CICO Aachen: Auffarth und Klimke vorne nach Dressur und Springen

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Vielseitigkeitsreiterin Sandra Auffarth, hier mit Erfolgspferd Opgun Luovo, ist auch im Parcours richtig ergolgreich unterwegs. (© Julia Rau)

Die Olympia-Dritte Sandra Auffarth konnte ihre Führung nach der Dressur im Vielseitigkeitsnationenpreis von Aachen souverän verteidigen. Ihre Mannschaftskollegen von London, Ingrid Klimke und Michael Jung, arbeiteten sich um je zwei Plätze nach vorne.

Mit einem problemlosen Nullrunde im Parcours setzte die Olympiadritte von 2012, Sandra Auffarth mit Opgun Luovo ihrer makellosen Dressur noch einen drauf. Mit 31,60 Minuspunkten braucht sie jetzt nur noch am Samstag im Cross ohne Zeit- und Hindernisfehler zu bleiben, um den Sieg einzufahren.

Mit 38,40 Punkten ist ihre Ingrid Klimke auf Tabasco auf den Fersen, ihr gelangen im Parcours gleich zwei fehlerfreie Runde, auch Hale Bob blieb ohne Abwurf, dessen Dressurergebnis unter dem frenetischen Beifall des Publikums vor dem Ritt gelitten hatte. Hinter dem Australier Christopher Burton auf Holstein Park Leilani (35,60) konnte sich Olympiasieger Michael Jung auf Platz vier etablieren, ebenfalls fehlerfrei im Parcours (36,40). Mit seinem Mannschaftspferd Halunke unterlief ihm ein Abwurf, Andreas Dibowski auf Butts Leon blieb ebenfalls ohne Abwurf.

In der Mannschaftswertung führen weiterhin die Deutschen (113,40), nun gefolgt von Großbritannien (Vierte nach der Dressur) mit 132,60 Minuspunkten und Australien, die einen Platz nach hinten rutschten (133,20).

Der fünfte Deutsche unter den Top Ten ist Michael Jung mit Zweitpferd Halunke FBW. Trotz eines Springfehlers, der zu seinen 39,0 Minuspunkten addiert wurde, liegt er noch immer auf Rang zehn mit nunmehr 43 Miesen auf dem Konto.

Andreas Ostholt und So is et, nach der Dressur noch auf Platz drei (33,80), kamen mit zehn Strafpunkten aus dem Parcours. Das warf sie auf Position 14 zurück. Schon in Luhmühlen hatte ihnen der Parcours eine bessere Platzierung verdorben. Einen Platz dahinter lauert Aachen-Nachrücker Benjamin Winter auf Revenue, der für Bettina Hoy startet, die freiwillig verzichtet hat. Die beiden hatten fünf Strafpunkte aus dem Springen, die sich zu 39 in der Dressur hinzugesellten.

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