Semmieke Rothenberger verabschiedet fünffache Europameisterin Dissertation in die Zucht

Demnächst sind Semmieke Rothenbergers schwarzen Medaillengarantinnen wieder zusammen. Dissertation, besser bekannt als „Daisy“, soll ihrer Freundin Geisha Gesellschaft leisten. Das hat Rothenberger auf ihrer Instagram-Seite bekannt gegeben. Sie schreibt unter anderem:

„Wenn ich mir ein Pferd ,backen‘ könnte, wäre es genau sie. Worte reichen nicht aus, um zu sagen, wieviel sie mir bedeutet und wie sehr sie mich sowohl reiterlich als auch menschlich geprägt hat.

Daisy hat das größte Herz der Welt und hat immer für mich gekämpft. Mit ihr konnte ich Weltrekorde brechen, Medaillen gewinnen und viele Siege feiern. Aber was noch viel wichtiger ist … sie ist meine allerbeste Freundin. Ihr zarter Charakter, ihre witzige Art, ihre großen Augen … All das werde ich auf Turnieren vermissen. (…) Auf noch viele Jahre mit dir an meiner Seite, auch wenn es jetzt nicht mehr sportlich sein wird. Danke, dass DU in mein Leben gekommen bist und DANKE, dass es dich gibt!“

Eine Doktorarbeit

Über fünf Jahre hat die lackschwarze Hannoveraner Stute v. Don Crusador-Glückspilz-Graphit aus der Zucht von Hans-Heinrich Schmidt Semmieke Rothenberger im Sport begleitet. Roswitha Koch, Ilka Boening und Natalie Rieffel stellten sie in den ersten Jungpferdeprüfungen vor. 2015 übernahm Lena Waldmann die Zügel und präsentierte die damals achtjährige Dissertation in den Qualifikationen zum Nürnberger Burg-Pokal. Zur Teilnahme am Finale konnte allerdings nicht kommen, denn vorher erwarb die Familie Rothenberger die Rappstute für die jüngste Tochter Semmieke. Da hatten sich zwei gesucht und gefunden. Gleich bei den ersten Auftritten siegten sie in Serie und wurden für die Europameisterschaften der Junioren in Oliva Nova nominiert. Dort wurde es Mannschaftsgold und zweimal Silber.

Noch im selben Jahr starteten sie erstmals in Klasse S – ebenfalls siegreich. Und so ging es weiter. Semmieke war eigentlich noch Juniorin, beschloss aber, schon bei den Jungen Reiter, also auf S-Niveau mitzumischen. Aus gutem Grund. Zu Beginn der Saison 2017 mussten sie und Daisy sich noch das eine oder andere Mal geschlagen geben. Bei der EM ritt sie Geisha. Daisy war dann wieder bei den Deutschen Meisterschaften in Aachen dran. Und wurde weder dort noch danach je wieder geschlagen. Aber ab den Deutschen Meisterschaften in Aachen war kein Vorbeikommen mehr an ihnen im Junge Reiter-Lager. Das Highlight der gemeinsamen Karriere waren die U21 Europameisterschaften in San Marignano, wo sie dreimal Gold holten.

Auch auf Drei-Sterne-Niveau waren die beiden am Start, platzierten sich und siegten auch einmal auf dem Hof Bettenrode. 2021 war Daisy ihr letztes Turnier gegangen.

Züchterisches

Nicht nur aufgrund ihrer überragenden Eigenleistung, auch aufgrund ihrer Herkunft dürfte Dissertation eine sehr gute Zuchtstute sein. Ihre Mutter Gotenfee ist Staatsprämienstute und brachte noch zehn weitere Fohlen. Zwei von Daisys Geschwistern, beide von Grey Top abstammend, sind im Parcours bis 1,50 und 1,45 Meter unterwegs.

Aus der Großmutter Grundlage v. Graphit-Sermon stammt unter anderem der gekörte Carbid v. Calypso II. Zudem ist sie die Vollschwester zu den beiden Hannoveraner Hengsten Grundstein I und II. Grundstein I ging selbst bis Grand Prix. Beide Brüder brachten Spring- und Dressurpferde für den großen Sport. Grundstein I ist unter anderem der Vater von Nadine Capellmanns ehemaligem Erfolgspferd Gracioso. Grundstein II ist unter anderem Muttervater von Rubin-Royal.

Kronberg: Preis der Besten-Sichtung mit den üblichen Verdächtigen vorne

Bei den Junioren dominierte Europameisterin Linda Erbe auf ihrem DSP-Wallach Fierro das Geschehen. In der Mannschaftswertung kamen die beiden auf 74,234 Prozent und ließen damit die Deutsche Junioren-Meisterin Romy Allard auf Summer Rose (73,378) und Liselott Marie Linsenhoff im Sattel von Danönchen hinter sich (70,946).

In der Einzelwertung erhielten Linda Erbe und Fierro 75,307 Prozent. Ihre Zwillingsschwester Helen, am Vortag noch Vierte mit der von der Familie selbst ausgebildeten Dolce Vita, konnte diesmal an Romy Allard vorbeiziehen – 72,193 Prozent für Helen, 71,974 für Romy.

