Auch in der Hochburg der Springpferdezucht, in Holstein, werden die Nachkommen des in Westfalen gekörten Belgiers Cornet Obolensky – der freilich ein halber Holsteiner ist – am höchsten gehandelt.
Auch in der Hochburg der Springpferdezucht, in Holstein, werden die Nachkommen des in Westfalen gekörten Belgiers Cornet Obolensky – der freilich ein halber Holsteiner ist – am höchsten gehandelt.
Bereits dieses Wochenende kommen in Behrendorf und Elmshorn einige der Spitzenfohlen des Holsteiner Verbandes unter den Hammer, einen Monat früher als sonst üblich. Eine Terminverschiebung, die System hat.
Alljährlich ehrt der Jumping Owners Club (JOC) den oder die Besitzer des erfolgreichsten Springpferdes der Saison als „Besitzer des Jahres“. Im Rahmen der Europameisterschaften in Aachen wurde nun der Holsteiner Verband als Eigentümer von Rolf-Göran Bengtssons Casall ausgezeichnet.
Stolze 27 Jahre wurde Loutano alt, der Reservesieger der Holsteiner Körung 1990. Mit ihm hat ein echter Doppelvererber Abschied genommen.
Am kommenden Sonntag, den 29. März, werden in der Fritz-Thiedemann-Halle in Elmshorn 32 vier- bis sechsjährige Holsteiner im Rahmen der alljährlichen Frühjahrsauktion versteigert. Sie haben bereits ihre Boxen in der Holsteiner Verbandszentrale bezogen.
Morgen wiehert es mal wieder in der Neumünsteraner Holstenhalle. Der Holsteiner Verband präsentiert ab 14 Uhr seine Hengste. Kommentiert wird das Ganze von Hengsthalter Gerd Sosath.
Es ist der besondere Mix aus Junghengsten, bereits im Sport erprobten Hengsten und den Althengsten, die die Verbandshengstschau in Neumünster für Züchter und Freunde des Holsteiner Pferdes so interessant machen. Am 31. Januar ist es wieder so weit.
In der Hengstriege des Holsteiner Verbandes gibt es Veränderungen. Der 16-jährige Quintero, lange Zeit neben Casall das Erfolgspferd von Rolf-Göran Bengtsson, begibt sich in das Land seiner Vorväter und nimmt noch einen Kollegen mit.
19.000 Euro und 13.500 Euro lauteten die Spitzenpreise der beiden Fohlenauktionen des Holsteiner Verbandes in Behrendorf und Elmshorn. Die Springpferde der Zukunft kosteten im Durchschnitt gut 7.000 Euro, die in Nordfriesland waren dabei begehrter als ihre Kollegen in Elmshorn. Eine Kaufgruppe trat fast gar nicht in Erscheinung.
International erfolgreiche Springpferde, wie z. B. Cognac Champblanc (Gerco
Schröder/NL), City Banking (Andreas Brenner) oder Cooper (Maurice und
Rene Tebbel) haben eines gemeinsam. Mit nicht mal einem halben Jahr sind
sie in einem Holsteiner Auktionsring als Fohlen aufgeboten worden. Jetzt steht der Nachwuchs aus dem Land zwischen den Meeren Jahrgang 2014 zur Debatte.
Neueste Kommentare
Es ist zum kotzen !!! Diese Tierquälerei.... Ich bin fest davon überzeugt, daß, wenn das nicht in der Öffentlichkeit passiert wäre, es unter den Teppich gekehrt worden […]
Wie kann es sein, dass der Reiter überhaupt noch starten durfte, wenn er schon am Vortag durch Misshandlungen aufgefallen ist?!
Ein guter richter hätte den seinen ritt sofort beendet. Aber es war keine glocke zu hören! Schade
Bei genauerer Betrachtung würde man zu der Erkenntnis kommen, dass Tierquälerei im Pferdesport eine alltägliche Erscheinung ist. Das Abrichten eines Pferdes für den Turniersport ist […]