Pony-EM Springen Arezzo: Einzel-Gold nach Irland, zwei Deutsche unter den Top Ten

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Nach der Mannschaftsgoldmedaille gab es zwar kein weiteres Edelmetall für die deutschen Ponyspringreiter bei den Europameisterschaften in Arezzo, aber dennoch schlugen sie sich gut. Kein Vorbeikommen war allerdings an der Irin Susan Fitzpatrick.

Mit Rock Dee Jay, übrigens ein Sohn von Nick Skeltons großartigem Arko III, gelangen der Irin zwei fehlerfreie Runden im Finale, was den unagefochtenen Sieg bedeutete. Sie beendete das Turnier mit vier Strafpunkten. Um Silber und Bronze mussten gleich fünf Paare stechen. Am Ende setzte sich die Titelverteidigerin durch, Millie Allen auf Song Girl (GBR), und gewann Silber. Bronze ging nach Dänemark, an Jessica Toelstang auf Nikolina.

Einer der fünf Reiter im Stechen war der Deutsche Meister, Lars Volmer mit Carrick. Doch es hat nicht sollen sein. Die beiden kassierten einen weiteren Abwurf, wären aber auch nicht schnell genug gewesen für einen Platz auf dem Podium, so wurde es Rang fünf. Justine Tebbel und Okehurst Little Bow Wow teilten sich Rang acht mit zwei weiteren Paaren. Sie hatten alle zwölf Fehler auf dem Konto. Philipp Schulze Topphoff und Mentos Junior wurden 11. mit 16 Fehlern. Für Enno Klaphake auf Pepper Ann sprang Platz 16 heraus mit 24 Fehlern. Sowohl er als auch Philipp Schulze Topphoff gingen als EM-Neulinge an den Start. Wenngleich ihre Ponys bereits über jede Menge Erfahrung verfügen. Beide waren schon mit den älteren Schwestern der beiden Jungs im EM-Einsatz, Marie und Laura.

Abseits der EM konnte außerdem Gerome Graefe auf Bartez den Großen Preis des CSIP für sich entscheiden. Kein Wunder, dass Bundestrainer Peter Teeuwen zufrieden war: „Unser Konzept ist aufgegangen. Das Management und die Vorbereitung auf die EM haben auf den Punkt gestimmt.“

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