LEX LUGAR – der Derbysieger im Porträt

Von
Lex Lugar und Carsten-Otto Nagel

Hamburg 15.05.2010 Deutsches Spring- und Dressurderby hier Deutsches Springderby: der Sieger Carsten-Otto Nagel (GER) und Lex Lugar am Birkenoxer Foto ©Julia Rau Am Zollhafen 12 55118 Mainz Tel.: 06131-507751 Mobil: 0171-9517199 Rüsselsheimer Volksbank BLZ 500 930 00 Kto.: 6514006 Es gelten ausschliesslich meine Allgemeinen Geschäftsbedingungen (© Julia Rau)

Kennen Sie Lex Lugar? Seit dem Derbysonntag ist der Name des Hengstes in aller Munde. Hier ein Blick auf seinen Werdegang und seine „Familienverhältnisse“.

Der jetzt zehnjährige Oldenburger Lex Lugar stammt von dem Holsteiner Lordanos ab, der selbst unter Gerd Sosath und dessen Kindern Hendrik und Janne viele S-Springen gewonnen hat. Die Mutter des Derbysiegers Feenmelodie hat Landadel zum Vater. Züchter ist Willy Heineking aus Stolzenau. Vierjährig wurde der Hengst bei der Sattelkörung in Oldenburg zur Zucht zugelassen. Mittlerweile haben ihn auch die Hannoveraner anerkannt. Mit einem Springindex von über 135 Punkten war er insgesamt Zweiter der Hengstleistungsprüfung, die er 2004 in Neustadt/Dosse absolvierte. 2005 und 2006 qualifizierte er sich unter Florian Böhner, dessen Vater Hans-Jörg die Stute Weihaiwej, mit der Franke Sloothaak 1994 Weltmeister wurde, entdeckt hat, fürs Bundeschampionat. 2006 war er im entscheidenden Stechen Zweiter Lex Lugar durfte sich fortan Vize-Bundeschampion nennnen.
Nach weiteren Erfolgen wechselte Lex Lugar den Stall und hatte 2009 unter Carsten-Otto Nagel sein bisher erfolgreichstes Jahr. Knapp 20.000 Euro Gewinnsumme galoppierte er zusammen, war bestes Pferd beim Berufsreiterchampionat in Bad Oeynhausen und platziert u.a. in Aachen und Münster.
Besitzerin ist Angelika Jahr-Stilcken aus der Hamburger Verleger-Dynastie (Stern, Brigitte, Schöner Wohnen ). Lex Lugars Familie ist der Oldenburger Festane-Stamm. Seine Mutter Feenmelodie ging zunächst unter Züchtersohn Thomas Heineking siegreich bis zur Klasse M/A. Die Vollschwester des Derbysiegers steht noch im Züchertstall und hat bereits einem gekörten Sohn von Conterno Grande das Leben geschenkt. Ein Halbbruder von Lex Lugar, Co-Jack v.  Carnando, war in Deutschland bis Klasse S erfolgreich und steht jetzt in Dubai. Lex Lugar ist der aktuellste, aber nicht der einzige sportliche Höhepunkt dieser Oldenburger Stutenfamilie, die sich bis ins 19. Jahrhundert zurückverfolgen lässt.  Der Grand-Prix Hengst Rubioso N (Ellen Bontje und Victoria Michalke), Kristy Oatleys Nachuwchshoffnung Ronan v. Riccione, die S-Springpferde Zabadak v. Zeus (Anna-Maria Brenner) und Classicels v. Classiker (Benjamin Wulschner) und der Körsieger Lord Kemm v. Landadel zählen zur Familie. Am berühmtesten ist aus züchterischer Sicht der Hengst Continue, geb 1990, v. Contender. Er hat Kinder in internationalen Spring- und Dressurkonkurrenzen gezeugt, u.a. den Weltcupfinalisten Casmir (Andreas Helgstrand und Sune Hansen).

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