In einem Offenstall in Hötzingen, einem Stadtteil von Soltau im Heidekreis, ist ein sechsjähriger Trakehnerwallach von Wölfen angegriffen und schwer verletzt worden.
In einem Offenstall in Hötzingen, einem Stadtteil von Soltau im Heidekreis, ist ein sechsjähriger Trakehnerwallach von Wölfen angegriffen und schwer verletzt worden.
Die Wolfspopulation nahm auch im vergangenen „Wolfsjahr“ ungebremst zu. Erstmals forderte nun eine Mehrheit im EU-Parlament in einer Resolution die EU-Kommission auf, die Wolfsstrategie neu zu bewerten. Was dabei herauskam und was sich die FN für 2023 vorgenommen hat, lesen Sie hier.
Der Jahresbericht „Wolfsverursachte Schäden, Präventions- und Ausgleichszahlungen in Deutschland 2021“ der Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW) ist da. Rund 3,5 Prozent mehr Nutztiere als im Vorjahr 2020 wurden Opfer von Übergriffen durch Wölfe.
Heiß diskutiert wird die Existenz der Wölfe in Deutschland schon seit längerem. Nun haben die Verbände des Aktionsbündnisses Forum Natur (AFN) als Antwort darauf eine neue Auflage des Nachschlagewerks „Wildtiermanagement Wolf“ veröffentlicht.
Heute kam vom Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen eine Meldung, dass die „Förderrichtlinie Wolf erweitert“ wurde, was insbesondere auch Pferdehaltern im Wolfsgebiet Schermbeck zugute kommen soll.
In der Nacht von Montag, 13. Dezember, auf Dienstag, 14. Dezember, wurde in Kirchhellen, keine 14 Kilometer von Schermbeck entfernt, ein weiteres Shetlandpony gerissen. Es ist das sechste in Folge in diesem Gebiet.
Die genetischen Proben der vom 11. bis 21. Oktober tot aufgefundenen Ponys und Kleinpferde in der Region Hünxe/Schermbeck am Niederrhein haben ein eindeutiges Ergebnis gebracht: Allesamt kamen sie durch Wolfsrisse ums Leben. Ein vom Land Nordrhein-Westfalen in Auftrag gegebenes Rechtsgutachten schließt eine Entnahme der Wölfe weiterhin aus.
Am Wochenende kamen in Wehdel in der Gemeinde Schiffdorf im Cuxland zwei Ponys ums Leben. Ein drittes wurde durch Bisswunden schwer verletzt.
Laut Medienberichten sind in Hünxe, Nordrhein-Westfalen, in den letzten zwei Tagen zwei weitere Ponys mutmaßlich durch Wolfsrisse ums Leben gekommen.
Man könnte auch von einer Aktionswoche sprechen, denn bereits ab dem 8. Juli informieren Weidetierhalter über ihre Vorstellungen eines aktiven Wolfsmanagements, das es ihrer Ansicht nach braucht, damit Weidertierhaltung auch langfristig eine Chance hat. Das ganze fußt auf einer repräsentativen Umfrage, die verschiedene Verbände, darunter die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), hatten durchführen lassen.
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Wahre Worte, Frau Pochhammer! Ich kann Ihnen nur auf ganzer Linie zustimmen. Wie weit das Bild des hinter der Senkrechten gehenden Pferdes bei Turnier- wie […]
Ach nein? Gut, dass jeder selbst Augen im Kopf hat. Jetzt sieht man es auch auf den anderen 2 Bildern deutlich. Hat der Fotograf die unbearbeiteten […]
Genau ihrer Meinung. Zum Glueck gibt es auch noch Reiter, welche die feine und klassische Art der Reiterei beherrschen. Herr Kittel ist schon einmal mit […]
Nein, die Zunge hat ganz bestimmt nicht dieselbe Farbe wie das Zahnfleisch, das erkennt man auch trotz abgeschnittener Bilder deutlich!