Ponyreiter

Nachdem die Junioren sowohl Samstag als auch Sonntag den Turniertag eröffnet hatten, mussten die Ponyreiter ran. Hier wechselten sich Julia Barbian und Jana Lang auf den vorderen Plätzen ab.

In der Mannschaftswertung gelang der Bayerin Jana mit dem Hengst Cyrill eine 75,256 Prozentrunde, die locker für den Sieg reichte. Julia Barbian und ihr bestes Pony Der kleine König hatten sich hier noch mit Rang drei zufrieden geben müssen (73,932). Dazwischen konnte sich Moritz Treffinger auf Top Queen H behaupten (74,316).

In der Einzelwertung trumpften Julia und Der kleine König mit 74,106 Prozent auf und landeten damit ebenfalls einen klaren Sieg vor Jana und Cyrill (73,557). Moritz Treffinger und Top Queen H wurden Dritte (73,537).

Junge Reiter

In der Altersklasse U21 war einmal mehr kein Vorbeikommen an Semmieke Rothenberger und ihren beiden schwarzen Stuten. Dissertation siegte, Geisha wurde jeweils Zweite.

In der Mannschaftsaufgabe erhielt die Hannoveraner Don Crusador-Tochter Dissertation aka „Daisy“ 75,351 Prozent. In der Einzelaufgabe glänzte sie mit 77,193 Prozent. Geisha kam auf 74,868 und 75,395 Prozent.

Dritte in der ersten Runde wurde Semmiekes Cousine Nadine Krause im Sattel des einstigen Dressurpferdeweltmeisters Dancer mit 70,132 Prozent. In der zweiten Prüfung ging der Bronzeplatz an Cosima von Fircks auf Diabolo Nymphenburg (69,781).

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Wiener Neustadt: Mehr gelbe Schleifen für Rothenberger, siegreicher Auftakt für Foundation

Nach der Mannschaftsaufgabe sicherte die 18-jährige Deutsche Meisterin Semmieke Rothenberger sich auch die Einzelaufgabe und die Kür. In der Einzelaufgabe hatte sie noch ihre beiden Damen an den Start gebracht. Erneut siegte sie mit der Hannoveraner Don Crusador-Tochter Dissertation (77,235 Prozent) vor der Dänin Geisha v. Gribaldi (74,941). Cousine Nadine Krause machte mit dem KWPN-Wallach Dancer v. Vivaldi den Familienerfolg auf Rang drei perfekt (71,676).

In der Kür konnten Semmieke und Dissertation sogar die magische 80 Prozent-Marke knacken. Genauer gesagt wurden es 80,625 Prozent und damit ein überlegener Sieg vor Nadine Krause (73,075) und der Niederländerin Fabienne Jongen im Sattel des Obelisk-Sohnes Botticelli, einem KWPN-Wallach, der für seinen Auftritt genau 73 Prozent erhielt.

Dahinter reihte sich auf Rang vier mit 72,075 Prozent Bettina Nuscheler im Sattel ihres bewährten Florestan-Sohnes Fascinate ein. Thomas Trischberger und seine Hannoveraner Don Frederico-Tochter Dark Angel belegten Rang sieben unter den 15 Teilnehmern in der Kür (68,950).

U25-Tour

Für die Teilnehmer an der U25 Tour stand heute erst einmal die Intermédiaire II auf dem Programm. Hier gab es einen österreichischen Heimsieg zu feiern durch Karoline Valenta auf ihrem zwölfjährigen Hannoveraner Valenta’s Diego, einem Sohn von Kristina Bröring-Sprehes Desperados. Sie waren das einzige der zehn Paare, das die 70-Prozent-Hürde überwand. Eine Überraschung war das allerdings nicht. Die beiden waren bei den U25-Europameisterschaften 2017 Sechste und Vierte in Inter II und Kurz-Grand Prix gewesen. Und im Dezember hatten sie in Salzburg sowohl Kurz-Grand Prix als auch Kür klar gewonnen.

Heute ließen Karoline und ihr langjähriger Partner, der sie auch schon bei Junge Reiter-Europameisterschaften begleitet hatte, zwei deutsche Reiterinnen hinter sich. Rang zwei ging an Lena Gundlage auf dem westfällischen Casparino-Sohn Campino (69,0). Dahinter reihte sich Vivien Niemann auf dem Hannoveraner Don Vertino v. Don Frederico ein (67,412).

Die U25-Europameisterin und Piaff-Förderpreissiegerin Lisa Maria-Klössinger stellte ihre Zukunftshoffnung Quam Libet v. Quaterback vor und erhielt 66,559 Prozent, Rang sechs. Anna Magdalena Schessl und der westfälische Hengst Biedermeier v. Belissimo M, den Schessl für Victoria Max-Theurer reitet landeten mit 65,882 Prozent direkt dahinter.

