Dressur: Bundeschampionatsqualifikationen in Neustadt/Dosse und Höven mit 14 Kandidaten für Warendorf

Die Siegerin der Qualifikation der fünfjährigen Dressurpferde in Höven kennt sogar schon die Parade der Champions am Sonntag: die Hannoveraner Fürstenball-Farewell III-Tochter Feingefühl aus der Zucht und im Besitz von Gaby Heye-Hammerlage. Sie war dreijährig Bundeschampionesse geworden, damals wie heute vorgestellt von Sandra Kötter.

In Höven konnten die beiden sich über eine Gesamtnote von 8,8 freuen mit dreimal der 9 für Schritt, Galopp und Gesamteindruck sowie jeweils einer 8,5 in Trab und Durchlässigkeit.

Den zweiten Platz teilten sich drei Pferde mit jeweils 8,1. Das war zum einen der Hannoveraner Hengst St. Patrick v. Sezuan-St. Moritz (Z. Kerstin Misch, B. Gerd Sosath) mit Hermann Burger im Sattel, dann der Oldenburger Wallach Dumble de Jeu v. Dante Weltino-Gribaldi (Z. Emma de Jeu, B. Dressurpferde Leistungszentrum Lodbergen) unter Patrick Kraft. Er ist übrigens ein Embryotransfer-Sohn der Stute Sister de Jeu, die unter Edward Gal international ging. Schließlich qualifizierte sich noch die Westfalen-Stute Forever Valentine v. Franziskus-Laurentio (Z.: ZG ESG, B. Caroline van Zele), geritten von Thomas Schulze.

Die Mindestnote für die Qualifikation von 8,0 und damit gemeinsam Rang fünf sicherten sich ebenfalls zwei Pferde: der DSP-Hengst Alpha Royal v. Antango-Fidertanz (ZG. Schadock, B. Hermann Lenders) mit Eike Bewerungen im Sattel und der Oldenburger Wallach Touch Down v. Tolegro-Breitling W aus der Zucht und im Besitz der Familie Wittig und von Kira Wulferding vorgestellt.

Sechsjährige

Auch die Siegerin der Sechsjährigen hat bereits eine Bundeschampionatsmedaille auf dem Konto: die Westfalen-Stute Eyleen v. Escolar-Laurentianer (Z.: Josef Ulmker). Sie gewann dreijährig die Bronzemedaille auf dem Warendorfer Reitpferdeviereck und wechselte anschließend über die westfälische Elite-Auktion in den Besitz von Sissy Max-Theurer, für die gestern Yvonne Kläne im Sattel saß.

Das Paar kam auf eine Endnote von 8,2 dank jeweils 8,5 für Schritt und Galopp sowie einer glatten 8 in Trab, Durchlässigkeit und Gesamteindruck.

Drei Pferde wurden mit 8,0 bewertet. Das war zum einen die von Charlott-Maria Schürmann vorgestellte Oldenburger Stute Bretton’s Firegirl v. Bretton Woods-Fürst Heinrich (Z. u. B. Gut Darß), dann der von seiner Besitzerin, der ehemaligen Junioren-Europameisterin Johanne Pauline von Danwitz, vorgestellte Oldenburger Franziskus-Sohn F-Type (Z.: Georg Tebben) und schließlich der Westfalen-Wallach Eric v. Escolar-Dimaggio (Z. u. B. Anna u. Gunnar Genfors) unter Hermann Burger.

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Neustadt/Dosse

In Neustadt an der Dosse konnten sich nur bei den Fünfjährigen Pferde vier Bundeschampionatsteilnehmer empfehlen. Allen voran der Trakehner Hengst Bourani v. Fairmont Hill-Legretto (Z. Maja Kozian-Fleck, B. S. Litovchenko) mit Laura Strobel.

Die beiden waren im vergangenen Jahr Vierte in Warendorf gewesen. In Neustadt/Dosse bewerteten die Richter ihren Auftritt mit einer 8,3, die sich aus dreimal 8,5 für Trab, Schritt und Gesamteindruck sowie jeweils 8,0 für Galopp und Durchlässigkeit zusammensetzte.

