Stress bei den US-Eventern

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Wer tritt die Nachfolge von Captain Mark Phillips als Trainer der US-amerikanischen Vielseitigkeitsreiter an? Das ist eine Frage, die nicht nur die Gemüter in den USA bewegt.

In die engere Wahl hatte das Auswahlkomitee zwei Personen genommen: den Briten Leslie Law und David O’Connor, der einst gemeinsam mit seiner Frau Karen zu den erfolgreichsten Vielseitigkeitsreitern der USA gehörte und heute Präsident der US-amerikanischen Reiterlichen Vereinigung ist (USEF).

Im Rahmen der Red Hills International Horse Trials in Tallahassee (Florida) haben O’Connor und Law sich jeweils eine Stunde lang den Fragen einiger der Spitzenreiter der US-Eventer gestellt. Die beiden überzeugten, dennoch gab es im Anschluss an die Frage-Antwort-Runde eine hitzige Diskussion.

Boyd Martin wandte sich stellvertetend für die weiteren Aktiven an Eric Strauss, den Vorsitzenden des Auswahlkomitees: Warum wurden den Reitern nur diese beiden Kandidaten präsentiert? Und warum haben die Reiter nichts über den Rest auf der Short List gehört?

Nach einigem hin und her glättete der USEF-Geschäftsführer John Long die Wogen, indem er sagte: „Diese beiden Kandidaten sind die Empfehlungen des Komitees. Die Reiter können immer noch darum bitten, andere in Betracht zu ziehen.“

Unter den Bewerbern war auch der Australier Andrew Hoy, Ehemann von Bettina Hoy, einer der besten deutschen Vielseitigkeitsreiterinnen.

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