Rath zweimal siegreich

Matthias Alexander Rath stellte in der Intermédiaire A der Mittleren Tour den Nürnberger Burg-Pokal Finalisten Foundation vor. Der Hannoveraner Fidertanz-Sohn war vor wenigen Tagen in Kreuth seine erste Intermédiaire II gegangen, die er als Zehnter beendet hatte. Heute lief es deutlich besser für den gefragten Deckhengst (siehe unten): Sieg mit 74,206 Prozent.

Gleich danach hieß es raus aus dem Frack, rein ins Jackett, denn nun folgte das Finale der Fünfjährigen. Hier gab es einen Doppelerfolg für Rath. Und für Foundation, der hier gleich mit zwei Nachkommen vertreten war.

Dazu zählt allerdings nicht der einstige Bundeschampion Destacado. Der Desperados-Sohn erhielt von den Richtern eine 10,0 für den Gesamteindruck und kam so zusammen mit den Wertnoten für Trab (9,0), Schritt (9,7), Galopp (9,3) und Durchlässigekeit (9,7) auf 95,40 Prozent.

Damit ließ er seinen Stallkollegen Feuertanz mit Weile hinter sich auf Rang zwei. Feuertanz ist der erste Sohn von Raths Grand Prix-Hoffnung Foundation in der Prüfung. Er erhielt 81,40 Prozent.

Knapp geschlagen geben musste sich mit 81,20 Prozent, Feuertanz‘ väterlicher Halbbruder Freischütz, ein Oldenburger Hengst, der einst im Stall von Andreas Helgstrand stand, nun aber unter Sascha Schulz für Luxemburg im Einsatz ist.

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Wiener Neustadt: Dressur-Youngster siegreich in Österreich

Bei den Jungen Reitern gab es einen dreifachen Erfolg für die Familie Rothenberger. Die 18-jährige Semmieke hatte ihre zwei Stuten Geisha und Dissertation mit in die Lake Arena gebracht und Cousine Nadine Krause war mit Dancer ebenfalls am Start. An diesem Trio gab es kein Vorbeikommen.

Semmieke siegte mit der Stute, die sie im vergangenen Sommer einmal mehr zur Deutschen Meisterin gemacht hatte, der nun elfjährigen Don Crusador-Tochter Dissertation. Mit 75,118 Prozent schlug dir Rappstute ihre Stallkollegin, die 16-jährige Gribaldi-Tochter Geisha, mit der Rothenberger zuvor die Führung übernommen hatte (73,676 Prozent).

Nadine Krause und der ehemalige Weltmeister der jungen Dressurpferde Dancer kamen auf 70,912 Prozent und wurden damit Dritte.

Noch zwei weitere Deutsche waren bei den Jungen Reitern am Start: Bettina Nuscheler auf dem westfälischen Florestan-Sohn Fascinate und Thomas Trischberger mit der hannoversch gezogenen Don Frederico-Tochter Dark Angel. Für Nuscheler und Fascinate wurde es Rang sechs (68,794) und Thomas Trischberger reihte sich direkt dahinter ein (68,176).

Moritz Treffinger dreifach siegreich

Fotoagentur Dill
Moritz Treffinger und Top Queen H beim CDI Wiener Neustadt

Bei den Ponyreitern dominierten Moritz Treffinger und seine Ponystute Top Queen H. Sie gewannen alle drei Prüfungen, die Mannschaftsaufgabe mit 73,543 Prozent, die Einzelaufgabe mit 73,784 Prozent und die Kür mit persönlichem Rekord von 78,350 Prozent.

Aber auch die anderen deutschen Ponyreiter brauchten sich nicht zu verstecken. In der Mannschaftsaufgabe belegten Franziska Nölken und Attila King mit 72,114 Prozent Rang zwei. Das Podium komplett machten Eva Rebhan und Chippendale mit 71,543 Prozent.

In der Einzelaufgabe war Franziska Nölken Moritz Treffinger mit 72,072 Prozent auf den Fersen. Für Eva Rebhan und Chippendale wurde es diesmal Rang fünf (71,081). Letztere konnte sich in der Kür um einen Platz verbessern (73,125 Prozent).

Kein Vorbeikommen an Dänemark bei den Junioren

Pferdenews.eu
Laura Jarlkvist Rasmussen, zweifache Siegerin in der Juniorentour beim CDI in der Lake Arena.

Bei den Junioren war mit Liselott Marie Linsenhoff und Danoenchen zwar ein deutsches Paar am Start, aber die beiden konnten sich bislang nicht unter die vorderen Platzierten mischen. Die ersten Prüfungen gingen an die Dänin Laura Jarlkvist Rasmussen im Sattel des dänischen De Noir-Sohnes Aatoftens Dornier. 73,333 Prozent in der Mannschaftsaufgabe und 73,186 Prozent in der Einzelaufgabe lauteten die Ergebnisse.

