Charlie Weld ist Weltmeister der jungen Vielseitigkeitspferde; Migthy Magic holt Vizeweltmeistertitel

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Bei der Weltmeisterschaft der Jungen Vielseitigkeitspferde im französischen Lion hat die deutsche Zucht vorne mitgemischt: Weltmeister der siebenjährigen Vielseitigkeitspferde wurde der
Hannoveraner Wallach Charlie Weld v. Connery unter Kai Rüder. Der sechsjährige Holsteiner Hengst Mighty Magic v. Mytens xx holte sich unter Andreas Dibowski den Vizeweltmeistertitel in seiner Altersklasse.

Kai Rüder und der Connery-Sohn Charlie Weld (Z.: H. Schulte-Wiese), der im Besitz von Nils Höper ist, legten bei den Siebenjährigen einen Start-Ziel-Sieg hin: Nach der Dressur führte das Paar mit 42,20 Minuspunkten das Starterfeld an und blieb im Gelände ohne Zeit- und Hindernisfehler. Im Parcours konnten Rüder und Charlie Weld sich einen Abwurf leisten und beendeten die internationale Zwei-Sterne-Prüfung (CCI**) mit 46,20 Minuspunkten. Silber und Bronze ging bei den Siebenjährigen an die französische Zucht: 48,70 Minuspunkte hatte der Selle Francais Wallach Oslo v. Lando, geritten von dem Briten William Fox-Pitt, auf seinem Konto und platzierte sich damit vor dem Selle Francais Wallach Opgun Louvo v. Shogoun II (49,10 Minuspunkte) unter Sandra Auffarth (GER). Aus deutscher Zucht stammte der Fünftplatzierte: Der Holsteiner Wallach Barny v. Barnaul xx (Z.: V. Jacobs) ist im Besitz von Hans-Peter Clausen. Er war 2008 Vizebundeschampion in Warendorf und wurde in Lion vorgestellt von der Schwedin Malin Larsson. Das Paar beendete die Prüfung mit dem Dressurergebnis von 51,90 Minuspunkten. Ebenfalls an die deutsche Zucht gingen Platz sieben und acht: Der Hannoveraner Wallach Lanzelot v. Lauries Crusador xx (Z.: G. Hahl, B.: H. Kikuth) war unter Elmar Lesch im Gelände etwas zu langsam und kassierte im Parcours einen Abwurf. 54,90 Minuspunkte standen in der Endabrechnung zu Buche Rang sieben. Dahinter platzierte sich die Hannoveraner Stute Princess Pilot v. Prestige Pilot (Z.: W. Klausing, B.: Haras de Hus) unter dem Franzosen Aurélien Kahn mit 55,10 Minuspunkten.
In der Alterklasse der Sechsjährigen wurde der Holsteiner Mytens xx-Sohn Migthy Magic (Z.: H.-H. Lienau, B.: I. Denkhaus) unter Mannschafts-Olympiasieger Andreas Dibowski Vizeweltmeister. Der Hengst bekam für seine Vorstellung im Dressurviereck 44,40 Minuspunkte, das Gelände absolvierte er fehlerfrei in der Zeit. Nur im Parcours musste er einen Abwurf hinnehmen und beendete die Prüfung mit 48,40 Minuspunkten hinter dem Selle Francais Wallach Petrus de la Triballe v. Sarastro unter dem Franzosen Mathieu Lemoine (42,40). Mighty Magic, der in diesem Jahr vom seinem Heimatgestüt Kempkehof an das niedersächsische Landgestüt in Celle verpachtet war, zählte zu den Hengsten, von denen wir in diesem Frühjahr unter der Überschrift „Helden zeugen“ einen Freisprung verlosen konnten.
Bronze ging bei den Sechsjährigen auch an die deutsche Zucht: Der ZfdP Wallach Sir Medicott v. Campbell (Z.: T. Flötmann, B.: G.-H. Horst) blieb im Gelände und im Parcours fehlerfrei und beendete unter Frank Ostholt die Prüfung mit 48,70 Minuspunkten. In der Top Ten der Sechsjährigen platzierte sich noch ein weiteres deutsches Pferd: Butts Avedon, der Hannoveraner Wallach v. Heraldik xx (Z.: F. Butt, B.: M. Giensch und A. Dibowski), war letztes Jahr Bundeschampion und landete unter Andreas Dibowski mit seinem Dressurergebnis von 55,70 Minuspunkten auf Rang neun.Air Jordan 4 Retro Off – CV9388 – White Sail – 100 – Jordan Brand quietly slipped in a new rendition of the low-top | cheap air jordan 1 bred