Der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), Thomas Bach, hat der Zentrale des Weltreiterverbands FEI einen Besuch abgestattet, um sich über die Maßnahmen der olympischen Agenda 2020 zu unterhalten.
Der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), Thomas Bach, hat der Zentrale des Weltreiterverbands FEI einen Besuch abgestattet, um sich über die Maßnahmen der olympischen Agenda 2020 zu unterhalten.
Auf den ersten drei Plätzen der Weltrangliste der Dressurreiter ist alles beim Alten geblieben. Aber dahinter hat sich einiges getan.
Olympiasieger Steve Guerdat will, dass die Regeln des Weltreiterverbands geändert werden, nachdem zwei seiner Pferde im Mai positiv auf verbotene Substanzen getestet worden waren, die Sperre gegen ihn dann aber aufgehoben und der Fall ad acta gelegt wurde.
Das Dressurkomitee im Weltreiterverband FEI sowie weitere Interessenvertreter haben gestern im FEI-Hauptquartier in Lausanne zusammengesessen. Eines der wichtigsten Themen: die Steward-Leitlinien und die Trainingsmethoden auf dem Turnier.
Die Stadt der Liebe, die des Glücksspiels oder die, ähm, des Elchragouts mit Preiselbeeren möchten gerne Gastgeber sein für das Weltcupfinale 2018. Aber hinter allen drei steht ein kleines Fragezeichen.
Der Weltreiterverband hat die Liste des Dopings verdächtiger Reiter-Pferd-Kombinationen aktualisiert. Das „Olympia-Dopingmittel“ Capsaicin ist gelistet, wie auch ein einst in Deutschland erfolgreiches Dressurpferd.
Kurz vor seinem 73. Geburtstag ist Johannes, „Hansi“, Wallmeier seiner schweren Krankheit erlegen. Wallmeier war als Steward einer der prägendsten Persönlichkeiten im Turniergeschehen. Vor allem auch, weil er sich nicht scheute, Missstände anuzsprechen. Gedankt wurde ihm das nicht immer.
Ab dem 1. Januar 2016 übernimmt der Weltreiterverband FEI weltweit die Organisation des „Equine Anti-Doping and Controlled Medication Programme“ (EADCMP). Das ist ein Grund, weshalb FEI-Präsident Ingmar de Vos jetzt ein Statement zu dem Thema abgibt. Der andere sind zwei positive Dopingbefunde.
Die Iren haben als EM-Siebte die Olympiaqualifikation für Rio verpasst. Weil ein Parcourshelfer den Weg von Mannschaftsreiter Cian O’Connor und Good Luck gekreuzt haben soll, hätten diese einen entscheidenden Hindernisfehler kassiert. Nachdem der Protest vor Ort abgewiesen wurde, erwägt der Verband, weitere Schritte einzuleiten.
Im Juli wurde bekannt, dass drei Schweizer Springpferde – zwei des aktuellen Weltcup- und Olympiasiegers Steve Guerdat, eines von der Nachwuchsreiterin Alessandra Bichsel – positiv auf unerlaubte Substanzen getestet worden sind. Der Versuch, nach der Aufhebung der Sperre gegen die Reiter auch die Pferde wieder aufs Turnier bringen zu dürfen, scheiterte.
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Kompliment an die Verantwortlichen! Alle anderen Zuchtverbände sollten sich ein Beispiel nehmen und nachziehen.
Wahre Worte, Frau Pochhammer! Ich kann Ihnen nur auf ganzer Linie zustimmen. Wie weit das Bild des hinter der Senkrechten gehenden Pferdes bei Turnier- wie […]
Ach nein? Gut, dass jeder selbst Augen im Kopf hat. Jetzt sieht man es auch auf den anderen 2 Bildern deutlich. Hat der Fotograf die unbearbeiteten […]
Genau ihrer Meinung. Zum Glueck gibt es auch noch Reiter, welche die feine und klassische Art der Reiterei beherrschen. Herr Kittel ist schon einmal mit […]