Rang zwei sicherte sich mit 8,1 Lokalmatador Christian Flamm im Sattel des Hannoveraner Bordeaux-Ehrenwort-Sohnes Bornhorst, der seinen Namen nicht von Ungefähr hat. Er kam nämlich bei Dr. Jürgen Bornhorst zur Welt, gehört aber inzwischen Dr. Peter Brenske.

Die 8,0 ging an zwei DSP-Hengste des Landgestüts Neustadt/Dosse, die beide von Anna Weilert vorgestellt wurden. Das war zum einen Dante’s Stern v. Dante-Weltino-Fidertanz (Z. Franz Winklmaier) und zum anderen der vom Landgestüt selbstgezogene Benedetto v. Bombastic-San Muscadet.

Sechsjährige

Bei den Sechsjährigen konnte keiner der Teilnehmer die erforderliche 8,0 erreichen, um das Ticket nach Warendorf zu lösen.

Sieger der Prüfung wurde mit 7,8 der Hannoveraner Wallach Fine Art von Bellin v. Fidertanz-De Niro (Z. Christian Soetebeer, B. MJS Pferde in Bellin GmbH) unter Bart Desender.

Die Plätze zwei und drei gingen wieder an Landgestütshengste: Damontez v. Damon Hill-Lord Loxley (Z. PBM Pfefferle) unter Friederike Maas mit 7,7 und Destar v. Descolari-Quaterback (Z.: Jessica Gühne) mit Anna Weilert im Sattel und der Wertnote 7,6.

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Ankum: Klassentreffen der Landes- und Bundeschampionatspferde

So gehörte der Oldenburger Landeschampion der dreijährigen Hengste von 2018, Zac Efron v. Zack-Don Larino, zu den Teilnehmern an der Dressurpferdeprüfung Klasse A im Ankumer Dressurclub. Für ihn war es die erste Dressurpferdeprüfung. Vorgestellt wurde er von Melanie Tewes, konnte sich mit einer 7,2 als Gesamtnote jedoch nicht platzieren. Warum der Zack-Sohn ungewöhnlich schlapp war, zeigte sich danach, schreibt das Gestüt Vorwerk auf seiner Facebook-Seite: Fieber! „Er hat erhöhte Temperatur und scheint einen Infekt auszubrüten. Damit ist nun auch klar, dass er nicht zum Sporttest nächste Woche in Münster antreten kann. Das ist sehr schade, war er doch in den letzten Wochen in bestechender Form“.

Sieger wurde der anlässlich der Oldenburger Körung 2016 prämierte Valentino v. Vivaldi-Donnerschwee unter Jessica Lynn Andersson mit einer Gesamtnote von 8,2. Trab, Galopp und Gesamteindruck des nun fünfjährigen Hengsten war den Richtern je eine 8,5 wert. Im Schritt gab es die 7,5 und in der Durchlässigkeit eine 8,0.

Zweiter wurde der im Reitsportzentrum Massener Heide aufgestellte Escurio v. Escolar-De Kooning unter Marion Wiebusch mit einer glatten 8,0, gefolgt von dem westfälischen Van Vivaldi-Show Star-Sohn Van Holli mit der in Krefeld stationierten Australierin Ashlea Day im Sattel (7,9).

Dressurpferdeprüfung Klasse L

Siegerin der Dressurpferdeprüfung Klasse L wurde die Bundeschampionats-Dritte bei den dreijährigen Reitpferden von 2017, Eyleen MT v. Escolar-Laurentianer. Die westfälische Stute aus der Erfolgszucht der Familie Ulmker gefiel schon als Reitpferd mit ihren drei ausgeglichen guten Grundgangarten und ihrer guten Einstellung. Daran hat sich nichts geändert. Nach ihrem Erfolg in Warendorf wechselte sie über die NRW-Eliteauktion für 150.000 Euro den Besitzer und steht nun im Stall von Elisabeth Max-Theurer, für den Yvonne Kläne sie in Ankum vorstellte. Das Ergebnis: 8,3 – je 8,5 für Trab, Schritt und Gesamteindruck, je 8,0 für Galopp und Durchlässigkeit.

