Donaueschingen: Zwei Siege für Nadine Capellmann

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Nadine Capellmann führte heute gleich zweimal eine Siegerehrung an – im Grand Prix und im Louisdor Preis war sie nicht zu schlagen. Die Vierspänner-Fahrer kämpften im Gelände um die Deutsche Meisterschaft.

73,170 Prozent gaben die Richter für die Vorstellung von Nadine Capellmann auf ihrer zwölfjährigen Girasol von Gribaldi Landioso im Grand Prix. Mit nur sieben Punkten Rückstand landete Jenny Lang und der Holsteiner Loverboy (Lorentin Alcatraz) auf Rang zwei (72,872 Prozent). Das wieder vereinte Paar Hubertus Schmidt/Donnelly (Westfale von Donnerruf Athletico) wurde Dritte (71,617 Prozent). Die frisch gebackene Mannschaftseuropameisterin Isabell Werth und ihr Don Johnson FRH (Don Frederico Warkant) wurden mit 71,532 Prozent Vierte. 

 Den zweiten Sieg des Tages feierte Nadine Capellmann im Louisdor Preis (Nachwuchspferde Grand Prix). Im Sattel des 10-jährigen Wallachs Dark Dynamic (Don Vino Hohenstein) bekam sie 71,721 Prozent. Dahinter rangierte die Amerikanerin Arlene Page auf Woodstock (70,140 Prozent). Die Siegerin der Einlaufprüfung, Jessica von Bredow-Werndl wurde auf Redford Dritte (69,767 Prozent). Hubertus Schmidt und der Trakehner Hengst Imperio wurden bei ihrem ersten Turnier nach langer Verletzungspause Vierter (69,488 Prozent), in der Einlaufprüfung war es noch Rang zwei gewesen. 
Im Championat von Donaueschingen hatte kein Deutscher etwas mit der Entscheidung zu tun. Im 1,50 Meter Springen siegte Werner Muff (Schweiz) auf Landthago vor dem Briten Daniel Neilson und Luca Maria Moneta (Italien). 
Für die Vierspänner-Fahrer stand heute die zweite Wertung der Deutschen Meisterschaft an. Die Geländefahrt bei den Vierspännern entschied Titelverteidiger Christoph Sandmann für sich. In der Gesamtwertung der international ausgeschriebenen Prüfung steht der Schwede Tomas Eriksson vorne. Sandmann rangiert direkt dahinter auf Platz zwei. Die Führung hat er allerdings in der Meisterschaftswertung (73,42 Punkte) übernommen. Auf den Plätzen zwei und drei liegen Michael Brauchle (74,11 Punkte) und Daniel Schneiders (75,02 Punkte). Dressursieger Georg von Stein unterlief im Gelände ein Missgeschick. Er rammte an einem Hindernis einen Pfosten und flog vom Kutschbock. Das machte 20 Strafpunkte, so dass er in der Meisterschaftswertung auf Rang zwölf (111,39 Punkte) zurückfiel. 
 Bei den Pony-Vierspännern ist Steffen Brauchle auf dem besten Weg seinen vierten DM-Titel in Folge zu gewinnen. Der Dressursieger belegte im Gelände Platz zwei, in der Gesamtwertung bleibt er damit vorne (115,37 Punkte). Dieter Höfs ist durch seinen Sieg im Gelände auf DM-Silberkurs (120,66 Punkte). An dritter Stelle rangiert Nachwuchsfahrer Sven Kneifel (130,78 Punkte).

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