Doha: Natalie zu Sayn-Wittgenstein gewinnt erste Grand Prix-Prüfung von Doha

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Ein historischer Moment – erstmals gibt es in der Wüste von Doha, Katar, auch Dressurprüfungen. Als erste Siegerin kann sich Dänemarks Natalie zu Sayn-Wittgenstein in die Chronik eintragen lassen. Ihr auf den Fersen waren ein Schwede und ein Portugiese.

Mit 75,426 Prozent fiel der Sieg der dänischen Mannschafts-Bronzemedaillengewinnerin der Olympischen Spiele 2008 von Hongkong einigermaßen überlegen aus. Erst vorige Woche hatte ihre Mutter, Prinzessin Benedikte, noch im Rahmen des St.GEORG-Awards die Laudatio auf Otto Gärtner gehalten, den Züchter von Donnerhall, der ja der Vater ist von Sayn-Wittgensteins selbst gezogenem Erfolgspferd Digby. Nicht nur die Spring-, auch die Dressurprüfungen sind hoch dotiert in Doha. Für den Sieg gab es 20.000 Euro.

Mit Platz zwei musste Patrik Kittel (SWE) auf Toy Story Vorlieb nehmen. 71,830 Prozent lautete das Ergebnis für das Paar. Dritter wurde der portugiesische Shooting Star Gonçalo Carvalho Conchinhas auf dem Lusitano Rubi mit 69,979 Prozent. In St.GEORG 5/2013 berichten wir übrigens von einem Lehrgang, den der Bereiter der Portugiesischen Hofreitschule in Deutschland gehalten hat.
Bestes deutsches Paar auf Platz fünf waren Dorothee Schneider und der Trakehner Hengst Kaiserkult (69,489 Prozent). Kristina Sprehe und Donnerball wurden Achte mit 67,894 Prozent. Peter Borggreve und der NRW-Landbeschäler Laureus (Vater des aktuellen Körsiegers Like a Diamond von der Station Massener Heide) reihten sich als Zehnte der 14 Starter ein (65,213 Prozent). 
Springen

Im Parcours ging es gestern in einem 1,45 Meter Springen mit Stechen um den Großen Preis der mittleren Tour (CSI***). Mal wieder war es ein Franzose, der am Ende die Nase vorn hatte: Patrice Delaveau mit Ornella Mail HDC. Die elfjährige Selle Français-Stute v. Lando-Alligator Fontaine überquerte die Ziellinie nach 43,16 Sekunden ohne Strafpunkte. Platz zwei ging an den Holländer Maikel van der Vleuten auf der neunjährigen Eureka v. Chin Chin-Quidam de Revel mit fehlerfreien 43,25 Sekunden. Mit Pénélope Leprevost war dann auch der dritte Platz französisch besetzt. Sie ritt die erst acht Jahre alte belgische Stute Flora de Mariposa v. For Pleasure-Power L und kam nach 46,48 Sekunden ins Ziel.
Von den deutschen Teilnehmern konnte keiner das Stechen erreichen. Sowohl Hans-Dieter Dreher mit Canberra, als auch Philipp Weishaupt und Leoville verzeichneten vier Strafpunkte im Normalparcours. 
 

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