Zweiter wurde erneut Escurio v. Escolar, diesmal mit einer 7,7. Er setzte sich gegen den Oldenburger Black Edition v. Bordeaux-Davignon unter Thomas Schulze durch (7,5).

Dressurpferdeprüfung Klasse M

Die Oldenburger Foundation-Sandro Hit-Tochter Feel Free hat mit ihren gerade sechs Jahren schon einige Erfolge feiern können. Dreijährig erhielt sie die 1c-Prämie auf dem Brillantring der Oldenburger Eliteschau. Anschließend wurde sie Vierte beim Bundeschampionat. Ein Jahr später sicherte sie sich die Silbermedaille auf der Burandtwiese. Im vergangenen Jahr war sie dann schon auf dem Warendorfer Dressurviereck am Start und belegte Platz vier bei den Fünfjährigen. Seitdem war sie nicht mehr auf dem Turnier gewesen.

Aber zuhause hatte ihre Besitzerin und Reiterin Bernadette Brune fleißig weiter mit Feel Free gearbeitet. Nun ging sie in Ankum ihre erste Dressurpferdeprüfung Klasse M und wurde auf Anhieb Zweite mit einer 7,6. Der Trab war schon immer die große Stärke der Stute gewesen. Hier erhielt sie auch in Ankum die Tageshöchstnote von 8,5. Hinzu kamen jeweils eine 7,5 für Schritt, Galopp und Gesamteindruck. Die Durchlässigkeit wurde mit 7,0 bewertet.

Siegerin wurde siebenjährige Oldenburger Stute Quantanamera v. Quaterback-Damon Hill unter Charlott-Maria Schürmann. Die ehemalige Deutsche Bank Reitsport-Akademistin sitzt schon länger im Sattel der Dunkelfuchsstute aus dem Besitz des Hofes Kasselmann. 2017 war sie siegreich und platziert in Dressurpferdeprüfungen der Klasse L. In der Klasse M war es aber auch für sie eine Premiere, die mit einer Gesamtnote von 7,8 belohnt wurde.

Doppelsieg für Langehanenberg

Heute stand unter anderem die Dressurprüfung Klasse S für sieben- bis neunjährige Pferde auf dem Programm. Hier gab der achtjährige Westfale Vayron v. Vitalis-Gloster unter Helen Langehanenberg seinen Einstand in der schweren Klasse mit einem Sieg und in diesem Feld überlegenen 73,214 Prozent. Vorige Woche und davor im November hatte die Mannschaftseuropameisterin den Braunen bereits zweimal in der Klasse M vorgestellt und jedes Mal gewonnen.

Helen Langehanenberg saß auch im Sattel des zweitplatzierten Pferdes, des Westfalen Frank Sinatra v. Fidertanz-Louis Le Bon. Der steht schon lange bei Langehanenberg im Stall, war mit ihr fünfjährig auch beim Bundeschampionat am Start. Er war schon mehrfach in der schweren Klasse am Start gewesen. Heute behauptete er sich mit 70,159 Prozent.

Dritte wurde mit 69,365 Prozent die von Mannschaftsweltmeisterin Dorothee Schneider präsentierte Oldenburger Stute Bella Laguna v. Bordeaux-Lortino. Es war das erste gemeinsame Turnier für das Paar. Im Herbst vergangenen Jahres saß Dorothee Schneiders ehemalige Bereiterin Laura Strobel im Sattel der Schimmeldame und wurde Dritte in einer Dressurprüfung Klasse M* in Darmstadt mit ihr.

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Münster-Handorf: Bundeschampionats-Dritte Eyleen für 150.000 Euro in die USA verkauft

Begehrtestes Pferd der Westfälischen Elite-Auktion im Herbst war die dreijährige Eyleen v. Escolar-Laurentianer. Die Braune aus der Zucht von Josef Ulmker und bis dato in Besitz von Christiane Ulmker begeisterte schon anlässlich des Bundeschampionats mit ihrer Grundqualität und Rittigkeit. Dort brachte ihr das die Bronzemedaille ein. Nun wurde sie für 150.000 Euro in die USA zugeschlagen.