Linsenhoff und der einstige Burg-Pokal Finalist Danoenchen waren in der ersten Prüfung Elfte (68,283) und konnten sich dann auf Rang sechs vorarbeiten (71,127).Men’s Air Jordans 1 release dates | air jordan 1 mid se black and white release date

Hagen: U21- und U18-Nationenpreise Dressur nach Deutschland

Deutschland war die einzige Nation, in der auch die Reiterin mit dem Streichergebnis noch über 70 Prozent bekam. Die Mannschaften setzten sich aus drei Paaren zusammen. Für Deutschland ritten die routinierte Anna-Christina Abbelen auf der elfjährigen Württemberger Stute First Lady v. Florencio sowie die beiden U21-Neulinge Semmieke Rothenberger auf Geisha v. Gribaldi und Hannah Erbe mit Carlos v. Carabas. Abbelen lieferte mit 70,395 Prozent das Streichergebnis. Sowohl Semmieke Rothenberger als auch Hannah Erbe hatten sich nach all ihren Erfolgen im Juniorenlager (Hannah ist dreifache Europameisterin, Semmieke mit der Mannschaft) schon jetzt in die Junge Reiter-Klasse hochstufen lassen. Nicht die schlechteste Entscheidung. Semmieke gewann mit 74,474 Prozent zudem die Einzelwertung der Prüfung, Hannah wurde Zweite mit 73,158 Prozent. Insgesamt kam das Team auf 221,447 Prozent.

Das bedeutete einen deutlichen Sieg vor den Briten mit 214,145 Prozent sowie der Mannschaft aus Dänemark (208,684). Für Großbritannien starteten Ellen McCarthy auf der Dimaggio-Tochter Donna Summer (67,237), Rebecca Jane Edwards mit dem ebenfalls v. Dimaggio abstammenden Headmore Delegate (69,868) sowie Charlotte Fry auf dem KWPN-Wallach Dark Legend v. Zucchero. Ihre 72,895 Prozent waren zugleich Rang drei in der Einzelwertung.

Die dänischen Farben wurden vertreten durch Louise Kartoft auf Famoso v. Fürst Heinrich (70,351), Josefine Hoffmann mit dem ehemaligen Weltmeister der jungen Dressurpferde und von Anna Kasprzak bis Grand Prix erfolgreichen Honnerups Driver v. Don Schufro (68,772) und Rose Marie Henriksen auf der ebenfalls Grand Prix-erfahrenen Donna Silver v. Don Schufro (67,50).

I-Tour

Semmieke Rothenberger dominierte auch die Mannschaftsaufgabe der I-Tour, diesmal mit der Don Crusador-Tochter Dissertation. Die hätte eigentlich auch bei der ersten EM-Sichtung in Wiesbaden an den Start gehen sollen, aber vor Ort zeigte sich, dass „Daisy“ mit Fieber kämpfte. So viel Wiesbaden ins Wasser. Nun ist die Rappstute wieder fit und war mit 75,877 Prozent sogar noch deutlich höher bewertet als ihre Stallgefährtin Geisha.

Rang zwei ging an Lisa Breimann auf der Oldenburger Rousseau-Tochter Aida Luna (72,588) vor Luca Michels auf dem rheinischen Riccione-Sohn Rendezvous (72,412), die in dieser Saison nachdrücklich auf sich aufmerksam machen, unter anderem mit Rang fünf beim Preis der Besten.

Deutsche Junioren sind die Future Champions

Ebenso erfolgreich wie die Jungen Reiter sind die Junioren ins Turnier gestartet. Hier hatte Oliver Oelrich Johanna Sieverding auf Lady Danza v. Dimaggio, Linda Erbe mit Fierro und Rebecca Horstmann mit Friend of mine nominiert. Die drei hatten schon die gesamte Saison über die vorderen Platzierungen unter sich ausgemacht, wenn sie aufeinander trafen. So gab es beim Preis der Besten Gold für Rebecca, Silber für Linda und Bronze für Johanna. Aber das Blatt kann sich schnell wenden, wie man sieht. Denn heute lieferte Linda mit ihrem erst siebenjährigen Fürst Wettin-Sohn Fierro das beste Ergebnis von 75,811 Prozent, mit dem sie auch die Einzelwertung gewann. Johanna und die ehemalige Dressurpferde-WM-Finalistin Lady Danza kamen auf 73,649 Prozent (Rang drei in der Einzelwertung) und Rebecca mit ihrem selbst gezogenen und ausgebildeten For Compliment-Sohn auf 72,243 Prozent. Sie wurden Vierte der Gesamtwertung.

Unter das deutsche Trio konnte sich eine Reiterin der zweitplatzierten holländischen Mannschaft mischen: Daphne van Peperstraten auf dem zehnjährigen Johnson-Sohn Greenpoint’s Cupido. Mit 74,099 Prozent wurde sie Zweite. Mit ihr im Team ritten Zoe Kuintjes auf Primeval Brittsion v. Sir Donnerhall (71,982) und Mylene Spaak mit dem Royal Dance-Sohn Ziteldo (68,964).

Rang drei ging an die von Heidi Bemelmans angeführte Schweizer Equipe. Hier ritten Carl-Lennart Korsch auf Dias Desperados v. Desperados (66,937), Ramona Schmid im Sattel von Kelly Sue v. Dimaggio (68,514) sowie Léonie Guerra mit Atnon v. De Noir (72,523). Alle Ergebnisse finden Sie hier.

