Das Pferdesportjahr 2022 beginnt an den Spitzenpositionen der Weltranglisten in den drei olympischen Disziplinen unverändert. Dahinter hat sich allerdings manches getan.
Das Pferdesportjahr 2022 beginnt an den Spitzenpositionen der Weltranglisten in den drei olympischen Disziplinen unverändert. Dahinter hat sich allerdings manches getan.
Noch einmal hat der Weltreiterverband FEI die Weltranglisten aktualisiert, ehe sie für einen längeren Zeitraum „eingefroren“ werden, weil beinahe auf der ganzen Welt aufgrund der Corona-Krise kein Turnier stattfinden darf. Für Cathrine Dufour sind das nicht ausschließlich schlechte Nachrichten.
Normalerweise aktualisiert der Weltreiterverband FEI die Weltranglisten monatlich. Die Ergebnisse von vor einem Jahr fallen weg, die aktuellen werden eingerechnet. Doch in Zeiten von Corona ist alles anders. Darum hat die FEI nun reagiert.
Seit August war Martin Fuchs seinem Freund und Landsmann Steve Guerdat auf den Fersen auf der Weltrangliste der Springreiter. Nun hat er ihn überholt.
Isabell Werth führt auch weiterhin die Weltrangliste der Dressurreiter an – allerdings mit einem neuen Pferd. Sönke Rothenberger und Cosmo haben sich mal eben 40 Plätze nach vorne katapultiert. Und auch für Daniel Deußer ging es noch weiter nach oben.
An den Spitzenpositionen auf den Weltranglisten der drei olympischen Disziplinen hat sich nicht viel verändert. Wohl aber dahinter!
Auf den Plätzen 1 bis 8 hat sich die Weltrangliste der Dressurreiter nicht verändert. Aber dahinter dank Daniel Bachmann Andersen.
2012 war der Schweizer Steve Guerdat zum letzten Mal die Nummer eins der Weltrangliste gewesen. Kurz zuvor war er in London Olympiasieger geworden. Einen solchen Titel gab es dieses Jahr zwar nicht, dafür aber eine Menge anderer Erfolge, dank derer er nun an Harrie Smolders vorbeiziehen konnte.
In den letzten Tagen des Jahres hat sich noch etwas getan auf der Weltrangliste der Springreiter. An der Spitze steht jedoch unverändert die erfolgreichste Dressurreiterin aller Zeiten.
Isabell Werth und Weihegold haben die Spitze der Weltrangliste zurückerobert. Sie hat aktuell drei Pferde auf den vorderen Plätzen des Rankings. Und da ist sie nicht die einzige deutsche Dressurreiterin.
Neueste Kommentare
Das ist nur die Spitze des Eisberges....
Ich stimme Susanne voll und ganz zu. Viel zu hohe Nenngebühren, ländliche Plätze, auf denen auch ich mein "normales" Pferd nicht ruinieren möchte und dazu […]
Ich denke, mit Einführung der Herpes-Impfung (wir haben 2x schlechte Erfahrungen mit Reaktionen darauf gemacht) werden im kommenden Jahr weitere Amateur-Reiter dem Turniersport den […]
Das liegt aber auch an den immer weiter steigenden Kosten. Die Benzinpreise sind das eine, aber die Nenngebühr pro Prüfung ist inzwischen teurer als früher […]