Nur wenig günstiger war mit 120.000 Euro der vom Landgestüt Warendorf geschickte, bereits siebenjährige Hengst Farbenspiel. Der Florenciano-Dimension-Sohn (Z.: Andrea Wilms, Bergkamen) war Prämienhengst der Hauptkörung in Münster-Handorf 2012. Er kann auf Siege und Platzierungen bis zur Klasse M verweisen, sowohl in Dressurpferde- als auch in „normalen“ Prüfungen. Er verbleibt in Westfalen.

Sir Heinrich in den zwei teuersten Pedigrees

Von den acht vorgestellten und verkauften Fohlen war die Stute Santa Maria v. Sir Heinrich-Imperio am begehrtesten. Züchterin und Ausstellerin Petra Heidschuster in Harsewinkel konnte sich über einen Zuschlagspreis von 12.000 Euro freuen. Mit Etoscha war eine weitere Escolar-Tochter 10.000 Euro zu haben. Josef Osterkamp hatte die Stute aus einer Sir Heinrich-Mutter gezogen. Die Fohlen kosteten im Durchschnitt 6438 Euro.

Vier Pferde aus der Reitpferdekollektion waren ausgefallen. Die vorgestellten 46 Reitpferde wurden offiziell alle verkauft und kosteten im Durchschnitt 30.685 Euro. Zum Vergleich: Bei der Herbstauktion 2016 wurde ein Durchschnittspreis von knapp 38.000 Euro erwirtschaftet.

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BuCha 2017: Gesehen, gekauft, gesiegt – Eternity ist Reitpferdebundeschampion

Den Richtern hatte der Auftritt von Eternity glatt die Sprache verschlagen – wenngleich er am Donnerstag in der Qualifikation sogar noch ein bisschen besser ging, weil insgesamt etwas gelassener. Heute wirkte er schon fast ein bisschen übermotiviert. Dadurch kam er nicht mehr ganz so gut zum Einschwingen wie noch Donnerstag, und insbesondere im Schritt hätte man sich etwas mehr Ruhe gewünscht. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau!

Denn Eternity ist wirklich ein besonderes Pferd. Als Eva Möller den Escolar-Sir Donnerhall-Sohn aus der Zucht von Franz Remmersmann zum Vormustern in die Bahn führte, brandete begeisterter Applaus auf den Tribünen auf. Kommentator Reinhard Richenhagen musste sich erst einmal sammeln. „Mir fehlen ja die Worte“, setzte er an und erging sich dann in einer Lobeshymne: „Dynymik, Energie, Schwung, eine nicht zu toppende Elastizität, ein junges Pferd, das seine Vorderbeine nicht mehr zum Stützen braucht.“ Und wenn etwas nicht zu toppen ist, dann ist es eine 10,0. Genau hier lag ein Problem der Jury, denn: „Der Galopp wäre an sich noch besser. Aber wir können ja nicht mehr geben als eine 10, also wird es eine 10+.“

Dem gegenüber fiel der Schritt etwas ab. Der Wallach tritt zwar zwei Huf über die Abdrücke der Vorderhufe und hält auch den Viertakt, kam heute aber nicht zu dem großen gelassenen Schreiten, das es gebraucht hätte, um mehr als heute die 7,5 zu bekommen.

Eternity bringt von Hause aus ein Gleichgewicht mit, das man bei anderen Pferden erst mühsam anreiten muss. So kam Eva Möller immer wieder dazu, die Nase vor zu lassen und der Wallach marschierte in unerschütterlichem Takt weiter. Reinhard Richenhagen: „Dieses Pferd ruht in sich, muss aber nicht aufgefordert werden. Er will arbeiten, 9,0 für die altersgemäße Erfüllung der Aufgaben.“ Eine 9,0 gab es auch für Typ und Qualität des Körperbaus von Eternity, der optisch eher nach Muttervater Sir Donnerhall als nach seinem Erzeuger Escolar kommt.