I-Tour Ponys

Auch die Ponyreiter mussten heute zum ersten Mal ran. Die Mannschaftsaufgabe der I-Tour ging an Anna Middelberg mit Drink Pink (71,923) vor Tabea Schroer und Danilo, die im vergangenen Jahr noch zum EM-Team gehört hatten. Heute kamen sie mit 71,538 Prozent aus dem Viereck. Damit verwiesen sie Nele Löbbert mit Carlos WE und Moritz Treffinger auf Top Queen H auf die Plätze (71,154 bzw. 71,026 Prozent). Alle Ergebnissemens jordan shoes release dates | adidas yeezy boost 350 v2 citrin fw3042

Valencia: Familie Rothenberger zum Dritten

Nachdem Sönke Rothenberger Grand Prix und Special mit seinem Olympiapferd Cosmo mit deutlichem Vorsprung gewinnen konnte, war Stallkollege Favourit heute in der Kür an der Reihe. Und auch setzte das Gesetz der Serie fort. Allerdings waren auch nur zwei weitere Paare am Start. Dennoch war der Sieg ein deutlicher: 77,80 Prozent zu 75,250 Prozent von der Portugiesin Maria Caetano auf Coroado und 70,525 Prozent vom Spanier Alejandro Asencio Mendez auf Dalio IX.

Semmieke ungeschlagen

Nicht weniger erfolgreich war die kleine Schwester Semmieke bei den U21-Jährigen, was streng genommen noch gar nicht ihre Altersgruppe ist, denn Semmieke ist erst 17 Jahre alt. Doch sie hat zwei S-fertige Pferde im Stall und so kann sie auch schon bei den älteren mitmischen. Beziehungsweise sie ganz locker hinter sich lassen, wie sie in Valencia heute zum dritten Mal gezeigt hat. Für die Kür hatte sie nicht mehr beide Pferde gesattelt, mit denen sie in den Vortagen abwechselnd, die Plätze eins und zwei belegt hatte, sondern nur noch die nun zehnjährige Hannoveraner Stute Dissertation. 76,375 lautete das Ergebnis der beiden. Damit trennte sie eine kleine Welt von ihren Konkurrenten, denn die nächstplatzierte Teilnehmerin, die Britin Anne Jesty auf Aquiro, erhielt 67,80 Prozent. Rang drei ging nach Spanien, an Maria Igualador Petit mit Red Diamond (67,650).

Spanischer Vierfacherfolg

Auch in der Kür der Junioren war mit Liselott Marie Linsenhoff auf Danoenchen eine deutsche Teilnehmerin am Start. Die musste allerdings vor der spanisches Übermacht kapitulieren und mit Platz fünf vorlieb nehmen (69,625).

Den Sieg mussten sich zwei Paare teilen, die jeweils auf 71,625 Prozent kamen: Moises Segui Pons auf Fandango D’Alo und Gemma Guerrera Garriga mit Airplane. Dahinter reihten sich in der Reihenfolge Paula Martínez Carmona auf Carlson (70,417) und Lucy Walker mit Fame ein (70,208). Beide starten ebenfalls für Spanien.

Rath ebenfalls siegreich

Matthias Alexander Rath kann ebenfalls auf mehrere Siege dieses Wochenende zurückschauen. Nachdem er und Foundation schon den Prix St. Georges für sich entschieden hatten, schlugen sie auch in der Intermédiaire I zu, diesmal mit 76,053 Prozent. Stallkollege Sir Picardi wurde hier zudem Dritter (70,237) hinter dem Lusitano Fenix de Tineo unter Portugals Maria Caetano (70,447).

In der Intermédiaire Kür hatte Rath dann nur Sir Picardi gesattelt, der seinen Stallkollegen würdig vertrat und hier Platz eins holte mit 74,550 Prozent.

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Valencia: Cosmo mit knapp 80 Prozent im Special

Sönke Rothenberger war heute nur mit Cosmo am Start in Valencia. Favourit, der gestern Zweiter gewesen war, hatte Pause. Schon vor dem Turnier hatte Sönke angekündigt, Cosmo sei in super Form, seine „Batterien seien wieder aufgeladen“ nach den Olympischen Spielen in Rio. Dort war der neunjährige Cosmo das jüngste Pferd und sein 21-jähriger Jockey der jüngste Reiter im Starterfeld gewesen, dennoch hatten sie einen wichtigen Teil zum späteren Mannschaftsgold beitragen können. Der Werdegang der beiden ist ein besonderer. Hier können Sie die Geschichte noch einmal nachlesen. Nun ist Cosmo ein Jahr älter und reifer geworden und knüpft nahtlos da an, wo er aufgehört hat. Im Grand Prix Special gab es heute 79,569 Prozent und einen deutlichen Sieg.

In Abwesenheit von Favourit nutzte Agusti Elias Lara (ESP) auf dem Lusitano Altaneiro seine Chance und belegte mit 71,765 Prozent Platz zwei. Dahinter reihte sich der Hannoveraner Sandro Hit-Sohn Statesman ein mit dem ebenfalls für Spanien reitenden Jordi Domingo Coll im Sattel (69,706).

