FEI plant „Pülverchen-Konferenz“

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Der Aufschrei war riesengroß, und wurde nur noch von dem Entsetzen übertroffen, dass die sogenannte „progressive Liste“ des Weltreiterverbandes deutlich mehr Anhänger hatte, als zu erwarten war. Die im November 2009 veröffentlichte Liste, die u.a. vorsah populäre Entzündungshemmer wie Phenylbutazon (auch Butazolidin, in Deutschland als „Equipalazone“ bekannt) wieder im Turniersport zuzulassen, hätte es beinah geschafft, der miesen Reputation des Reitsports den Rest zu geben. Nun soll in einer Konferenz über diesen und andere Wirkstoffe beraten werden.

Am 16. und 17. August will der Weltreiterverband (FEI) in Lausanne einen Kongress zum Thema NSAID abhalten. Der Einsatz dieser Entzündungshemmer im Turniersport soll im Mittelpunkt der zweitägigen zusammenkunft stehen. Es sollen wissenschaftliche Statements vorgetragen und offen debattiert werden. Eine Abstimmung wird es allerdings nicht vor der FEI-Vollversammlung am ersten Novemberwochenende in Taipeh geben.
Die FEI bemüht sich um eine große Interessenbandbreite abzudecken und lädt Vertreter der nationalen Federationen, Tierärzte, Offizielle, Organsiatoren, Vertreter von FEI-zertifitierten Laboratorien bis hin zu Sponsoren, Menschen aus der Pferdezucht, dem Rennsport, das Olympische Komitee und die Presse ein.

HINTERGRUND:
Hickhack um die progressive Liste
20. Oktober-Liste

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