Zu einem klassischen Potpourri tanzten Jessica von Bredow-Werndl und Ferdinand BB zum klaren Sieg in ihrer ersten internationalen Grand Prix Kür beim CDI4* in Crozet, Frankreich.
Zu einem klassischen Potpourri tanzten Jessica von Bredow-Werndl und Ferdinand BB zum klaren Sieg in ihrer ersten internationalen Grand Prix Kür beim CDI4* in Crozet, Frankreich.
Während Olympiasiegerin Dalera zuhause auf der Weide chillt, hat Jessica von Bredow-Werndl Nachwuchspferd Ferdinand BB mit nach Crozet in Frankreich genommen, wo sie unter anderem auf ihre Mannschaftskollegin Dorothee Schneider mit ihrem Olympiareservisten trafen.
„Püppi“ hat eine neue Tanzpartnerin. Wie Jessica von Bredow-Werndl berichtet, soll ihre nun 17-jährige KWPN-Stute U25-Partnerin für Selina Söder werden.
„Der Reiter formt das Pferd“ heißt der Lehrbuchklassiker von Udo Bürger und Otto Zietzschmann. Ein Beispiel gefällig? Jessica von Bredow-Werndls Trakehner Stute Dalera, die wir hier siebenjährig im Video zeigen und in der Kür, mit der sie gestern Olympiasiegerin wurde.
Talk mit der Dressur-Olympiasiegerin Tokio 2021, Jessica von Bredow-Werndl, über ihren Ritt, über die Trakehner Stute Dalera, mentale Stärke und zwei Goldmedaillen im Handgepäck.
Jessica von Bredow-Werndl und Dalera haben heute Geschichte geschrieben, Dressur-Olympiasieger in Tokio 2021. Und Isabell Werth, die Silbermedaille um den Hals, ihre zwölfte Olympiamedaille, verabschiedet ihr Herzenspferd Bella Rose aus dem Sport. Dazu die bemerkenswerte reiterliche Leistung der Britin Charlotte Dujardin, die mit dem zehnjährigen Gio Bronze gewinnt.
2018 auf ihre sportlichen Ziele mit der Trakehner Stute Dalera BB angesprochen, erklärte Jessica von Bredow-Werndl, die wolle sie „nicht so direkt ausformulieren“. Aber da klang schon an, die Bayerin längst wusste, was für ein Juwel sie da im Stall hat. Und das nicht nur im sportlichen Sinn.
Jessica von Bredow-Werndl und Dalera haben mit persönlicher Bestleistung, 84,379 Prozent, einen Spitzen Grand Prix als erste des deutschen Olympia-Dressurteams hingelegt. Das Paar setzte sich in Gruppe C vor die erste Überraschung der Spiele, die Deutsch-Amerikanerin Sabine Schut-Kery und Sanceo.
Dass Isabell Werth, Jessica von Bredow-Werndl und Dorothee Schneider auch den Grand Prix Special bei der entscheidenden Olympiasichtung in Kronberg für sich entscheiden würden, war keine Überraschung. Die Frage war eher, in welcher Reihenfolge. Und wer Vierter werden würde und das (Reserve-)Ticket nach Tokio ergattern kann. Das steht jetzt fest.
Dieses Wochenende entscheidet sich, welche deutschen Dressurreiter zu den Olympischen Spielen in Tokio reisen. Wer meint, die Plätze seien schon vergeben, konnte heute erleben, wie schnell auch hoch gehandelte Favoriten durch ein kleines Malheur ihre Position verlieren können.
Neueste Kommentare
Danke für Ihren Beitrag, Sie haben mir und vielen anderen, u.a. auch Richtern, aus der Seele gesprochen!
Interessant, vor allem er Part über Jetlag. das habe ich mich noch nie gefragt. Dafür weiß meine Tochter viel, sie hat ihr Pferd (Reitbeteiligung) sogar […]
kann ich total unterschreiben ! Gut kommentiert
Bronzemedaille aberkannt? Wunderbare Neuigkeiten! Es gibt also doch noch einen Funken Gerechtigkeit in dieser Welt! Es war ja auch nur ein schlechter Witz, das Herr Helgstrand überhaupt […]