Stuttgart German Masters: Helen Langehanenberg und „Mr. Hill“ auf der Überholspur

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So sieht Freude aus – und Enstpannung! Helen Langehanenberg und Damon Hill

Stuttgart Schleyerhalle 16.11.2012 Internat. Reitturnier Stuttgart German Masters Dressur Grand Prix (Kür-Tour): Helen Langehanenberg (GER) nach ihrem Ritt mit Damon Hill Foto: ©Julia Rau Am Schinnergraben 57 55129 Mainz Tel.: 06131-507751 Mobil: 0171-9517199 Rüsselsheimer Volksbank BLZ 500 930 00 Kto.: 6514006 Es gelten ausschliesslich meine Allgemeinen Geschäftsbedingungen (© Julia Rau)

Gleich mehrfach zierte die Idealnote 10 das Protokoll von Helen Langehanenberg und Damon Hill. Das Paar gewann mit annähernd 83 Prozent den Weltcup Grand Prix in Stuttgart. Olympia-Teamkollegin Kristina Sprehe wurde mit deutlichem Abstand Zweite.

Fünf Zehnen für vier verschiedene Kriterien von vier verschiedenen Richtern – das allein ist ja schon einmal etwas ganz besonderes. Starker Schritt, Galopppirouette links, Passage und der Sitz der Reiterin (2 mal) waren die Juroren die Idealnote wert. Am Ende waren es 82,766 Prozent, die Helen Langehanenberg den Seig bescherten. Die Hanns-Martin-Schleyer Halle ist immer schon gut gewesen für Rekorde. Und der Pole Woyczek Markowski war voll überzeugt von dem aktuell auf Rang drei der Weltrangliste geführten Paar: Er gab mehr als 87 Prozent für den imponierenden Donnerhall-Sohn Damon Hill und seine zierliche Reiterin.
Platz zwei ging an Kristina Sprehe, die es wie schon beim Turnier in Lyon im Galopp erwischte: Im starken Galopp gab es einen Fehler, aber weil alles andere gelang (Neunen für Piaffen!), kam Desperados immer noch auf 77,255 Prozent. Damit setzte sich das Paar vor die Italienerin Valentina Truppa mit dem Rohdiamant-Sohn Eremo del Castegno. Das Paar hatte im Frühjahr beim Finale des Weltcups mit Nachdruck Anspruch auf einen Platz in der Weltspitze angemeldet. 75,362 Prozent bedeuteten Platz drei. Hinter den drei Top-Amazonen kam ersteinmal längere Zeit nichts. Mit dem hünenhaften Toots wurde die Niederländerin Imke Schellekens-Bartels Vierte mit 73,191 Prozent. Im versammelten Schritt und den Piaffen kam das Paar nicht über Sechsen hinaus. Aber immerhin gewann die Niederländerin das nationeninterne Duell mit Patrick van der Meer, der mit Uzzo, dem ehemaligen Jungpferdeweltmeister, es ins Olympiateam geschafft hatte, so dass Schellekens-Bartels hatte nicht nach London reisen können. Mit einm Protokoll, das reich an Siebenen war, wurde van der Meer Sechste. Vor ihn setzte sich die Dänin Jidsel Johansen mit dem dänischen Gribaldi-Sohn Schianto (71,383 Prozent), die zum Überraschungspaar der diesjährigen Weltcupsaison werden könnten. Brittbeste Deutsche wurde Uta Gräf mit Le Noir auf Rang sieben (70,532). Und noch ein Däne war im Geld: Joachim Thomsen mit dem Akinos-Sohn Akeem Foldager.
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