurde es ein glattes Sehr gut. Peter Olsson, der für die Richter kommentierte, lobte Losgelassenheit, Stellung und Biegung sowie die bereits sicher ausgeprägte Selbsthaltung.

Für eine Typnote über 8,0 hätten die Richte sich eine etwas harmonischere Anbindung der Hinterhand gewünscht. Aber alles in allem lobten sie den „modernen Stutentyp“ von Saniola, die schließlich mit der Schärpe des Bundeschampions vom Platz trabte.

Silber an Dark Diamond HM

Auch auf den Medaillenplätzen hat sich im Vergleich zur Qualifikation nichts getan. Die Silbermedaille ging nach Westfalen, an Dark Diamond HM v. Dante Weltino-Londonderry aus der Zucht und im Besitz der Familie Stuhldreier, vorgestellt von Wibke Hartmann-Stommel.

Dark Diamond ist ein hoch sympathisches Pferd, aufmerksam, willig, stabil in der Anlehnung, bereits sehr gut ausbalanciert mit fleißigem Hinterbein, Gummi und Elastizität. Ein rundum solides gutes Reitpferd, das in allen Bereichen eine 8,5 erhielt und dank der 9 im Trab am Ende eine 8,6.

Nochmal L-Blut auf der Mutterseite

Wenn es in diesem Reitpferde-Finale etwas gab, was in züchterischer Hinsicht ins Auge stach, dann war es, dass drei Pferde das Blut des Celler Vollblüters Lauries Crusador xx auf der Mutterseite führten, zwei davon gewannen eine Medaille.

Denn neben Dark Diamond, deren Muttervater Londonderry ja ein direkter „Laurie“-Sohn ist, führt auch der Bronzemedaillengewinner Costa Brava diesen Veredler über seine Mutter im Pedigree. Costa Brava ist ein Sohn des Christ aus einer Mutter v. Londontime-Donnerschwee-Compliment. Er ist also ein Ururenkel des Lauries Crusador xx.

Zur Welt kam der Hannoveraner Costa Brava auf dem Branken Hof. Inzwischen gehört der schicke Rappe der Exclusive Equest S.L., für die Kira Wulferding ihn vorstellte. Taktsicher, losgelassen, fleißig und mit gutem Raumgewinn in allen drei Grundgangarten gab es hier überall eine 8,5. Aufgrund seiner Bereitschaft, stets „gut bis sehr gut“ mitzuarbeiten, erhielt er im Bereich Durchlässigkeit sogar eine 9,0. Zusammen mit der 8,0 für den Typ und die Qualität des Körperbaus kam er auf deine Endnote von 8,5.

Die weiteren Platzierten

Die Medaillenränge knapp verpasst hatte mit einer 8,4 die rheinische Vivaldi-Sandro Hit-Tochter Vanity Fair aus der Zucht der ZG Wencek und im Besitz der Rhenania Pferde GmbH. Sehr schön vorgestellt wurde die Fuchsstute von dem Portugiesen Carlos Manuel Valerio Caetano.

Die höchste Trabbewertung des Tages (9,5) hatte die fünftplatzierte Westfalen-Stute Scarlett O’Hara erhalten. Die Tochter des inzwischen kastrierten Scuderia war über Muttervater Laurentianer das dritte Pferd mit Lauries Crusador xx-Blut auf der Mutterseite. Züchter und Besitzer von Scarlett O’Hara ist Winfried Albers, im Sattel saß Kira Wegmann. Das gerade Vorderbein der Stute mag vielleicht nicht der heute modernen Vorstellung von „Knieaktion“ entsprechen, aber wenn es gepaart mit so viel Schulterfreiheit, Losgelassenheit, Balance, Elastizität, Fleiß, Takt und naturgegebener Kadenz daherkommt wie bei Scarlett O’Hara, kann man die Richter sehr gut verstehen, die von „bedeutender Trabarbeit“ sprachen. Zudem begeisterte die Stute mit ihrem auch von außen erkennbaren Eifer. Die Ohren immer gespitzt drehte sie ihre Runden, schien aber trotzdem jederzeit aufmerksam den Hilfen ihrer Reiterin zu lauschen. Vielleicht war sie für ihre vier Jahre schon eine Idee zu hoch eingestellt.

Das galt auch für das Pferd auf Rang sechs, den in Bayern gezogenen DSP-Wallach Danny Cool v. Danciano-Sandro Hit (Z.: Christine Sappl), der unter Lisa Horler ging. Der Rappe steht noch sehr in der Entwicklung, ist schmal und leicht. Aber wenn er sich in Bewegung setzt, begeistert er mit leichtfüßiger Erhabenheit, einer natürlichen Bergauftendenz und raumgreifenden Bewegungen in allen Grundgangarten. Auch bei ihm hätte man sich allerdings einen etwas flacheren Hals aus dem Widerrist heraus gewünscht in der Aufgabe.