Gerechtigkeit muss sein

Die internationale Einzelwertung für Junge Reiter wurde wie zu erwarten zur Beute von Semmieke Rothenberger. Erneut war sie mit ihren beiden Rappstuten am Start, der Gribaldi-Tochter Geisha und der Don Crusador-Tochter Dissertation. Allerdings lautete die Rangierung heute anders als am Vortag, wo es bereits einen Doppelsieg in der Mannschaftsaufgabe gegeben hatte. Heute stand Geisha mit 74,921 Prozent an erster Stelle in der Siegerehrung und Dissertation musste mit 73,289 Prozent mit Rang zwei Vorlieb nehmen. Die Britin Anna Jesty konnte sich auf Aquiro erneut über Rang drei freuen (68,658).

Rang zwei für Linsenhoff

Bei den Junioren musste sich Liselott Marie Linsenhoff heute mit Rang zwei begnügen. Ihr Danönchen kam auf 69,167 Prozent. Derweil gelang es der Spanierin Alba Abollo Fontella auf dem ebenfalls in Spanien gezogenen Elvillar CS, die 70 Prozent-Marke zu knacken: 70,658. Rang drei ging wieder nach Spanien an Moises Segui Pons auf Fandango (67,763).

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Valencia: Doppelsiege für Sönke und Semmieke Rothenberger

Cosmo und Sönke Rothenberger starten mit einem persönlichen Grand Prix-Rekord in die Saison 2017: 78,940 Prozent gab es für den KWPN-Wallach v. Van Gogh. Nach den Olympischen Spielen in Rio, wo die beiden zusammen mit Isabell Werth/Weihegold, Kristina Bröring-Sprehe/Desperados und Dorothee Schneider/Showtime mit großem Vorsprung Gold geholt hatten, hatte Sönke seinem Erfolgspferd eine lange Pause gegönnt. Mit seinen nun ja erst zehn Jahren hat der Wallach ja auch noch seine ganze Karriere vor sich. In Valencia zeigte er nun, dass sein Reiter Recht hatte, als er neulich in einem Interview sagte, „Cosmos Batterien sind wieder aufgeladen“. Auch wenn die Richter sich nicht ganz einig waren, wie das zu bewerten ist. Zwar standen Cosmo und Sönke Rothenberger bei allen an erster Stelle, aber die Bewertungen reichten von 75,50 Prozent durch Francisco Guerra Diaz (ESP) bei C bis 82,0 Prozent von Magnus Ringmark (SWE) bei B.

Der Kumpel auf Rang zwei

Nicht genug, dass er überlegener Sieger der Prüfung wurde, mit dem nun 18-jährigen Rheinländer Favourit v. Fidermark – ein guter Kumpel von Cosmo, wie man hier nachlesen kann – hatte Sönke Rothenberger auch noch ein zweites Eisen im Feuer und schnappte sich Rang zwei mit 71,90 Prozent. Dritte wurde die Portugiesin Maria Caetano auf dem zehnjährigen Lusitano Coroado, übrigens ein Sohn des in den letzten Jahren wohl erfolgreichsten Vertreters der portugiesischen Barockrasse: Rubi von Goncalo Carvalho.

Übrigens: Für St.GEORG 1/2017 haben wir Sönke und Cosmo zuhause besucht. Sie wurden unsere Titelhelden. Das Heft kann man hier nachbestellen.

Nochmal Rothenberger

Ähnlich überlegen wie ihr großer Bruder im Grand Prix war Semmieke Rothenberger in der Junge Reiter-Tour. Mit ihren 17 Jahren dürfte die mehrfache Nachwuchseuropameisterin eigentlich noch bei den Junioren starten, aber sie hatte sich entschlossen, es direkt bei den Jungen Reitern zu versuchen. Ein Glück für die Junioren! Mit ihren Pferden Dissertation und Geisha dominierte das jüngste Kind der drei Geschwister olympiaerfahrener Eltern die erste Prüfung der U21-Tour nach Belieben. Sie war die einzige Reiterin, die Bewertungen über 70 Prozent erhielt, 75,789 Prozent mit Dissertation und 74,035 mit Geisha. Platz drei kam auf 68,202 Prozent und ging an die Britin Anna Jesty mit dem rheinischen Aquino-Sohn Aquiro.

Der dritte deutsche Sieg

Den Erfolg der Deutschen in Valencia perfekt machte schließlich noch Liselott Marie Linsenhoff in der Mannschaftswertung der internationalen Juniorentour. Auch sie war die einzige Reiterin, die es auf über 70 Prozent brachte. Mit dem Oldenburger Danoenchen v. Danone wurden es 71,937 Prozentpunkte. Platz zwei ging an einen Vertreter der Gastgeber, Moises Segui Pons, im Sattel des Westfalen Flamur v. Fandango (69,459) vor seiner Landsmännin Paula Martínez Carmona auf Carlson (68,063).

