Österreich ändert EM-Pläne

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Obwohl nominiert, werden die Österreicher keine Springreitermannschaft zu den Europameisterschaften nach Herning schicken (20. bis 25. August). Dafür wurden die Dressur- und Para-Dressurequipen benannt.

Das Springreiterteam hat seine Nennung zurückgezogen. Der Sportdirektor des österreichischen Verbandes (OEPS), Franz Kager, erklärte: „Es ist eine sportliche Entscheidung, die von den Reitern in Absprache mit Spring-Referent Thomas Istinger und dem sportlichen Berater Thomas Frühmann getroffen wurde. Die Springreiter wollen sich jetzt schon voll auf die Weltreiterspiele 2014 konzentrieren.“

Eigentlich hätten Stefan Eder mit Connycor, Julia Kayser auf Sterrehofs Ushi, Astrid Kneifl auf Duc de Revel und Dieter Köfler mit Glocks Prince de Vaux in Herning an den Start gehen sollen. Doch Istinger erklärte weiter, die EM käme zu früh. Die jungen Pferde bräuchten noch Zeit zum Reifen, ebenso die Spitzenpferde, die gerade aus Verletzungspausen gekommen sind. Die Top-Reiter hätten sich bereits mit mehreren Pferden für die Weltreiterspiele qualifiziert. Das Team sei dann einfach breiter aufgestellt.

Dafür wird Österreich in Dressur und Para-Dressur an den Start gehen, und zwar mit folgenden Paaren:

Dressur: Andrea John/Esperanto, Karin Kosak/Lucys Day, Victoria Max-Theurer/Augustin OLD, Renate Voglsang/Fabriano 58

Para-Dressur: Bernd Brugger/Denigo, Thomas Haller/Hallers Diorella, Pepo Puch/Fine Feeling S, Jutta Rus-Machan/Prada

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