Finalist Nummer sieben war der viertplatzierte der Qualifikation: der Holsteiner Quaterback-Carpaccio-Sohn Quiraz (Z.: Anja Nygaard), den Markus von Holdt präsentierte. Der sympathische Braune zeichnet sich durch einen guten Grundschwung und Raumgriff in allen Grundgangarten aus, neigte allerdings (noch?) dazu, gelegentlich mit der Hinterhand auszuweichen und im Galopp breit zu werden. 8,0 lautete die Endnote, Platz sieben.men’s jordan 1 release date | cheapest jordan 1 low men’s

BuCha 2019 vierjährige Stuten und Wallache: San Amour-Tochter Saniola gewinnt Qualifikation

Saniola lautet der Name der vierjährigen Hannoveraner Stute v. San Amour, die von der Bereiterin vom Hof Kasselmann Nicole Wego vorgestellt wurde. Besitzer ist ebenfalls der Hof Kasselmann. Das Pferd aus einer Fürst Romancier-Mutter war erst vor Kurzem bei den Hannoveraner Championaten in Verden von der Belantis-Tochter Be Happy auf den Silberrang verwiesen worden. Heute jedoch entschied die Rappstute die Prüfung mit einer Gesamtnote von 8,8 für sich.

Trab und Schritt wurden von den Richtern mit jeweils 8,5 bewertet, für den Galopp gab es sogar die 9,5. Die schlechteste Note gab es für das Gebäude von Saniola: 8,0. Dafür scheint Nicole Wege mit der Ausbildung der Stute absolut auf dem richtigen Weg zu sein, 9,5 lautete die Note hierfür.

Auf Rang zwei landete mit der Gesamtnote von 8,6 die westfälische Stute Dark Diamond aus einer Londonderry-Mutter (Z: ZG Stuhldreier, B: Dunja Stuhldreier) unter Wibke Hartmann-Stommel. Vater des Pferdes ist Dante Weltino, der mit der schwedischen Equipe bei der EM in Rotterdam Mannschaftsbronze gewann. Die Stute überzeugte im Trab, die Richter zückten dafür die 9,0. Im Schritt gab es die 8,5, im Galopp eine 8,0. Die Ausbildung bewerteten die Richter mit 9,0, außerdem bekam die Stute die beste Note für das Gebäude in dieser Prüfung: 8,5.

Platz drei ging an Costa Brava (Z: Branken Hof, B: Exclusive Equest S.L.), der den gleichen Platz auch bei den Hannoveraner Championaten im August hinter der heutigen Siegerin Saniola belegte. Der Christ-Londontime-Wallach mit Kira Wulferding im Sattel bekam für alle drei Gangarten, sowie für die Ausbildung die Note 8,5. Das Gebäude bewerteten die Richter mit der 8,0. Daraus ergab sich eine Gesamtnote von 8,4.

Außerdem qualifiziert für das Finale

Vierter wurde der Holsteiner Wallach Quiraz (Z: Anja Nygaard, B: Niclas von Holst) mit der Gesamtnote von 8,3, der von Quaterback-Carpaccio abstammt. Markus von Holdt saß hier im Sattel. Dahinter folgte mit 8,2 eine Grey Flanell-August der Starke-Tochter mit Namen Aurelia (Z und B: Pernille Heuser-Hladik). Die schon beim Oldenburger Landeschampionat hoch rangierte Stute wurde von Vanessa Crnadak vorgestellt.

Sechste wurde Scarlett O’Hara (Z. u. B.: Winfried Albers) mit Kira Wegmann im Sattel. Die westfälische Stute mit der Abstammung Scuderia-Laurentianer wurde insgesamt mit der 8,1 bewertet. Den siebten Platz teilen sich mit der Endnote von 8,0 zwei Pferde: der DSP-Wallach Danny Cool v. Danciano (Z: Christine Sappl, B: Margit Eisner) geritten von Lisa Horler sowie Vanity Fair (Z: ZG Wencek, B: Rhenania Pferde GmbH), eine Stute aus dem Rheinland v. Vivaldi, die der Portugiese Carlos Manuel Valerio Caetano vorstellte.

Im Finale am Samstag müssen sich die vierjährigen Stuten und Wallache nach der Prüfung dann noch unterm Fremdreiter beweisen.

Hier finden Sie die vollständigen Ergebnisse.womens air jordan 6 barely rose dh9696 100 release date | men’s jordan retro release dates