Kurzes Kennenlernen

Vor wenigen Wochen war Eternity bereits bei der Westfalenwoche Landeschampion geworden, das allerdings noch unter Pascal Kandziora. Das Ehepaar Möller hatte den Wallach schon vorher im Stall von Kandziora gesehen und ein Auge auf ihn geworfen. Zusammen mit Geschäftspartner Andreas Helgstrand meldeten sie Interesse an. Die Verhandlungen zogen sich über eine Woche hin. Schließlich wurde man sich einig. Dann wurde getestet, ob das Unternehmen Bundeschampionat schon mit der neuen Reiterin würde funktionieren können. Und nun galoppierten Möller und der Wallach mit der Siegerschärpe über den Platz.

Nah am Ideal

Denn was Eva Möller schon beim Ausprobieren gemerkt hatte, konnten die Fremdreiter Marcus Hermes und Anke Unger nur bestätigen. 19,5 Punkte kamen zu der ursprünglichen Durchschnittsnote von 9,1 hinzu. Es wird ja nicht bekannt gegeben, wer welche Note vergibt. Aber hier ist ja klar: Einer gab die Idealnote 10, der andere eine 9,5.

Silber und Bronze in Damenhand

Das Bundeschampionat der dreijährigen Stuten und Wallache war ein Triumph für Hubertus Schmidts Escolar, der mit drei Nachkommen im siebenköpfigen Finale vertreten war und zwei Pferde in den Medaillenrängen hatte. Das war neben Eternity noch die etwas kantige, aber sehr sympathische und talentierte Eyleen, eine von Josef Ulmker gezogene Westfalenstute aus einer Laurentianer-Mutter, die von Andrea Krehenwinkel vorgestellt wurde. Die Stute gefiel durch die Ruhe und Übersicht, die sie ausstrahlte, wirkte aber gleichzeitig arbeitsbereit und eifrig. 8,5 gab es für den Trab, jeweils eine 9 in Schritt und Galopp, eine 8,5 (hier hätten die Richter sich für die Dreijährige noch etwas mehr natürliche Selbsthaltung gewünscht) sowie eine 7,5 im Gebäude. Machte unter dem Strich eine Durchschnittsnote von 8,5, mit der sie als Drittplatzierte in den Fremdreitertest startete. Hier gab es dann 17,50 Punkte, machte genau 60 Zähler insgesamt. Das war am Ende Bronze.

Borgia versilbert

Die dritte im Bunde der Medaillenträger war die Hannoveraner Stute Borgia, eine Benetton Dream-Tochter aus einer Mutter v. Westernhagen, die bei Axel Windeler zur Welt kam und ihm immer noch gehört. Vorgestellt wurde die Braune von Ulrike Hatzl. Ähnlich wie auch bei Eyleen gefiel insbesondere die Ruhe und das Vertrauen zur Reiterin, das die Stute ausstrahlte. Herausragende Grundgangart ist der Schritt. Mehr Dehnung, Schreiten, Fleiß, Raumgriff, Losgelassenheit geht nicht. Die Richter gaben eine 9,5. Man hätte sich auch eine 10 vorstellen können. Weil die Anlehnung „zu Beginn noch nicht ganz stabil war“ wurde die Durchlässigkeit „nur“ mit 8,5 bewertet. Dieselbe Note gab es für den Trab, für den Galopp dann eine glatte 9 und fürs Gebäude eine 8. Machte 8,7 bzw. 43,50 Punkte, die Borgia mit in den Fremdreitertest brachte.

Hier erhielt sie exakt dieselbe Punktzahl wie Eyleen, so dass sich an der Rangierung nichts änderte. Eine erfolgreiche Saison für die Zuchtstätte Windeler, die mit Don Martillo im Vorjahr den Champion der Vierjährigen und dieses Jahr den Weltmeister stellte und nun auch noch eine Silbermedaillengewinnerin im Stall hat.

