CIC*** Aachen: Führung für Auffarth und deutsches Team nach der Dressur

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Vorbildlich: Sandra Auffarth und Opgun Luovo

(© Julia Rau)

Die Kurzvielseitigkeit in der Aachener Soers lässt sich gut an für die Deutschen: fünf unter den ersten acht. Heute abend wird gesprungen, morgen geht’s ins Gelände.

Mit einer makellosen Vorführung setzte sich die Bronzemedaillengewinnerin von London, Sandra Auffarth auf Opgun Louvo, mit 31,80 Minuspunkten an die Spitze des 42-Starter-Feldes in der Aachener Soers. Immer mit schöner Silhouette, in guter Selbsthaltung, dabei ausdrucksvoll und sicher absolvierte der französische Fuchs die Aufgabe. Und braucht, was Losgelassenheit und Geschmeidigkeit angeht, den Vergleich mit den richtigen Dressurpferden nicht zu scheuen.

Mit einer sauberen Vorstellung liegt der Australier Andrew Hoy mit Cheeky Calimbo auf Platz zwei (32,60) vor Andreas Ostholt auf dem westfälischen Wallach So is et v. Sunlight xx-Rotarier. Erst in Luhmühlen bekam er das ok für den Aachen-Start, den er mit einer glänzenden Dressur rechtfertigte. Das Pferd, das vielleicht dressurmäßig nicht als Hochbegabter durchgehen würde, ging gehorsam auf den Punkt, locker und selbstverständlich, das Bild eines gut gerittenen Pferdes (33,80). Nicht ganz so sicher waren Takt und Anlehnung bei dem Trakehner Tabasco v. Heraldik xx-Heling, aber auch diese eine gehorsame Vorstellung, die mit Platz vier belohnt wurde (34,80). Michael Jung ritt sein Olympiapferd Sam auf Platz sechs (34,60).

Das deutsche Team, zu dem außer Sandra Auffarth auch Andreas Dibowski mit Butts Leon (38,60, 8.), Michael Jung mit seinem zweiten Pferd Halunke (39,00, 10.) Dirk Schrade mit Hop and Skip (41.00, 14.) gehören, hat sich mit 109,40 eine hervorragende Ausgangsbasis für das Gelände am Samstag geschaffen, mit deutlichem Abstand folgen Australien (120,20, Schweden (123,60), Großbritannien (127,60 und Neuseeland (128,80) auf den nächsten Plätzen.

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