Goldene Schärpe Pferde geht nach Westfalen

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Wieder einmal waren es die Reiter aus Westfalen, die in einem Länderwettstreit den Sieg davontrugen, diesmal bei der Goldenen Schärpe Pferde in Lauterbach und zwar sowohl in der Einzel-, als auch in der Mannschaftswertung.

Nach den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften Vielseitigkeit ist dies schon der zweite wichtige Titel innerhalb weniger Wochen. Bei der Goldenen Schärpe gibt es fünf Disziplinen: Theorie, Vormuster, Dressur, Stil-Geländeritt und Springen. Letztere brachte die Entscheidung zugunsten des Teams Westfalen III, in dem ritten: Lisa Frieling mit Potsdame, Kira Frieling auf Rivanna E, Jade Lindner mit Sunlight, Sophia Egbert auf Callimero sowie Leona Sommer mit Heavens Light. Nach dem Springen stand es 492,1 Punkte für Westfalen III zu 490,1 Punkten für die zweitplatzierten Baden-Württemberger. Platz drei ging mit 488,7 Punkten an die Reiter vom Landesverband Hannover. Es war also eine knappe Kiste auf den vorderen Plätzen.

Die Westfälin Lisa Frieling konnte sich zudem über den Titel in der Einzelwertung freuen. Ihre Noten sprachen für sich: 9,0 in der Theorie, 8,5 beim Vormustern, 8,8 in der Dressur, 8,7 für den Stil-Geländeritt und eine 10,0 (!!!) im Springen. Dabei ist die 15-Jährige eigentlich auf dem Dressurviereck zuhause. Sie und ihre Potsdame sind qualifiziert fürs Bundesnachwuchschampionat Dressur, das zusammen mit den Deutschen Jugendmeisterschaften in München ausgetragen wird.

Keinem der drei erstplatzierten Landesverbände gehört die Zweite der Einzelwertung an. Lisa Seitz ist erst zwölf Jahre alt und kommt aus Hamburg. Sie gehörte mit ihrem Womanizer zum gemischten Team Sachsen-Anhalt/Hamburg und glänzte ebenfalls mit hervorragenden Noten: 9,5 in der Theorie, 9,0 beim Vormuster, 8,2 in der Dressur, 8,6 im Gelände und 8,8 im Springen.

Mit der Mannschaft wurde es Rang zwei, in der Einzelwertung Platz drei für die Baden-Württembergerin Rabea Mezger auf Elcano, die mit einer 9,5 aus der Theorie kam, beim Vormuster eine 7,5 erhielt, in der Dressur eine 7,9, im Gelände die 8,8 und im Springen die 9,0.

Bundestrainer Fritz Lutter zog ein sehr positives Fazit aus der Veranstaltung „Das war eine runde Sache: eine absolut gute Veranstaltung, gute Stimmung, gute Rahmenbedingungen und angemessene Anforderungen im Gelände. Freuen konnten wir uns auch über ein sehr gutes Starterfeld.“ Auch bei den Pferden: „Es waren hier sehr geeignete Pferde am Start. Teilweise jüngere Pferde, die mit ihren ebenfalls jungen Reitern schon gut harmoniert haben und für die Zukunft einiges erwarten lassen, aber auch ältere, erfahrene Lehrpferde und solche, die speziell für die Goldene Schärpe zur Verfügung gestellt wurden.“ Was Lutter von „seinen“ Schützlingen erwartet, ist einigermaßen klar: „Wer hier anstandslos durch das Gelände gekommen ist, ist auch in der Lage, die nächste Stufe, das Bundesnachwuchschampionat, zu bewältigen.

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