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Münster: Sammy Davis Jr. gewinnt Special-Premiere, Welschof und Rothenberger die Preise der Zukunft

Dorothee Schneider und der jetzt gerade elf Jahre alt gewordene Bayern Hengst Sammy Davis Jr. v. San Remo hatten bereits gestern den Grand Prix mit Weile für sich entscheiden können. Und auch heute ließ der elegante Schwarze keinen Punkt liegen. Am Ende waren es 77,627 Prozent, die für ihn zu Buche schlugen.

Der Rappe präsentierte sich mustergültig aufmerksam, willig, gehorsam und rittig – so wie man es von den von Dorothee Schneider präsentierten Pferden kennt. Allerdings war es nicht die Meisterausbilderin aus Framersheim, die wie sonst all ihren Pferden die Grundausbildung verpasste. Sammy Davis Jr. hatte bereits erste S-Erfolge auf dem Konto als er zu ihr kam. Die besondere Geschichte des Louisdor Preis-Gewinners können Sie in St.GEORG 2/17 nachlesen, der am 25. Januar am Kiosk erscheint. Durchlässig, konzentriert, eifrigst bemüht, aber da noch Luft nach oben (wie ja auch nicht anders zu erwarten beim Debüt in dieser schwierigen Aufgabe). Aber Dinge wie zeitweilige ungleiche Tritte in der Passage ergeben sich wahrscheinlich von alleine mit zunehmender Kraft und Routine.

Ein Routinier war es, der heute wie auch schon im Grand Prix auf Platz zwei landete: Helen Langehanenbergs Hannoveraner Hengst Damsey v. Dressage Royal. Der 15-jährige Hengst, den die Mannschaftsweltmeisterin seit dem Frühjahr 2016 unter dem Sattel hat, punktet unter anderem mit seinem überragenden Schritt. Die Trabtour gelang weitgehend fehlerfrei. Ein echtes Highlight war die erste Piaffe: federleicht, absolut gleichmäßig im Takt mit reeller Lastaufnahme und gut am Platz. Am Ende gab es 76,412 Prozent für das Paar.

Rang drei ging heute nicht an den Trakehner Hengst Heuberger unter Anabel Balkenhol. Die beiden belegten Rang vier mit 72,725 Prozent. An ihnen vorbei ziehen konnte Beatrice Buchwald mit Daily Pleasure. Der westfälische De Niro-Sohn war vor der nun selbstständigen Buchwald, die bekanntlich die letzten Jahre für Isabell Werth geritten ist, von Holga Finken auf Grand Prix-Niveau vorgestellt worden. Beim Turnier der Sieger in Münster 2015 ging er erstmals unter Beatrice Buchwald. Heute zeigte der Fuchs sich sehr sicher und beständig in der Anlehnung, dabei sehr aufmerksam, aber willig und gehorsam. Insgesamt war das eine sehr harmonische Runde, die das Paar präsentierte, und das ohne große Lektionsfehler. Vielleicht hätte die Galopptour noch etwas Zug nach vorne vertragen können. Aber alles in allem schaute man sich den Ritt richtig gerne an. Den Richtern erging es wohl ähnlich, denn sie belohnten die Vorstellung mit 74,039 Prozent.

U21-Preis der Zukunft

Sie hat es geschafft! Ihr erstes Jahr bei den Jungen Reitern begann die erst 17-jährige Semmieke Rothenberger im Sattel der Hannoveraner Don Crusador-Tochter Dissertation mit einem Sieg im Preis der Zukunft. 2016 hatten die beiden noch bei den Junioren an der Spitze gestanden. Auch dieses Jahr hätten sie noch bei den U18-Jährigen starten dürfen. Aber gewissermaßen eine Klasse zu überspringen, hat Tradition im Hause Rothenberger. Semmiekes Geschwister Sanneke und Sönke (er ist unser Titelheld in St.GEORG 1/17!) hatten es auch schon so gemacht. Starke Prüfungsreiter sind alle drei Kinder. Und so ließ auch Semmieke heute keinen Punkt liegen, ritt die kadenziert trabende „Daisy“ auf den Punkt mit energischen Verstärkungen und viel Ausdruck durch die Trabtour. In den Verstärkungen hätte es noch ein wenig mehr Rahmenerweiterung sein dürfen. Nach dem Durchparieren zum Schritt klopfte sie sie einmal an, ließ sie entspannen und im Galopp ging es nahtlos weiter. Genau das sei die Schwierigkeit der U21-Aufgaben, erklärte Semmieke nachher. Bei den Junioren habe man zwischendurch noch mal Zeit um Luft zu holen. Bei den Jungen Reitern kommen die Lektionen Schlag auf Schlag. Für die Mannschaftseuropameisterin der Junioren stellte das allerdings kein Problem dar. Mit 76,140 Prozent ließen sie die Konkurrenz locker hinter sich.

