Wie oft und in welchen Situationen nutzen Reiter ihre Gerte?
Wie oft und in welchen Situationen nutzen Reiter ihre Gerte?
Eine korrekte Anlehnung im Schritt ist entscheidend für Losgelassenheit und eine harmonische Verbindung zwischen Reiter und Pferd. Dabei spielen die natürliche Bewegung des Pferdes sowie eine feinfühlige Zügelführung eine zentrale Rolle.
Im leichten Sitz durch den Winter: Abwechslung in der (Winter-)Arbeit ist wichtig. Helfen können dabei Trabstangen und Cavaletti. Eine gute und wichtige Gelegenheit, um auch am leichten Sitz zu feilen.
Wenn das ABC des Springreitens erstmal sitzt, dann wird die Kommunikation zwischen Pferd und Reiter ganz leicht. Das weiß Andreas Kreuzer als ehemaliger Deutscher Meister und Reiter von Pferden wie Chacco Blue. Was es dazu braucht: Geduld und Konsequenz.
Ein Verwerfen im Genick entsteht durch fehlende Anlehnung und hat oft Ursachen wie starre Hände oder falsche Halsabstellung. Mit gezielten Übungen und korrektem Training lässt sich dieses Problem beheben.
Der schwedische Dressurreiter und Hollands ehemaliger Bundestrainer Sjef Janssen gehen getrennte Wege. Unter Janssens Ägide wurde Kittel Dritter in der Kür bei den Europameisterschaften 2011. Als Grund für das Ende der Zusammenarbeit wurde Zeitmangel auf beiden Seiten angegeben.
Kommt Dressur von Dressieren? Nein, zumindest nicht laut Lehrbuch. Doch der Dressursport verkommt. Viele Pferde bleiben auf der Strecke. Die, die im Viereck erscheinen, wirken häufig abgerichtet. Für die Prinzipien der klassischen Ausbildung interessiert sich kaum noch jemand. Am Rand von Abreiteplätzen und in Internetforen wird diskutiert. Die Richter aber sehen weg, konzentrieren sich lieber auf die Wahl vermeintlich glücklicher Athleten – Happy Athletes. Wenn gar nichts mehr geht, muss der Tierarzt ran. Eine ST.GEORG-Recherche…
Interview mit Christoph Hess, dem Leiter der Abteilung Ausbildung der Deutschen Reiterlichen Vereingung (FN) zum Statement nach der Veröffentlichung von „Dressur pervers“ im Juli 2005.
Kaum ein deutsches Wort hat seit „Kindergarten“ und „Rucksack“ eine so steile internationale Karriere gemacht wie die „Rollkur“.
Und sie bewegt sich doch, fragt sich nur, in welche Richtung. Die Diskussion um fragwürdige Trainingsmethoden ist auch an der Internationalen Reiterlichen Vereinigung (FEI) nicht spurlos vorbeigegangen. Ende Januar 2006 trafen sich Experten aus drei Kontinenten im Olympischen Museum in Lausanne, um über die Wirkung der extrem tiefen Einstellung beim Dressurtraining zu diskutieren und Forschungsergebnisse vorzulegen.