Pessoa geht in Berufung

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Der Olympiasieger von 2004 soll bis 10. Januar zu Fuß gehen.

Der Olympiafünfte von Hongkong, der in der Nähe von Brüssel lebende brasilianische Springreiter Rodrigo Pessoa, kündigte  gegen die viereinhalbmonatige Sperre, die ihm das FEI-Tribunal auferlegt hat, Berufung an. Bei seinem Pferd Rufus war die verbotene Substanz Novinamid gefunden worden, die zur Muskelentspannung,  aber auch für  die Hypersensibilisierung der Haut eingesetzt werden kann, um vorsichtigeres Springen zu erreichen. Im letzteren Fall wäre es Doping. Das FEI-Tribunal erkannte aber auf die minderschwere Medikation A. Das Urteil erscheine willkürlich, erklärte Pessoas Schweizer Anwalt Ulf Walz. Es gebe keinen Strafenkatalog bei der FEI. Er verwies außerdem auf das Urteil im Fall der US-Dressurreiterin Courtney King-Dye, bei deren Pferd Mythilus die verbotene Substanz Felbinac gefunden worden, ein Schmerzstiller und Entzündungshemmer, der ebenfalls als Medikation A gewertet wurde. Die Reiterin wurde lediglich einen Monat gesperrt, kann inzwischen wieder Turniere reiten. Pessoa ist hingegen wie vier weitere Springreiter vorläufig gesperrt.  

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