 

Platz zwei ging an die Sieger des Vorjahres, mehrfache Europameister der Junioren und akutelle Mannschaftseuropameister der Jungen Reiter, Anna-Christina Abbelen und Fürst on Tour. In der Einlaufprüfung hatten der zwölfjährige Fürst Heinrich-Sohn und die Krefelder Schülerin von Heiner Schiergen noch die goldene Schleife geholt. Auch heute zeigten sie eine sehr sichere Runde, aber es genügte nicht, um an der bewegungsstarken Dissertation vorbeizuziehen. 75,307 Prozent gab es für diese beiden.

Auf Rang drei reihte sich die Zweitplatzierte des Vorjahres bei den Junioren ein, Alexa Westendarp mit dem Diamond Hit-Sohn Der Prinz (73,684). Auch diese beiden haben den Sprung in die schwere Klasse mit Bravour gemeistert. Besonders die Trabtour gelang sehr sicher und mit Ausdruck. Der Wallach bewegte sich bei steter Anlehnung mit Kadenz und klarer Bergauftendenz.

U18-Preis der Zukunft

In der Einlaufprüfung waren sie noch Dritte gewesen, heute schlug ihre große Stunde: Lia Welschof und Linus K. Die hochgewachsene schlanke Reiterin und ihr nun zehnjähriger Locksley II-Sohn bilden ein elegantes Paar. Der Rappe bewegte sich mit viel Ausdruck, Gleichmaß (auch beim Zügel aus der Hand kauen lassen!) und Leichtigkeit, von seiner Reiterin feinfühlig und dezent unterstützt. Das war ein verdienter Sieg mit 73,070 Prozent. „Das habe ich nicht erwartet, das ist ein Hammergefühl“, meinte eine recht überwältigte Lia. Ihr erstes Ziel diese Saison: der Preis der Besten in Warendorf. Dem dürfte sie nun ein ganzes Stück näher gekommen sein …

Rang zwei ging an die Sieger des Vortages, Nadine Krause mit dem KWPN-Wallach Dancer v. Vivaldi. Der einstige Weltmeister der jungen Dressurpferde und die dreifache Mannschaftseuropameisterin der Ponyreiter sind seit einem guten Jahr ein Team. Der Fuchs hat seit seinen WM-Tagen deutlich an Substanz gewonnen. Er präsentierte sich mit klarer Bergauftendenz und imposanter Vorderbeinmechanik in der Trabarbeit. Leider war das Maul nicht immer geschlossen und der Wallach wirkte so nicht immer zufrieden in der Anlehnung. Alles in allem gab es 71,930 Prozent für das Paar.

Rang drei ging an die aktuellen Deutschen Meister, Rebecca Horstmann und Friend of mine. Der elastische Oldenburger v. For Compliment war von der Familie Horstmann selbst gezogen worden. Er und seine Reiterin sind also gewissermaßen schon ein altes Ehepaar. Der recht mächtige Fuchs und seine zierliche Reiterin haben in der Tat auch schon manchen Erfolg auf dem Konto. Alleine schon in 2016 – ehe sie in Riesenbeck Deutsche Meister wurden, gehörten sie schon zum goldgeschmückten Junioren-Team der EM in Oliva. Heute war es eine knappe Entscheidung zwischen den beiden und dem Paar auf Rang zwei. Mit 71,886 Prozent mussten sie sich nur knapp geschlagen geben.

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Semmieke Rothenberger: S-Premiere mit über 75 Prozent

Sanneke Rothenberger sahnte bei den ersten U25-Europameisterschaften in Hagen ab. Sönke feierte seine Olympiapremiere mit Mannschaftsgold. Und nun beendete Semmieke Rothenberger ihre erste S-Dressur auf Anhieb mit einem Sieg. Im Sattel der neunjährigen Hannoveraner Don Crusador-Tochter Dissertation erzielte die 17 Jahre alte Semmike 75,397 Prozent und hatte damit einen komfortablen Vorsprung zum Rest des Feldes. Alle drei Richter sahen das Paar an erster Stelle in der Dressurprüfung Klasse S* für Amateure der Altersklassen JUN & JR.

Platz zwei ging an Anna Sahle auf Flädar af Haglund, einem zwölfjährigen Schweden v. Florencio-Bernstein (72,619). Dahinter reihte sich Henriette Hachmeister auf dem zehnjährigen Oldenburger Sandmann v. Sandro Hit-Dunhill ein (71,720). (Alle Ergebnisse)

Erfolgreiche Saison

Nicht nur ihre erste S-Dressur lief dieses Jahr gut für Semmieke und Dissertation aka „Daisy“. Bei den Junioreneuropameisterschaften in Oliva gab es Mannschaftsgold und jeweils Silber in Einzelwertung und Kür hinter Teamkameradin Hannah Erbe mit Carlos. Für Semmieke mag es eine S-Premiere gewesen sein, ihre Stute war schon bis Intermédiaire I siegreich, damals noch unter ihrer vorherigen Reiterin Lena Waldmann. Unter ihr hatte sich die Stute auch für das Finale des Nürnberger Burg-Pokals qualifiziert. Allerdings wurde sie vor dem Turnier in Frankfurt an die Familie Rothenberger verkauft.womens air jordan 6 barely rose dh9696 100 release date | spider-man jordan 1 release date canada