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BuCha 2017: Escolars Erben in der Qualifikation der dreijährigen Stuten und Wallache

Und das war der Wallach Eternity, einer von fünf (!) Escolar-Nachkommen in dem 16-köpfigen Starterfeld. Eva Möller stellte ihn für den Stall Helgstrand vor. Schon bei der Westfalenwoche stach Eternity unter seinen vielen Halbgeschwistern heraus und holte den Titel. Damals gehörte er allerdings noch nicht Helgstrand und geritten wurde er von Pascal Kandziora. Optisch kommt der Braune aus der Zucht von Franz Remmersmann mehr nach seinem Muttervater Sir Donnerhall. Aber was seinen Auftritt in Warendorf angeht, ist er auf dem besten Weg, in die Fußstapfen seines Vaters zu treten, der hier bekanntlich zweimal mit Höchstnoten siegreich war.

Wie Escolar erhielt auch Eternity eine 10,0 für einen überragenden Bergaufgalopp. Und in den Übergängen war schon jetzt, im zarten Alter von drei Jahren, zu erkennen, dass er später auch mal in der Lage sein wird, seine großen Bewegungen zu versammeln. Eva Möller wusste, dass sie an den Bewegungen dieses Pferdes nichts herauszureiten brauchte. Sie ließ ihn einfach glänzen. Die Trabnote von 9,5 für eine sehr akzentuierte von großer natürlicher Kadenz geprägte Bewegung sprach für sich. Immer wieder bemühte Möller sich gefühlvoll, die Nase an die Senkrechte zu führen, wenn Eternity sich zu verkriechen drohte. Und in den meisten Fällen gelang ihr das auch. Wermutstropfen ist der Schritt. Zwar ist der Viertakt sicher geregelt, aber Vor- und Übertritt kann man mit viel Liebe maximal genügend nennen, 7,5. Für den Bereich „Altergemäße Erfüllung der Aufgabe“, kurz Ausbildung, gab es eine 8,5. Für Typ und Qualität des Körperbaus erhielt der charmante Braune eine 9,0. Damit lautete der Notendurchschnitt 8,9.

Platz zwei nach Hannover

Bis zur letzten Abteilung, in der Eternity ging, führte die Hannoveraner Stute Borgia v. Benetton Dream-Westernhagen aus der Erfolgszucht des Axel Windeler. Vorgestellt wurde die Fuchsstute von Ulrike Hatzl. Die hatte die Stute auch schon beim Hannoveraner Championat in Verden geritten, wo es Bronze gab für Borgia.

Borgia ist ein sehr solides Pferd, bei dem insbesondere der Schritt heraussticht, 9,0. Das Gebäude wurde mit einem glatten Gut bewertet, alle übrigen Kriterien mit 8,5. Das ergab dann auch in Summe die 8,5.

Eternitys Geschwister

Von den fünf Escolar-Kindern wurden drei platziert. Dritte wurde die von Josef Ulmker aus einer Laurentianer-Mutter gezogene Eyleen, eine statiöse Braune, die mit Elastizität und einem sehr guten Schritt gefiel, der man aber vielleicht ein etwas lebhafter und kraftvoller abfußendes Hinterbein wünschen würde. Die niedrigste Note war die für Typ und Gebäude, eine 7,5. Im Trab gab es eine 8,0, im Galopp die 8,5, ebenso im Bereich Ausbildung. Damit kam sie insgesamt auf 8,3.

Ihre Halbschwester Evita (Mutter v. Sir Schölling) aus der Zucht der ZG Pleines und im Besitz der Gestüt Gut Neuenhof KG reihte sich mit Manuela Nitschke dahinter ein (8,2).

Fünfte wurde mit 8,1 die Oldenburger De Niro-Tochter Elfenperle, die von ihrem Besitzer Ewald Grotelueschen aus einer Florencio-Mutter gezogen wurde. Vorgestellt wurde sie von Anna Neubauer.

Platz sechs teilten sich zwei Pferde, die beide eine 8,0 erhielten: die Hannoveraner Dancier-Tochter Dschamilja v. Dancier-Lauries Crusador xx (Z.: Rudolf Hagen) mit Madeleine Bendfeldt und der Oldenburger Landeschampion Fidermann v. Fidertanz-Baroncelli (Z.: Dr. Petra und Jens Brinkmann) unter Annika Korte.

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